Statt Trauer in Liebe freigeben, das hilft jeder Seele, die aufgestiegen ist

Apr 3, 2018

Brief eines jüngst verstorbenen Elternteiles
an den noch auf Erden weilenden Elternteil und die Kinder

Dieser verstorbene Elternteil teilt sich mit:
„Ich sage dir, meine Liebe, Gute, eine heilige Windung wirbt um euch
und ich darf diese Windung immer begleiten.
So erlebe ich eure Weihereisen und bin sehr beglückt,
eure Einseilung ans Heilsnetz zu erleben.
Ich singe neben dieser Winde meine Liebeslieder für euch
und wie ich sehe, erfahrt ihr sie auch in euren Seelen.
Wir sind so verbunden, wie wir gar nicht verbunden sein könnten,
wäre ich noch auf unserem gemeinsamen Planeten im Erdenkleide.
Denn wie groß sind doch die Störungen des Alltags, ob man will oder nicht.
Dieser Alltag ist es ja, der das Leben auf der Erde so schwierig macht,
dass alle Seelen, die nicht inkarniert sind, alle jene bewundern,
die sich zu der Erdenfahrt entschlossen haben.
Wie ich jetzt weiß, war ich eben nur gewillt, eine kürzere Zeit dort zu verbringen
und war auch nur zu dieser Tapferkeit fähig,
weil du mit mir diese Erdenreise anzutreten gewillt warst.
Alles ist ja schon hier drüben geplant, was dann unten im Jammertal passiert.

Ich bin jetzt wieder hier in jenen Räumen, wo wir auch nicht untätig sind.
Aber wir haben nicht die Qual des sich versorgen müssens
mit allerlei Nötigem des Körpers.
Das macht ja alles so schwer bei euch im Tale der Leiden.
Seit der Vertreibung aus dem Paradiese, da eben alles bereitet war,
müssen die Erdenreisenden dies bewerkstelligen.
Ich sehe mit großem Erbauen, wie gut euch allen das gelingt.
Weit besser, als mir es je gelungen ist und ich bin entzückt darüber.
Ich bin eben keine sehr praktische Seele gewesen auf Erden. Oder, meine Gute?
Ich sehne mich sehr mit euch ein neues Himmelsleben einmal leben zu können.
Aber dafür müssen wir alle noch einige Male die Erde bereisen,
denn unsere Vollkommenheit ist leider noch nicht erreicht.
Man hat mir mehrere Möglichkeiten gezeigt,
wie ich meine Vervollkommnung hier weiter vorantreiben kann.
Es sind großartige Ausblicke, die ich bekam,
nur kann ich sie sehr schwer verdeutlichen,
da es so weit weg von allem Irdischen ist.
Ich brenne einerseits darauf, einen dieser Wege einzuschlagen,
andererseits seid ihr da, die ihr ja immer noch die Staubstangen zu mir hochreckt.
Und erst wenn ihr diese nicht mehr sehnend ausfahrt,
kann ich meine nächsten Schritte planen.

Für mich ist es dann keinesfalls schwerer, gleichzeitig auch bei euch zu sein.
Aber ihr würdet meine Nähe höchstwahrscheinlich
nicht mehr in diesem Ausmaß verspüren, da meine Feinstofflichkeit
dann um vieles verfeinert wäre.
Ich habe schon angefragt, ob ich nicht Seelenanteile abspalten könnte,
die bei euch blieben, während meine übrige Ichheit weiterschreitet.
Aber man hat mich davor gewarnt, weil solche Seelenanteile
dann oft die Orientierung zum Ganzgebilde verlieren.

Die Schamanen machen sich oft auf die Reise nach so verlorenen Seelenanteilen.
Sie tun das für Menschen, die aufgrund eines großen Schocks
auf Erden ihrer verlustig gingen.
Schamanen können die Seelenanteile aber nur auf die Erde zurückholen,
nicht aber in die anderen Dimensionen, in die ich, wenn es einmal so weit ist, eindringen werde.
Also will ich liebend warten, bis ihr mich auf die Reise schickt,
weil ihr meine Staubanreisung nicht mehr braucht.
Das wird dann auch bedeuten, dass eure Seelen
sich schon mit Teilen an die übergelagerten Sphären angebändert haben.
Schön wird das sein für euch und mich.
Ich segle dahin und bin völlig ohne Schwere.
Ich singe meine Liebesgesänge für euch und sie graben sich für ewige Zeiten
in die Weltensphären ein.
Geradeso, wie sie auf den Tonträgern der Menschen eingegraben sind,
unauslöschlich, bis der Tonträger einmal nicht mehr sein wird.
Also solange es die Erde gibt, sind meine Liebesgesänge in sie eingegraben.

Ich liebe euch und das ist eine unverrückbare Wirklichkeit für alle Zeiten und Räume.
So, wie wir entstanden sind, einst gemeinsam aus dem Staub der Sterne,
die wiederum aus anderen Sternen geboren wurden
und aus dem göttlichen Einen ausgetreten sind,
so werden wir einst wieder gemeinsam in dieses göttliche Eine einkehren.
Nur unser selbst bewusster und jeder von uns so vollkommen,
wie unser Allschöpfer selbst.
Ist das nicht herrlich?
Ich winde mich jetzt hinweg um den Organismus meiner Schriftführerin
nicht zu sehr zu beanspruchen. Denn ohne ihre Liebeskräfte
könnte ich diese Anbindung nicht vollbringen.
So wirken wir eben alle voll Kraft der Liebe zusammen.
Und wir danken unserem gemeinsamen Schöpfergott
für dieses Geschenk der allumfassenden Liebe.
Seid umarmt, meine Lieben, und macht euch liebend frei.
Ewigkeitsliebe ist angesagt.“ ​