Menschen ohne Christusbezug gehören nicht in diese Heilergruppe

Nov 26, 2019

Mit wem man sich verbändert aus der geistigen Welt,
an dem hängt man immer.
Zuviele Verbänderungen unterschiedlicher
Energien erzeugen Verwirrung.

Metapher:
Ein biegsamer Zweig widersteht Wassermassen oft besser,
als ein mächtiger, starker Baumstamm.

Die Liebes-Geisteswelt meldet sich nie durch laute Geräusche.

Definition von Liebe

Dieser Brief ist die Antwort auf eine Frage der Schriftführerin an die geistige Welt.
Am Abend des Allerseelentages 2006,
es war eine Vollmondnacht, verlief die Heilerzusammenkunft völlig anders.
Ein Gruppenteilnehmer hatte eine Bekannte mitgebracht,
die sich auch schon lange mit Heilen und Energiearbeit beschäftigte.
Sie wollte unserem Heilerkreis beitreten.
Die Heilsarbeit in unserem Kreis galt diesmal
einem jungen Mädchen mit Zungenkrebs.

Antwort:
Du rufst mich und gerne will ich dir sagen, was geschehen ist an jenem Tag,
wo die ganze Erdatmosphäre aufgeladen ist von den vielen Seelen
und aufgestiegenen Heiligen der verschiedenen Völker. (2. November)
Es ist ein großes Gewirre, denn jeder hat seine speziellen Verbänderungen
und die verwirren sich untereinander und stehen einander im Weg.
Dann kam noch dazu, dass ein neuer Wandelbereiter sich an eure Bande anschloss,
oder besser gesagt, daneben pflanzte
(es kam eine neue Person in die Gruppe).
Und wie ihr es auch sinnbildlich in der Pflanzenwelt beobachten könnt,
bewirten sich manche Pflanzen gegenseitig und andere stören einander.
Ein gewiegter Gärtner weiß dies und pflanzt sie nicht nebeneinander.
So geschah es aber bei eurer Zusammenkunft.
Ich habe dir, wissend was geschehen würde,
die Hl. Schrift griffbereit gelegt,
auf deren heilsamen Gewirken die Füße eurer Schutzbefohlenen ruhten
(Die Heilung suchende Person saß in der Mitte des Heilkreises und
um ihre Beine zu unterstützen,
die nicht auf den Boden reichten,
legte die Schriftführerin eine Bibel unter ihre Füße).

Sie fing auf, was da an störenden,
ja zerstörenden Schwingungen auf sie einfloss.
Daher auch der Stau in ihren und euren Beinen.
Aber der war unbedingt von Nöten,
denn wie ein brausender Strom in die Erde einfährt,
öffnet sie sich und heraus steigen gebannte Kräfte,
die sich, wie ihr von Naturkatastrophen wisst,
in unerhörter Zerstörung äußern.
Ihr wollt die Heilssuchende ja harmonisieren,
damit sie ihre Heilkräfte mobil machen kann,
um zur Heilung von Geist, Seele und dadurch auch Körper gelangen zu können.

Ihr wisst, wie es zum Beispiel zu einer Sonnenfinsternis kommt.
Ein vergleichbar kleiner Körper schiebt sich vor die Sonne
und infolge der großen Entfernung vermag er für eine gewisse Zeit
ihr Licht vollkommen oder teilweise zu verdecken.

Jeder von euch kennt die Eiseskälte, den kalten Wind,
die Verstummung der Stille,
die mit so einer Verfinsterung einhergeht.
Seht ihr, und in gewissem Sinne hat jene Wandlerin
eure Sonne, euer gemeinsames Zentralgestirn, verdeckt.

Was ist nun euer gemeinsames Zentralgestirn?
Es ist die Freundschaft zueinander.
Freundschaft ist Liebe, ist Güte und diese Tugenden
sind der schnellste und direkteste Zugang zu Gott.

Menschen, und auch andere Wesenheiten,
gehen verschiedene Wege zu Gott.
Ihr kennt einige davon, es sind z. B. die Magie, die Alchemie, Astrologie,
Nummerologie, Hexerei, Voodoozauber, Trancezustände und vieles mehr.
Ich werte nicht, denn ich bin die absolute Liebe,
daher mein direkter Zugang zum großen Schöpfergeist.

Liebe wertet nicht, Liebe ist Großzügigkeit,
lässt jeden seinen persönlichen Weg gehen und hilft dann,
wenn sie aufgerufen wird. Liebe mischt sich nicht ein,
wenn sie nicht abgerufen wird.
Ich werte daher den Weg der angebänderten Frau nicht.
Es ist nur so, wie ihr es ja verspürt habt.
Sie hängt nicht an der Liebeswinde Jesu,
wie ihr es vermittels eurer gewachsenen und
gepflegten Freundschaft tut.
Natürlich hat jeder von euch noch andere Fasern,
in anderen Heilswegen,
aber was bei euren Zusammenkünften zählt,
ist das gemeinsame Liebesband.
Die neu Angebänderte tut das, wozu sie sich bekennt:
Sie „arbeitet“ mit ihrer Ideologie.
Sie hat sich schon viele „Zielscheiben“ ausgesucht.
Ins Schwarze, in den Mittelpunkt,
hat sie noch nie getroffen,
auch manche Zielscheibe ganz verfehlt, so eben auch meine.
Aber mit jeder Zielscheibe, die sie an irgendeinem Ring getroffen hat,
ist sie seither verbändert.
Und da es viele verschiedene Zielscheiben
mit verschiedenen Kraftqualitäten sind,
verheddern sie sich untereinander, passen oft nicht zueinander,
verstricken sich in schier unauflösbare Knotengewirre,
leiten ab und leiten Umwege ein,
mit oft nicht unerheblichen Gefahren.

Es gibt eine einzige Qualität, die fähig ist,
zu entwirren, aufzulösen und zu glätten,
und das ist der Liebesweg.
Man sieht es am Gesicht dieser Wesen
(die sich mit zuviel verschiedenen Anbänderern
mit verschiedensten Kraftqualitäten einlassen),
es ist nicht durchpulst von Güte, Wärme, Harmonie, Liebe.
Es ist eher maskenhaft und nimmt,
je nach gerade angezapfter Qualität,
deren Ausdruck an.
Dass euer Felsen (ein Gruppenmitglied),
der leider noch gar nicht
zum Felsen geworden ist, so sehr in Mitleidenschaft
gezogen wurde liegt daran,
dass er durch die neu Angebänderte seine
atlantischen Zerstörungskräfte vervielfacht hat.
Und diese Kraft wendet sich, wie ja alle anderen auch,
gegen sich selbst.

Du, mein Lieber, lebe endlich die Qualitäten deines Namens Peter,
der eigentlich „Fels“ bedeutet.
Wofür ist der Fels ein Symbol.
Er ist es für die Kraft des inneren Widerstandes
gegen die von außen kommenden Kräfte der Zerstörung.
Du lässt diese Kräfte immer wieder ein und arbeitest an deiner Selbstzerstörung.

Komm, lade mich ein und lass die anderen Kräfte außenvor.
Ich kann es natürlich nicht von heute auf morgen.
Denn meine Qualität ist die Sanftheit.
Diese ist zwar letzthin immer allen anderen Kräften überlegen.
Denke an den sanften, biegsamen Zweig,
der mit dem reißenden Wasser mitschwingt und
eben darum nicht gebrochen wird.
Anders als der mächtige, starke Baumstamm,
der seine Kraft gegen die Gewalt des Wassers stemmt und
eben daran zerbricht.

Nun zurück zu eurem gemeinsamen Liebeswerk.
Wenn ihr andere in eure Gemeinschaft aufnehmen wollt,
dann übt eure Kraftvereinigung gewissenhaft
außerhalb eurer Heilungsarbeit.
Eure Schutzbefohlenen dürfen
doch nicht Versuchskaninchen werden.

Du, meine liebe, an mich Gebänderte,
hast das wohl gespürt,
aber deine große Aufnahmebereitschaft hat
dich insofern fehlgeleitet,
als du deine Bedenken nicht ausgesprochen hast.
Du willst niemanden abweisen,
aber zuerst muss er sich euch angeglichen haben.

Erinnert ihr euch an den plötzlichen Krach bei eurer Zusammenkunft?
Es ging da um den Meister der Welt,
den die abschießfreudige neu Angebänderte dazu erkoren hat.
Du sagtest: „Jetzt hat sich der wahre Weltmeister gemeldet!“
Nein, meine Liebe, ich melde mich nicht durch laute Geräusche.
Das waren all ihre angebänderten Meister oder was sie dafür hält,
oder eine Abordnung davon.
Ihre Verknotungen sind so etwas wie Krebsgeschwüre in Menschen,
die sich gegen den Wirt richten.
Geistige Verknotungen laden viele negative Qualitäten ein,
sich im Gespinst zu verschanzen und
daraus ihre dunklen Energien zu verbreiten.
Und die haben euch ihre Klopfzeichen abgegebe
Du (ein anderes Gruppenmitglied) hast dich bei der zweiten Heilung
ganz auf die von ihr bereitgestellte Kraft eingelassen,
anders als deine beiden Freunde.
Nur, du warst geschützt durch deine Heilshelfer,
die ja mit mir an einem Strahl sind,
weil sie über alle ihre anderen Gotteswahrheiten die Liebe setzen.
Wenn deine Bekannte da alle möglichen Meister sah,
man sieht als Mensch immer nur jene Sinnbilder für Qualitäten,
die auch in dem betreffenden Menschen sind.
Sie sieht nie die Meister selbst, sondern ihre angebänderte Qualität.

Nun, St. Germain ist der große Meister der Umwandlung.
Dieser Wille zur Umwandlung liegt auch in ihr.
Teilweise will sie sich selbst umwandeln, weil sie ein Ungenügen verspürt.
Es ist das Fehlen des Liebesstrahls,
weil sie mich als Lächerlichen, von Menschen Gekreuzigten
und von Kirchen Missbrauchten erlebt.
Andererseits ist in ihr ein großer Wille zum Umwandeln von Menschen.
Das hat mit Macht und Machtmissbrauch zu tun.
Am liebsten würde sie eben auch euch, vor allem dich, bekehren.
Fanatischer Eifer aber verwirrt, trübt den Blick.

Bleib du nur in deiner inneren Überzeugung,
aber hüte dich vor zu großer Verzettelung.
Ich habe heute schon über die Gefahr der Verwirrung
von verschiedenen Verstrickungen gesprochen.
Und du mit deiner übergroßen Medialität bist naturgemäß gefährdet,
zerrissen zu werden.
Gönne dir bitte auch genügend Schlaf.
Da kann ich dich nämlich erquicken und
von eventuellen Störungen reinigen.
Ich tue das mit großer Hingabe und Liebe.

Zum nicht anwesenden Bänderer sei zu sagen,
dass sein Zustand zum Teil mit der schon gefestigten Verbänderung
mit deinen Freunden zu tun hat.
Du konntest so einiges Übles neutralisieren.
Andererseits sind deine neuen Verbänderungen
mit der neuen Familiengemeinschaft ziemlich narbig.
Du verstehst, Narben sind immer
zurückgebliebene sichtbare Zeichen alter Verwundungen.
Sie sind sozusagen auch Mahnmale, in ähnlichen Situationen
überlegter, vorsichtiger vorzugehen.
Bitte achte auf die Narben in euren Bändern,
vor allem auch auf jene narbigen Bänder,
die ihre Verwundungen nicht unmittelbar von dir erhielten.
Mit fremden Wunden, fremden Narben umzugehen
braucht viel Einfühlungsvermögen, Mitgefühl und Liebesweisheit.
Druckverbände sind nicht immer das geeignetste Mittel.
Heilende Salben und Zulassen von offenen Wunden,
aufdass die Selbstheilungskräfte ihr Werk tun, ist oft viel heilsamer.
Ich bin bei dir,
rufe mich in Zeiten der Überforderung,
gehe dann in die Stille,
am besten alleine in die Natur
und höre auf meine Worte, die ich dir ins Herz legen werde.
Ich hüll euch alle in meinen wärmenden Liebesmantel
und segne eure Bestrebungen mit göttlichem Gabenlicht.

Euer Christus, der Löser aus Knechtschaftsbanden
zum Leben in der göttlichen Liebesfreiheit!