Ihr Lieben, womit seid ihr angefüllt!
Von euren Gedanken, euren Vorstellungen,
Wünschen, Bestrebungen, Ängsten, Fragen und, und, und.
Wir wissen, nichts ist schwerer,
als nichts davon in sich zu verspüren.
Die östliche Welt hat darauf als Antwort die Mantras!
Wenn ihr euch einer Sache völlig hingebt,
also liebend ausliefert, seid ihr leer.
Bei dir ist es etwa die Musik,
das Theaterspiel, das Unterrichten,
dann ist kein egomaner Gedanke, kein Wunsch,
keine Angst, keine Frage in dir.
Dann bist du die Musik, das Stück, der Text,
das interaktive Geschehen zwischen dir und denen,
mit denen du arbeitest.
Auch im versunkenen Gebet bist du leer.
Vielleicht ist das der falsche Ausdruck.
Vielleicht solltet ihr denken:
Ich bin voll von Liebe!
Leer von dir und voll von Liebe zur Schöpfung,
zum Schöpfer, zu den Geschöpfen und ihren Werken.
Damit meine Christusenergie in euch fließen kann,
ungehemmt durch eure Vorstellungen, Wünsche, Gedanken,
könnten die, denen das schwierig erscheint,
meine Namen in sich klingen lassen:
„Christus Jesus Emanuel.“
Dabei könnt ihr euch Kreise vorstellen.
Von oben kommend, euer Herz durchlaufend und
wieder nach oben schwingend, immer wieder.
In eurem Herzen beginnend, zu eurem Nachbarn zur Rechten,
wieder zu eurem Herzen zurück.
In eurem Herzen beginnend Kreise zum Nachbarn zur Linken
und immer dabei meine Namen in euch klingen lassen.
Von eurem Herzen zum Herzen der Person in der Mitte eures Kreises,
die sich davon durchklingen, durchschwingen lässt,
und zu euch zurück.
Und du in der Mitte,
kreise immerdar zu mir nach oben.
Dabei kannst du den Kreis,
immer meine Namen singend,
wie ein sich um sich selbst kreisender Regenspender drehen.
Wer sich ganz diesem Tun hingibt,
dessen Wachbewusstsein wird frei
von allen anderen weltlichen Gedanken.
Und das schwingende Kreisgebilde,
das ihr so entstehen lasst,
ist nichts anderes als die Blume des Lebens.
Ich bin bei euch, wenn ihr sie aufbaut.
Ihr seid dann leer für die Liebesfülle.
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