Dem Samen Raum geben

Jun 24, 2025

Wer sich mit meiner Christusliebe und Christusweisheit verbinden will,
muss seinen Ä t h e r l e i b lockern.
Bei vielen Menschen steckt er zu starr in seinem physischen Leibe.

Wer betet, soll auch darum bitten,
dass der Ätherleib anfängt,
sich als bewegtes Gebilde im Fleischesleibe zu bewegen.

Was macht starr:
Angst, Sorge, Gier, Zorn, Selbstmitleid, Verletztheit,
alle negativen Gedanken.

Wodurch wird Starres beweglich?

Da ist einmal Wärme!
Die Wärme der Sonne macht die erstarrte Wintererde locker
und ermöglicht neues Wachsen der harrenden Keime.

Eure Körpersonne ist die Liebe:
Weise dein Denken an, alles zu lieben, was auf dich zukommt.
Glaube mir, alles, was dir geschieht,
bis in das kleinste Unlustgefühl hinein,
ist dir geschickt, hat dich ereilt,
damit du es in Dankbarkeit aufnimmst,
weil es dich zunächst einmal a u f r ü t t e l t .
Und a u f r ü t t e l n lockert nun einmal!

Setze nun deine geschulte Vorstellungskraft ein und stelle dir vor,
wie nun dein Ätherleib,
du kannst ihn dir als weißes Wolkenwesen vorstellen,
in dir anfängt zu beben. Geradeso, wie die Lockerheit des erwärmten Erdbodens dem Samen Raum gibt,
sich in sich zu rühren.

Und nun sollte anstelle der angstvollen oder
ängstlichen bis zornigen Reaktion
auf das Geschehen, dich ganz bewusst
ein Gefühl der D a n k b a r k e i t (weil es dich aufrüttelt) durchdringen.

Warum?
Weil dabei im Vordergrund deiner Betrachtung
die Tatsache und Vorstellung lebt,
dass sich dein Ätherleib nun in sich rühren kann!

Dieses innerliche Betrachten lässt das äußerliche Weltgeschehen
zugunsten der innerlichen Schau verblassen.
Und ein Glücksempfinden stellt sich ein,
wenn du deinen Ätherleib so lebendig in dir pulsen siehst.
Lasse zu, dass du mein Liebeswehen in dir spürst.
Empfinde das Glücksgefühl dieser Liebe
und beginne, sie nach außen strömen zu lassen:
in deinem Lächeln,
in deinem entspannten Gesichtsausdruck,
in deiner gelösten Körperhaltung,
in deinem warmen Blick,
in deinem versöhnlichen, liebevollen Wort,
in deiner Handlungsweise.

Heiße jede Gelegenheit willkommen, diese Geistesübung zu machen.
Du wirst sehen, es gelingt dir von Mal zu Mal besser.
Deine Liebesfähigkeit wird immer stärker,
dein Ätherleib wird immer mehr durchwärmt und beweglicher.
Heitere Gelassenheit wird dich erfüllen
und damit kannst du wiederum
die Ätherleiber deiner Mitmenschen zum Schwingen bringen.

Dein Denken verwandelt sich.
Dein Gemüt wird heller und heller, freudiger und vertrauender
und durchpulst von wahrhaftigem Liebesgefühl.
Einem Liebesgefühl, das von keiner Äußerlichkeit abhängig ist.

Am besten übt ihr dies,
in dem ihr euch gelebte Situationen vor euer inneres Auge führt,
auf die ihr erbittert oder aufgebracht oder verletzt
oder selbstmitleidig oder angstvoll reagiert habt.
Und nun wandelt diese Situation dank eurer Vorstellungskraft
auf die eben gehörte Weise in dankbare Liebe um.

So übt ihr, damit ihr in zukünftigen Real-Situationen
in eben dieser Christusweisheit reagieren könnt.

So ein Handeln wirkt auf euren physischen Körper heilend ein
und euer Astralleib wird gleichzeitig von den gespeicherten Resten
negativer Reaktionen gereinigt.

So arbeitet ihr tätig mit an dem, worum ihr bittet, wenn ihr betet!