Auszüge aus den bisherigen Briefen zum Thema Tod

Mar 20, 2018

„Dies ist ein Brief für Menschen, denen es an Vertrauen fehlt“

…..Zu deinem verstorbenen Angehörigen können wir dir sagen:
Alle Liebesbande, die einmal geknüpft wurden, sind für ewigliche Zeiten.
Und sie reichen, für geistige Wesen sichtbar,
von dieser Person zu dir und von dir zu ihr.
Es sind rosarote Bänder, die da zwischen euch gespannt sind.
Aber, dieser Verstorbene hat jetzt andere Aufgaben, als die, dich zu führen.
Er hat dies zu Lebzeiten getan, jetzt ist er dabei, sein neues Leben vorzubereiten.
Dennoch schwingt die Liebe immerdar.
Aber, würde sie sich in deine übrigen Windungen einschwingen,
käme es zu neuen Verknüpfungen, und die kannst du so gar nicht gebrauchen.
Also schicke ihm deine Liebe, deine Dankbarkeit,
das stärkt ihn in seinen Vorbereitungsarbeiten
und du gibst zurück, was du von ihm bekommen hast.
Mehr zu sagen ist uns nicht gestattet.
Und ja: Natürlich werdet ihr euch auch wieder gegenübertreten.
In welchen Leben wissen wir nicht,
aber wir wissen, dass es gar nicht anders sein kann…….

„Der göttliche Funke“

…..Du brauchst – und auch das wird sich dir wie von selbst offenbaren –
um keinen Menschen, der das Erdengebiet verlassen hat – trauern.
Und du brauchst dir keinerlei Vorwürfe zu machen,
dass du irgend etwas falsch gemacht hättest.
Dein ehemaliger Weggenosse hat diese Trennung von dir genauso gebraucht
für seine Bewusstseinsentwicklung wie jetzt seinen frühzeitigen Tod.
All das war nur die Erfüllung seines Lebensbriefes.
Du machst allerdings mit deinem schlechten Gewissen
eine fehlschwingende Bänderung zu ihm auf,
die es verhindert, dass er sich aus der Erdennähe entfernen
und in die lichten Wandelwelten aufsteigen kann.
Wir wollen dich also für ihn bitten:
Denke so an ihn als wäre sein Lebensbrief
für ihn in positiver Weise in Erfüllung gegangen.
Sage:
Prima hast du das alles gemacht.
Sei stolz auf dich, wie ich auf dich stolz bin.
Auf diese Weise kannst du ihn aus deinen Einfangbändern ausklinken lassen.
Und dich wird keine Trübsal mehr plagen……

„Krankheit als Wegweiser“

….es gibt die unabdingbare Gewissheit,
dass eben diese Gottessubstanz einmal diese und einmal jene Form annimmt.
Grade so, als hättest du Wasser, das je nach der Form, in die du es gießt,
einmal so und ein andermal so aussieht.
Nach dem Auftauen des Eises ist es wieder das Wasser, das es war,
aber angereichert mit der Erfahrung der Form.
Und damit bin ich jetzt beschäftigt.
Aber ich bin nur staunender Zuschauer bei den ungeheuren Ereignissen,
wenn sich die geistige Ursubstanz eines Wesens wieder verdichtet
und Gestalt und Form annimmt und nach abgelebter Zeit
wieder zurück sich bildet in die Wesens-Ursubstanz.
Ich schreibe dir das aus alter Freundschaft und Liebe.
Denn wenn du dir das vor Augen führst,
wird der Tod seinen Schrecken für dich verlieren.
Die Ur-Wesenheit geht nie verloren,
sie nimmt eben nur immer neue Seinszustände an,
um neue Erkenntnisse zu erlangen
und das Bewusstsein in immer göttlichere Schwingungen zu bringen……