Seit Angebinderung an dieses Sonnensystem sind
die jeweils gewesenen Eltern
schon mit jedem/jeder auf der Erde Weilenden
in einer Geistfamilie beisammen gewesen.
So ist es ohne jeden Zweifel,
dass es in vielen Leben, die abgelebt wurden,
die unterschiedlichsten Zusammenführungen gab.
Meist sind sie für das jetzige Dasein von keiner Bedeutung mehr.
Ihr lebt als Menschen viele Leben,
immer wieder unter anderen Bedingungen.
Dies hat den Sinn,
alles was in der Welt der Gegensätze erfahren werden kann,
zu durchleben.
So seid ihr einmal in einer Opferrolle,
dann wieder in der des Täters.
Wenn ihr also unter Menschen zu leiden, wie auch immer, habt,
dann habt ihr ihnen einmal ähnliches Leid zugefügt.
Und das ist nicht eine Art Bestrafung,
sondern ihr erlebt nur den Ausgleich,
damit die beiden Waagschalen auf einer Ebene liegen,
um euch ein weltliches Bild zu geben.
Also wirken in jedes Erdenleben frühere Daseinsformen hinein
und wenn der Ausgleich geschafft wurde, ist das Gebiet,
das bearbeitet wurde, eingeebnet.
Für euch ist in diesem Leben viel wichtiger,
das Wissen um eure Lebensaufgabe.
Ihr müsst wissen,
ehevor der Mensch sich wieder ins Fleischesleben begibt,
verfasst er mit Hilfe des Karmischen Rates seinen Lebensbrief.
Darin legt er fest, was er in diesem Leben erfahren, bearbeiten
und als unverderbbare Erkenntnis geschützt, bereitet haben will.
Dazu gehören auch die Zusammenkünfte mit Menschen,
die mitsammen etwas abzuarbeiten haben.
Ihr könnt euren verstorbenen Anverwandten ein Liebes tun,
wenn ihr ihnen alles Gute wünscht,
wenn ihr sie von jedweden Vorwürfen befreit,
sie waren für euch nur Werkzeug,
damit ihr ausgleichen konntet,
was es galt auszugleichen.
Über allen kleineren und
größeren Vorhaben im jeweiligen Leben
steht ein großer Lebensplan.
(Karmischer Rat – S. 299/Die geführte Hand)
Wenn ein Mensch stirbt, holen wir (der Karmische Rat) ihn ab.
Wir weisen jedem seine bestimmten Wege zu,
je nach dem Grad der Erleuchtung.
Es gibt so viele Erfahrungen, die die Seele bei uns machen kann.
Die wichtigsten aber sind:
Die Bilderschau und das Schreiben des Geburtsbriefes.
Bei der Bilderschau sieht die von der Erde
abgegangene Menschenseele zunächst
wichtige Stationen des vergangenen Lebensweges.
Es ist dies nicht der Lebensfilm, von dem viele sprechen,
die am Rande des Todes standen.
Bei der Bilderschau stehen die Taten
des Menschen als Standbilder da.
Die Seele ist sich jedoch nicht bewusst,
dass das Geschaute das eigene Leben betrifft.
Sie wandelt von Bild zu Bild wie in einem Museum
und das Urteil, das sie jeweils abgibt,
ist demnach gereinigt von subjektiven Emotionen.
Erst nach Beendigung der Schau und Endbeurteilung,
erfährt die Seele,
dass das Beurteilte das eigene Leben war.
Das ist das von euch benannte „jüngste Gericht“. „Jüngstes“ deshalb,
weil jeder ja schon oft über sein Leben befunden hat.
Soviele Leben, soviele Urteile: Meist kommt bittere Reue auf.
Oft auch Entsetzen.
Auch über das eigene,
meist sehr strenge Urteil.
Aber dann erfährt die Seele,
dass dieses eigene Urteil insofern falsch ist,
da es nur einen Ausschnitt der ganzen Wahrheit
der eigenen Seelenentwicklung betrifft.
Nun wird das jüngste (letztgelebte) Leben
ins große Bild aller Leben eingefügt.
Und nun erst begreift die Seele die Bedeutung einzelner Bilder,
der abgelegten Schau – wie eben das Bild
nur die ausgleichende Hälfte eines anderen Geschehens
aus einem früheren Leben darstellt,
wie die verschiedenen Leben ineinander greifen,
wie die Seele einerseits Karma aufbaut und andererseits Karma abträgt.
In den Religionen der östlichen Welt gibt es viele
unterschiedliche Auffassungen von Karma.
Und alle haben sie Recht und doch auch nicht.
Auf Erden ist es nun einmal nicht möglich,
die ganze Wahrheit zu besitzen.
Dann wäre der Schöpfungsplan nämlich erfüllt.
Einzelnen Menschen werden Ausschnitte der Gesamtwahrheit bewusst,
aber die Menschheit, als Gesamtwesen,
ist von der Gesamtwahrheit
weit, weit entfernt.
Doch der Allmächtige hat eben kein kurzlebiges Universum erschaffen.
Der Weg der menschlichen Seele durch das Karma
ist jedenfalls der Weg der Erkenntnis von Gut und Böse.
Hiervon spricht auch die Bibel.
Sie spricht vom Baum der Erkenntnis.
Ein Baum hat in sich das göttliche Rad: vom Samen,
zum Baum mit Blüten, schützenden, aufnehmenden Blättern und Früchten,
die wiederum Samen enthalten.
Auch die Dreieinigkeit steckt im Baum: Erwachen, reifen und verblühen und
Umwandlung des Gereiften zu neuem Erwachen.
Wenn ihr es so betrachtet,
sind wir hier im Karmischen Rat der dritte Aspekt der alten,
dreieinigen Muttergottheit, nämlich die weise Alte.
Wir haben alles aufgehoben aus euren Leben und helfen euch,
in den neuen Samen eurer zukünftigen Früchte das hineinzulegen,
was ihr für euren weiteren Aufstieg oder für eine weitere Umdrehung im Lebensrad braucht.
Doch da ihr ja mit freiem Willen, und auch da spricht die Bibel wahr,
ausgestattet seid, habt ihr ein Mitspracherecht.
Ihr seid es, die auswählen!
Ihr wählt aus, was ihr im Aufstieg eurer Seele nun erfahren wollt, erwerben wollt.
Ihr seid die Planer.
Wir (der Karmische Rat) beraten euch,
wie ihr das bewältigen könnt.
Eine Unzahl von Möglichkeiten steht euch zur Verfügung.
Eine davon ist die Wiederkehr zur Erde.
Wiederum wählt ihr aus,
welches Leben ihr zu welchen Bedingungen leben möchtet.
Habt ihr euch dann entschieden,
schreiben wir das in eurem Lebensbuch fest.
Und jeder von euch erhält sozusagen
eine Abschrift seines neuen Lebensbriefes
in seinen Wesenskern eingelagert.
Helfer sucht ihr euch aus,
die als Wächter über diesen Brief mit euch reisen.
Das sind die inneren Stimmen,
die euch leiten.
Sie sitzen in jeder Zelle eures irdischen Körpers.
Sie sitzen auch in eurem Seelenleib und in eurem Geistkörper.
Denn auch ihr seid Träger der göttlichen Dreieinigkeit.
Die Bibel sagt: „Nach seinem Bilde hat ER den Menschen erschaffen“,
also dreieinig.
Euren Helfern habt ihr verschiedene Namen gegeben.
Für die Helferanteile, die im Körper sitzen, sagt ihr heute Gene,
früher spracht ihr von Erbanlagen.
Die Bibel spricht von der Erbsünde.
Nun, das Wort Sünde hat einen Bedeutungswandel zum Üblen durchgemacht.
S ü n d e ist im ursprünglichen Sinn das, was wir s i n d .
Und wir s i n d eben – da wir noch nicht zurück
im Schoße unserer Schöpfergottheit sind – unvollkommen.
Ja, auch wir (der Karmische Rat) sind es noch.
Zwar bewahren wir schon viel mehr Wahrheitsanteile in uns auf,
aber auch wir sind noch außerhalb der Vollkommenheit des All-Einen.
Die jeweilige Erb-Sünde eines jeden menschlichen Wesens
ist der Anteil an Unvollkommenheit in ihm.
Das Alte Testament spricht davon,
dass die Sünden der Väter bis ins dritte Glied wirken.
Damit ist jedoch das Karma der Völkergruppen gemeint.
Denn nicht nur der einzelne Mensche trägt sein Karma mit sich,
sondern auch Gruppenkarma gibt es.
Und wenn sich eine Seele entschließt,
in einer bestimmten Volksgruppe eingeboren zu werden,
dann ist sie auch bereit, das Volkskarma mitzutragen.
Dieses Volkskarma wird es ihr ebenfalls ermöglichen,
am eigenen Karma etwas auszugleichen.
Immer geht es bei Karma um Ausgleich, um die Fähigkeit,
irgendeine bestimmte Wahrhaftigkeit in ihrer Gesamtheit zu begreifen.
Wir, der Karmische Rat, sind auch dazu da, dem Menschenwesen,
das sich inkarnieren will, aufzuzeigen,
in welcher Volksgruppe es das zu welcher Zeit am besten könnte.
Nur die endgültige Entscheidung liegt wieder beim Einzelnen.
Ihr Lieben, wir bemühen uns sehr,
euch das alles so einfach wie möglich zu beschreiben.
Es geht uns ebenso ähnlich wie einem Universitätsprofessor,
der versucht, einem 2-jährigen Kind die Relativitätstheorie begreiflich zu machen.
Aber nun fragen wir euch,
ist es wichtig für den 2-Jährigen, dass er das weiß?
Für ihn ist es wichtig, dass er sich behütet fühlt,
sich geliebt und angenommen weiß.
Und dasselbe gilt auch für euch.
Glaubt uns! Ihr dürft euch behütet fühlen!
Viele, viele sind da, die euch schützen,
damit ihr euren Geburtsbrief erfüllen könnt.
Ihr sprecht von diesen Wesen oft als Schutzengel.
Freilich ist es aber oft auch nötig, euch mit Mitteln, die wehtun,
auf euren selbst gewählten Lebensentwurf zurückzuführen,
falls ihr gefährlich abzuweichen droht.
Auch dazu sind bestimmte Schutzengel da.
„Geh da nicht hin! Steig nicht hinauf!“, sagt die Mutter erst ganz ruhig.
Lauter wird ihre Stimme, wenn das Kind im Unverstand und Ungehorsam
es dennoch tut.
Und schließlich wird sie das Kind wegreißen,
wenn sie die Gefahr nahen sieht.
Tut sie das, weil sie das Kind nicht liebt?
Wir denken, wir können euch mit diesem Bild zurücklassen.
Ihr dürft uns vertrauen!
Wir entscheiden wirklich nur im Sinne des Geburtsbriefes,
den ihr uns zu treuen Händen überlassen habt.
Wir, der Karmische Rat, wirken wie die liebenden Mütter der Erde.
Seid gesegnet, geschützt und geliebt!
Suche
Archiv
- 2025
- 2024
- 2023
- 2022
- 2021
- 2020
- 2019
-
2018
- Dezember 2018
- November 2018
- Oktober 2018
- September 2018
- August 2018
- Juli 2018
- Juni 2018
- Mai 2018
- April 2018
- März 2018
- Februar 2018
-
Januar 2018
- Brief an eine Mutter, die mehrere Fehlgeburten erlebt hat
- Brief an eine junge Frau, die von einem Augenblick zum nächsten ihren Mann verloren hat
- Brief an eine junge Frau, deren Mann jung verstorben ist
- Brief einer Verstorbenen an ihre Freunde
- Brief einer verstorbenen Mutter an ihre erwachsene Tochter
-
2017
- Dezember 2017
- November 2017
- Oktober 2017
- September 2017
- August 2017
- Juli 2017
- Juni 2017
-
Mai 2017
- Brief für einen Menschen, der sich um Beständigkeit bemühen soll
- Dieser Brief wurde für einen Menschen geschrieben, der sich gegen alle Grenzen, Vorschriften und Zwänge auflehnt
- Vergöttern
- Dieser Brief ist eine Antwort auf die Frage der Schreiberin in Bezug auf Heiler im lateinamerikanischen Raum
- Liebeswillen und Christusenergie richten Menschen immer wieder auf
-
April 2017
- Brief an die Schriftführerin für einen, dessen Leben geprägt ist von Abschied. Alles, woran sein Herz hängt, wird ihm immer wieder genommen.
- Das Unsiversum ist auf Bewusstseinserweiterung hin aufgebaut. Altes muss liebevoll aufgelöst werden. Auferstehung des Geistes pflegen statt am Abgelebten haften.
- Der göttliche Funke
- Christusgeist und Menschengeist
-
März 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr lieben, aber sich noch nicht ganz an Christus Jesus Emanuel angebunden haben und sich daher noch nicht dieser Quelle zur Gänze bedienen.
- Der Dienst der Schutzengel
- Noch einmal: Von der Ausgewogenheit der Erdkräfte (diesmal speziell für Männer)
- Dies ist ein Brief für Menschen (speziell für Frauen), die schon lange in Partnerschaften ein Familienleben mit Kindern führen
- Februar 2017
-
Januar 2017
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sich immer / oder viel zuviel sorgen, um sich und andere
- Dies ist ein Brief für Menschen, die andere Menschen in ihrem Leid und auch in ihren Ablösungsprozessen begleiten
- Dies ist ein Brief für Menschen, die viel Energie zur Verfügung haben
- Dies ist ein Brief für Menschen mit hoher Sensitivität
- Dies ist ein Brief für Menschen, die sehr wissenschaftsgläubig sind
- 2016