Heilen mit den Gaben des Heiligen Geistes
Wie erkennt man, dass man vom Heiligen Geist ergriffen wird?
Als mich der Heilige Geist erstmals ergriff damals,
40 Tage nach meines Heilandes Tod,
da durchfuhr mich der göttliche Strahl so stark,
dass mir die Sinne schwanden.
Natürlich berichtet die Bibel nichts davon.
Ich bin dazu auch zu wenig wichtig.
Und ich wusste ja selbst nicht,
was mir geschehen war.
Ich war damals auch noch kein Wahrheitsträger.
Ich war es nicht bis zu jenem Tage,
als ich zum zweiten Male vom Heilsgeist erfasst wurde.
Ich war bis dahin Beobachter, ja, Verfolger meines Jesu gewesen.
Und dass ich vom Hasser des Heilands zum Liebenden wurde,
war wiederum der Blitzstrahl des Heiligen Geistes.
Der Unterschied bestand bei der Ereignisbereisung im Absender des Strahles.
Vor Damaskus durchzuckte mich der Erkenntnisstrahl meiner bisherigen Blindheit,
geschickt von Jesus selbst. Er streckte mich nieder und
blendete mein bis dahin verblendetes Auge.
Der Geheimnisträger im Gabenstrahl durchströmte meine ganze Person,
erschütterte sie bis in den innersten Kern,
schmolz mein ganzes bis dahin auf Verfolgung, Rache,
Vernichtung, Hass ausgerichtetes Machtpotenzial um in reine Liebe.
Fortan galt all mein Wille nur mehr seiner Person,
ihr liebend zu folgen und der Wahrheit zu dienen.
Ein drittes Mal fiel der Heilige Geist in mich ein.
Aber nicht, um mich zu blenden,
sondern um mich zu säubern von all der Angst,
dem Schmerz, der Verzweiflung wegen unserer Verfolgung und
den Zweifeln, ob ich nicht doch Opfer einer Verblendung geworden sei.
Aber mit einem Schlag, damals im Kerker,
brachte der Blitzschlag des Geistes Ordnung in meinen Geist.
Und nie mehr wieder hatte er die Chance sich zu verwirren.
Wie es dazu kam, dass mich mein Vater im Himmel dazu erwählte,
Zeugnisträger des göttlichen Sohnes zu werden, weiß ich nicht.
Aber von da an betrieb ich alle Leben,
die mir vergeben wurden,
damit, seine Botschaft zu verkünden und vorzuleben.
Wer mich also wandelte, ist der Heilige Geist.
So mächtig ist er in der Tat.
Daher rufe ich immer wieder allen zu:
Verbindet euch mit dem Heiligen Geist!
Legt euer Wirken in seine Einsegnung.
Dadurch könnt ihr alle Gaben erhalten,
die man im Dienste der anderen erbaulich weiterleiten kann.
Ich habe mich auch besonders mit dem Heilsgesetz beschäftigt.
Heil sein bedeutet doch, ganz im Geiste Gottes zu sein.
Wenn daher ein Mensch erkrankt,
bedeutet das immer eine gewisse Abwendung vom Heilsgewirke.
Sei es, dass aus vergangenen Leben etwas auszutreiben ist,
das sich fest verankert hat in Seele und Körper, sei es,
dass die Welt den Reisenden auf eine falsche Bahn gebracht hat,
die nicht seiner gewählten Reiserichtung entspricht.
Die Seele liegt jedenfalls in einer falschen Einbettung,
leidet darunter und macht schließlich den Körper krank.
Ich kenne diese Wirkungsweisen und bewirke,
wenn ich jemanden heilen will,
zunächst eine Umkehrmöglichkeit für den Erkrankten.
Ich wende ihn.
Die Möglichkeit dazu kann verschieden aussehen.
Es kann zur rechten Zeit ein Mensch kommen,
der dem Erkrankten die verblendeten Augen öffnet.
Es kann eine Situation sein, die erkennen lässt: „So geht mein Weg nicht weiter.“
Es kann eine Windung zu einem Heiler, einem Wender sein,
der weiß, dass der Körper dem Geist folgt, also einer,
der beim Geist des Kranken ansetzt.
Am besten wäre das ein Bewusstwerdungsprozess,
der angetreten wird. Also ich bewirke die Kehrtmöglichkeit.
Wenden aber muss der Mensch sein Leben selbst.
Und wenn er es tut, dann kann jede Körpertherapie den kranken Körper heilen.
Voraussetzung ist also der eigene Gehweg des Erkrankten.
Oft jedoch ist es auch so,
dass der Tod an die Krankheit angeheftet wurde schon vor der Inkarnierung.
Dann ist es ein karmisch bedingter Tod nach bestimmter Krankheit,
der einen angebänderten Seinszustand beenden und wenden soll.
Ich jedenfalls bin so tätig,
dass ich die Wendungen ermögliche.
Andererseits gebe ich auch den Menschen,
die sich als Krankheitswender betätigen,
meine Heilsgewirke weiter.
Ich setze dabei zunächst im Willenskleid von Kranken und Heilern an.
Der Kranke will sein Leben in die richtige Bahn lenken.
Der Heiler will dem Kranken dienen.
Sodann kommen die Liebesschwingungen zum Einsatz.
Der Kranke soll ganz innig die Welt und ihre Kinder lieben,
aller Groll, alle Hassgefühle, Neid, Herrschsucht,
alles Wehklagen über Mitmenschen soll gewendet werden
in das Gefühl des Miteinander und Füreinander, also des Liebens.
Auch der Wender stellt nun alles auf sein Liebesbewirken ein.
Alle Liebe soll in die Bahnen des Kranken fließen.
Er soll erfüllt werden vom heiligen Liebesstrahl,
der immer auch ein Heilsstrahl ist.
Ich, Hilarion, bin da, um euch mit diesem Strahl zu verbinden:
Zum Heil für Kranke und deren Wender.
Ich segne euch voll Wendeliebe und zeuge weiter
von Gottes wunderbarem Heilsplan.
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