Zukunftsangst ist der Gegenpol der Liebe

Nov 6, 2018

Prophetie war nur in Zeiten sinnvoll, als in das Menschenherz
noch keine direkte Christusbotschaft gelegt werden konnte.

Seit Christus Jesus Emanuel zu jedem Menschen,
in jedem Augenblick spricht,
ist es wichtig, sich im Augenblick von ihm führen zu lassen.
Und da er uns liebt, an uns glaubt und auf uns hofft,
sind wir im Augenblick mit ihm durch die Liebe verbunden.

Wenn die Menschen Zwingen spüren,
sind das die Entzugserscheinungen von seiner unmittelbaren Nähe.

Zukunftsangst ist der Gegenpol der Liebe.

Aber jeder Mensch kann sich in jedem Augenblick
neu in die Arme von Christus Jesus Emanuel begeben
und wird dann wieder geführt, begleitet, geliebt und beschützt.

Ausgangspunkt dieses Briefes war die Frage nach den Ereignissen Ende 2012.
Wer fragt erhält Antwort.
Aber die Frage ist eine Werwolffrage.
Habe ich nicht mehrmals gesagt, nur der Vater weiß,
wann dies alles geschehen wird!?
Und der Vater hat keine Mitteilung gemacht.

Was alles schon gesagt und geschrieben ward seit meinem Ableben von der Erde,
ist, was künftige Ereignisse angeht, Prophetie.
Ich war kein Prophet!
Ich habe nur Zeugnis abgelegt davon, was der Vater mir aufgetragen hat zu sagen.
Und das war die Rettung der Welt und nicht ihre Zerstörung.
Das war die Weisheitsvergabe durch Glaube, Hoffnung und Liebe.
Und nicht die Verkündigung vom Untergang des Menschen.
Prophetie war das Wesen des Wissensweges v o r meinem Erscheinen auf Erden.

Alle Völker hatten ihre Propheten.
Wer aber m e i n e n Lehren folgt, braucht k e i n e Zukunftsweissagungen.
Wer meinen Lehren folgt weiß, dass das, was i s t, s o sein s o l l.
Es ist Teil der Bewusstseinsentwicklung und wird dazu abgespult.
Darum habe ich euch gesagt: unser tägliches Brot gib uns heute!
Und ich habe nicht gesagt: unser tägliches Brot
gib uns morgen und übermorgen und so alle anderen Tage!
Wenn du gut für den Tag sorgst, der heute ist, so säst du damit für morgen.

Ja, wir sehen viele Propheten.
Ich habe euch ja gewarnt: Viele werden kommen und sich als Propheten ausgeben.
Glaubt ihnen nicht! Ich war kein Prophet, ich war und bin ein Gotteszeugnisableger.
Ich bereitete euch die Winde zu eurem Schöpfer, deren weise Einsegnungen
dem jeweiligen Lebensaugenblick gilt.

Weilt doch mehr im Augenblick, denn nur da
könnt ihr mit mir und dem Geist Gottes verbunden sein.
Eure Schriftgeberin hat sich Prophetie verboten.
Nur dadurch konnte ich sie an mein Band anknüpfen.
Was sie zu schreiben in die Hände erhält, zeugt immer vom Jetzt.
Und dieses Jetzt ist das Ergebnis von vielen anderen Jetzt-Zeiten.
Wenn ihr etwas als nicht wesentlich zufriedenstellend empfindet,
habt ihr zuvor viele Jetzt-Momente nicht im Zustand von Glaube, Liebe und Hoffnung
zugebracht. Dann gilt es, im Nachhinein die Schieflage auszurichten.
Wir sehen, wie sich zunehmend Angst verbreitet, ob der Nachrichten.
Ich frage euch: Hat Angst jemals Gutes geboren?

Ja, es gibt so etwas wie eine Prophetensphäre.
Sie ist eine uralte Gebänderung aus jenen Zeiten,
als sich die Menschen noch nicht mit dem eigenen Bewusstsein
zu Gott erheben konnten,
als dem Einzelwesen noch keine Botschaften ins Herz gelegt werden konnten,
die ihn in jedem Augenblick richtig führen können,
wenn er unabdingbar glaubt,
keinen Augenblick die Hoffnung gegen Zweifel und Verzweiflung eintauscht
und alles, was ist, so liebt, wie es ist.
Als großes Geschenk der Bewusstseinserweiterung.

Jetzt langsam kann ich flüssig den Stift führen.
Eure Schreiberin überfordert ihr mit Schreibwünschen solcher Art.
Diese Prophetiesucht widerspricht dermaßen ihrem Wesen, dass ich Mühe habe,
sie zu erreichen, wenn sie sich diesem Jammersäuseln hingeben soll.
Sie hat das in ihrem Geburtsbrief festgelegt. Nie mehr Prophetie!
Damit hat sie in abgelebten Leben schon genug Unheil über Menschen gebracht.
Natürlich wurde sie von der Verführerseite in Versuchung gebracht.
Denn mit Prophetie kann man Machtpositionen erreichen.
Ihr seht ja, prophetische Bücher haben keine Schwierigkeit,
Verlage zu finden und von Massen gelesen zu werden.
Wir werden also zu weiteren Zukunftsfragen
ihren Stift nie mehr in Schwingung versetzen.

Ich halte euch in jedem Augenblick fest in meiner Schutzbereitschaft.
Aber in meine ausgebreiteten Arme müsst ihr euch schon
aus eigenem Antrieb und Wollen hineinfallen lassen.
Hineingetragen werdet ihr nur durch euren Glauben und Liebeswillen.
Und das in jedem Augenblick neu.
Entfernt sich euer Glaube, eure Zuversicht und eure Liebe für Augenblicke,
so werdet ihr wieder herausgeweht. Das bewirkt ihr selbst.
Rechtsspirale und Linksspirale. Hinwendung und Abwendung.
Jeder Augenblick eine neue Entscheidungsmöglichkeit.

Reißt euch die Verblendung aus euren Augen,
dass auch nur irgend etwas geschieht,
was nicht ihr in euren machtvollen Entscheidungs-Augenblicken verwaltet.
Und wenn ihr von Zwingen redet, so spürt ihr die Entzugserscheinungen
von meiner unmittelbaren Nähe.
Aber diese Augenblicksnähe entscheidet ihr!
Und wenn ihr euch anfüllt mit Zukunftsangst,
dann seid ihr beim Gegenpol der Liebe, des Glaubens, der Zuversicht!
Und wenn ihr Handlungen von Menschen deutet,
dass sie euch kränken – also krank machen – dann seid ihr auch
beim Gegenpol von mir! Im Augenblick!

Aber jeder neue Augenblick gibt euch die Gelegenheit, wieder anders zu schwingen,
euch umzustimmen und euch meinen ausgebreiteten Armen wieder zu nähern.

Ich rufe jedem von euch zu:
Komm, schwinge dich auf mich ein
und sei der Meister deiner vielen Augenblicke!
Ich liebe euch!
Ich glaube an euch!
Ich hoffe auf euch in jedem Augenblick!

Ich, von dem die Propheten in Andeutungen sprachen,
der aber nie Prophet war, sondern das gelebte Wort Gottes.
Folgt mir darin nach!