Brief einer Mutter an ihr noch auf Erden weilendes Kind

Dec 27, 2017

Beschreibung, wie die Seele den Körper verlässt

Wir stimmen nun an den Einsäumungs-Bereitschaftsbedarf
für diese abgeschiedene Seele der Erde.
Ich halte den Stift und bewege deine Hand.
Sie steht neben mir und bewegt mich mit ihrer Liebeswindung zu ihrer Tochter.
Ich schreibe, was sie spricht:

Liebes, liebes Weislein, ich bin nun also doch da angelangt,
wo ihr mir immer anzupeilen angeraten habt.
Ich bin im Lichtbezirk der Einbringung heiliger Weisungen,
die uns hier stärken nach langer Krankheit und ansaugen neue Lebensweisen.
Ich denk da nicht an Lebensweisen in einem neuen Lebens-Weisungsweg
auf der Erde, sondern ich meine eine andere Wegfahrt.
Hier sind viele Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln.
Noch bin ich dabei, sie alle sichten zu können.
Dazu zeigt man uns, wie die Weiterfahrt sein könnte.
Es gibt so unendlich viele Möglichkeiten.
Vorstellen kann man sich das gar nicht auf......

Wir müssen etwas warten. Deine gewesene Mutter ist zu erregt.
Daher werden wir sie etwas ausspannen lassen.
Wir wollen dir inzwischen sagen, wie dein Traum zu verstehen ist.
Natürlich ist es nicht so, wie ihr es euch vorstellt.
Denn ihr könnt euch nur eure, durch eure Sinnesorgane geprägten Vorstellungen
machen. Diese aber gebilden sich aus ganz anderen Wahrnehmungsweisen.
Es wird daher auch kaum möglich sein, es dir zu schildern,
wie sie nun alles wahrnimmt.
Alles andere aus deinem Traume sind deine eigenen Vorstellungen und Ängste.

Du brauchst dich aber nicht zu sorgen,
aber eine Weihezäunung kannst du für mich errichten.
Liebes Leibwesen von meinem ehemaligen Weisungsschoße.
Ich bin jetzt ruhiger, und will versuchen nicht wieder so zu zerren, wie vorhin.
Aber die Möglichkeit, dir zu sagen, wie ich nun lebe, ist so erwärmend für mich,
dass ich am liebsten alles zur gleichen Zeit machen würde, was hier ja möglich ist.
Musik ist auch so etwas, wo gleichzeitig mehreres passieren kann.
Höhen und Tiefen, Linien und Punkte.
Herbei möchte ich dich ziehen, um dich zu kosen
und dir zu danken für deine große Liebe.
Aber du fühlst diese ja ohnehin.
Ich bewege immer meine Schwingen, um zu verbänderter Einsäumung,
die zu dir reicht, dazuzustoßen und bin dir also nahe.
Andererseits muss ich aber Einbindungen nach neuen Wegmöglichkeiten machen
und das bringt mich oft ins Schwanken.
Es ist so, wie wenn ich zwischen zwei eifrig Schubsenden stünde,
die mich einmal zu sich und dann wieder von sich schieben
und ich pendle hin und her.
Aber meine Einweisungsbegleiter sagen mir immer, dass das ganz natürlich ist.
Ich bin eigentlich nur aus Liebe hin und her geworfen.
Aber nun beginne ich dir zu erzählen wie mein Eintreffen hier war.

Ich bewegte mich neben dir aus dem Bette,
ich legte meine Arme um deine Schultern,
ich brachte deinen Tränen Salzzufuhr, denn diese erwirken mildere Einsäumung.
Dann nahm ich die Hand meiner Heimholerin,
die ich gut kannte aus vielen gewesenen Leibesweisen.
Sie war nämlich oft meine Schwester oder Freundin,
niemals aber meine Mutter.
Aber ich erkannte sie sofort als ich sie sah.
Diese also nahm mich mit in den Aufzug zur neuen Sichtweise.
Dieser Aufzug fuhr zuerst hin und her und dann bergauf.
Wohl war es finster, aber friedlich, und dann stiegen wir hier aus,
wo ich noch immer bin. Hier erhielt ich Labung und Heilsweisung,
auch meine Bilderschau war hier.
Wir sagen Bilderschau zu dem, was wir aus der Bibel als jüngstes Gericht kennen.
(dieses Gericht heißt „jüngst“, weil es zum letztabgelebten Leben gehört)
Niemand macht für dich dieses Gericht,
sondern du siehst die Bildwerke deines (jüngst abgelebten) Lebens
und kannst sie so lange betrachten, wie du willst.
Dann wird dir dein selbstverfasster Geburtsbrief vorgelesen.
Also was du dir vorgenommen hattest für dieses Leben.
Nun vergleichst du und stellst fest, wie es dir gelungen ist
deine Vorsätze auszuführen.

Dann kommt die Neuanweisung, welche Möglichkeiten es gibt für dich im Weiteren.
Dabei behandelt man natürlich seine Fehlentscheidungen
und es tut auch weh zu sehen, wenn man falsch gewählt hat.
Aber niemand tut d i r etwas zuleide deswegen.
Ganz anders - man erhält Trost und Heilung.
Meine liebe Kleine, ich bin sehr froh, dich zu sehen und sage dir nur:
Weine keine einzige Träne um mich.
Ich bin so beglückt wie nie in meinem Leben auf Erden,
höchstens als ich dich als Neugeborenes in Händen halten durfte.

Ich werde schwächer beim Säumen und muss nun wohl enden.
Ich umarme dich voll Liebe und Dankbarkeit.
Du bist und warst der Liebesstrahl meines Erdenlebens.
Ich danke dir dafür und segne deine Anbindung ans Heilige Licht der Einigkeit.
Lebe wohl und Auf Wiedersehen in einer anderen Wirklichkeit.

Aufbewahren sollst du sie im Herzen, wir seilen weg.
Ave
Ave ​