Sein versus Haben

Aug 20, 2019

Geistiges kann ins Weltliche einfließen,
aber nicht umgekehrt

Wie der Seilhalter sich bewegt,
so schwingt das Seil.
Ihr kennt verschiedene Möglichkeiten von Seilschwingungen.
Entweder schwingt ihr aufwärtsstrebend oder
aber abseilend zur Erde,
rechts- oder linksschwingend und
sogar pendelartige Bewegungen sind möglich.
Bei den meisten Menschen sind Schwingungs-schwankungen angesagt,
weil eben ihr Bewusstsein unstet von einem zum anderen Inhalt schwankt.
Dies ist Menschengeist und Menschenwille,
weil ihr eben das Polaritätsgesetz lebt.
Und ihr lebt es auch im Hinblick auf das,
was euch gerade erfüllt:
Irdisches oder Geistiges.

Aber was beachtet werden soll ist:
ob man das geistige Bewusstsein
(= die höchste im Augenblick in euch schwingende Verbindungs-möglichkeit),
ob ihr die nicht im Zeitpunkt des Verbundenseins und
des Einschwingens nicht trübt
durch gleichzeitiges irdisches Schwingen
in den Niederungen der Materie.

Natürlich sollt ihr die Erkenntnisse,
die ihr im Schwingungsbereich der Christuswinde erhaltet,
in euer Wirken auf Erden einbringen.
Nicht aber dieses Einschwingen bekleckern
durch anbinden von irdischen Hinwendungen und Wünschen.
Ihr solltet nie das Sein mit Haben verdüstern.
Mein lieber Angebänderter,
prüfe nur täglich dein Tun,
ob du diesen Weisungsworten auch gerecht wirst.

Also noch einmal:
In dein weltliches Tun
lass dein geistiges Gewahrsein einfließen,
aber nicht umgekehrt.
Wenn du im Windebereich der Christuswinde bist,
hänge keine irdischen Bleigewichte an.
Kläre für dich, wie dies gemeint ist.

Wir wissen wohl,
dass du in deinem Geburtsbrief auch für dein weltliches Wohl
im Sinne von weltlichem Wohlstand gesorgt hast.
Das ist auch so ganz in Ordnung.
Aber bitte verknüpfe dies nicht mit deinen Himmelsgaben.
Darum bittet dich deine oberste Geistführerin Aniela mit innigstem Beben.
Denn ihr Schaubild von dir trübt sich jedes Mal ein,
wenn dies geschieht.
Wenn du in meinem Segen weilst,
entweihe ich nicht durch die Welt der Dinge.
Ich bin immerdar bereit für dich,
aber wie Wolken den Himmel verdunkeln und
das Sonnenlicht verdecken,
verdeckst du dadurch das Licht von mir für dich.

Wenn du weltliche Ideen in die Tat umsetzt und
sie im Einklang stehen mit dem Liebesnetzwerk Christi,
das da heißt Nächstenliebe und Gottesehrfurcht,
dann sind wir auch da gerne hilfsbereit.
Dein Ideenfluss, deine Willens- und Antriebskraft,
die wir nähren können,
wollen wir auch dafür gerne hergeben.
Aber es darf nicht verwässert werden,
was du im Heilsbereich für die Hilfesuchenden erhältst.
Sonst könnte es wirklich geschehen,
dass man deine Heilsgabe einschläfert.
Nicht, dass sie dir genommen wird.
Was einmal gebändert ist,
ist für immer dein.
Aber wir könnten angewiesen werden,
diese Fahrbahn zu blockieren,
so wie es bei euch geschieht,
wenn Fahrbahnstreifen gesperrt werden.
Verstehst du?
Alles aber geschieht zu deinem Schutze und
zum Schutze derer,
die sich an dich hilfesuchend anbinden.
So wie eben auch dann Straßenabschnitte gesperrt werden,
die Gefahrenstellen bergen und
wo Reparaturarbeit geboten ist.

Ich bin immer
mit meiner machtvollen Strahl- und Liebeskraft für dich da.
In deiner Macht liegt es,
wie die Verbindung zwischen uns beschaffen ist.

Segen sei mit dir,
mit deinem Geist und
mit deinem Dasein auf dem Ort des Alls,
wo jeder Augenblick ein Augenblick der Entscheidungsfreiheit ist.
Lob und Ehre und Preis und Dank sei dir,
großer Schöpfer,
dem wir alle in großer Liebesfreude dienen,
indem wir deine Gesetze ehren und
achten und befolgen.

Ehre sei dir Christus Jesus Emanuel,
der du unsere Gabenstrahlen überall hinleitest
durch dein wunderbares Netzwerk.
Ehre sei dir Hl. Geist,
der sich aus dem Worte speist und
die Gnadengeschenke zu den Kindern der Welt lenkt.

Lebe im Segen!
Lebe im Heil!
Lebe in der Liebe!
Amen!
Aniela und andere Heilshelfer
aus dem Christusnetzwerk