Begegnung mit Erzengel Gabriel

May 16, 2023

Ich bin ein Engel Gottes.
Ich bin ein Geschöpf so wie du.
Aber ich habe keinen eigenen Willen, so wie du.
Ich befolge nur Gottes Willen,
und Gottes Wille, ich sage es dir, ist:
Liebe verbreiten.

Und wenn ich spreche, sind es göttliche Liebesworte:
Worte göttlicher Verheißungen.
Worte göttlichen Trostes.
Worte göttlicher Erbauungen.
Worte göttlicher Warnungen.
Worte göttlicher Wahrheit.

Niemals sind es Worte, die Vernichtung in sich tragen.
Auch wenn du solche Worte in heiligen Schriften liest,
sei sicher, es sind keine Gottesworte.
Engelsworte, Botenworte – ja,
aber auch oder ausschließlich Worte der abgefallenen Engel,
die sich den satanischen Machtversprechungen angeschlossen haben.
Sie meinen, eigenen Willen zu haben, in Wahrheit haben sie aber nur
die Seite gewechselt und befolgen den satanischen Willen.

Wer also Engelsbegegnungen wünscht oder hat, der befolge den Jesurat,
die Geister - wir Engel sind Geistwesen wie auch IHR!!! - zu PRÜFEN!!!
Ihr kennt die Hauptregel:

WAS EINT IST GÖTTLICHEN WILLENS!
WAS TRENNT FOLGT SATANISCHEN GESETZEN!

Ich verbinde mich mit Liebe mit dieser Schriftbereiserin,
um mich mit Liebe mit euch zu verbinden.
Ich bin Gabriela, der weibliche Anteil der Engelwesenheit,
die ihr den Erzengel Gabriel nennt.

So wie in unserem Schöpfer, sind auch in uns Engelwesenheiten
beide schöpferischen Energien und Wesensanteile in gleichem Maße enthalten.
Auch in euch vereinigen sich beide Schöpferkräfte,
nur nicht in gleichem Maße.
Wenn ein Erdenmensch schöpferisch tätig ist,
und das ist fast jeder in unterschiedlichster Weise,
dann befruchtet die männliche Antriebskraft als Idee
die weibliche Entfaltungskraft und Vereinigungskraft.

Warum schrieb ich, dass ich Gabriela bin?
Eben weil ich mich verbinde mit der Empfängerin und nur so die Botschaft,
die als Idee von Gabriel, meinem männlichen Anteil kommt,
fließen und weitergeleitet werden kann.

Als Verkündigungsengel bin ich immerzu auf Erden anwesend.
Jedes materiell anwesende Wesen auf eurer Welt erhält,
gespeichert in den männlichen und weiblichen Samenfrüchteströmen,
seine Kundgebungen, damit es (das jeweilige Wesen) in Erscheinung treten kann

Mein göttliches Verkündigungswesen
kann sich in jedwede beliebige Form verdichten und,
für manche Erdenwesen,
auch sichtbar werden.
Stellt euch das bitte in etwa so vor.
Wasser ist immerzu auf Erden zugegen in unsichtbarer und sichtbarer Form,
wobei das Erscheinungsbild sich stetig wandelt
und immer auch in seiner Unsichtbarkeit lebenserhaltend zugegen ist.
In euren heiligen Schriften erscheine ich manchen Menschen
in einer sichtbaren Form. Immer sind dies Menschen,
deren Bewusstsein sich nicht auf die Dingwelt anklebt;
wenn ihr so wollt Kinderseelen,
besonders hingebungsvoll gläubige Menschen,
Menschen in Todesnähe oder in besonderen Grenzsituationen.

So erschien ich Maria.
Aber unser Gespräch war kein Lippengespräch,
sondern ein Geistgespräch.
Es ähnelt dem, was ihr als Gewissensstimme kennt.
Ihr kommuniziert ja auch mit eurem Gewissen, ohne die Lippen zu bewegen.
Und darum heißt es ja auch, Maria bewahrte alles in ihrem Herzen.

Den mit der belebten Natur innig verbundenen Hirten,
mit ihren gläubigen Hoffnungsherzen,
erschien ich als klingende Lichtgestalt.
Da vibrierte der Äther und teilte sich den Ätherkörpern mit,
die es den Menschensinnen übersetzten.

Dem zwischen tiefem Glauben und Zweifel
hin-und hergerissenen Zacharias verschlug es die Stimme,
als er meiner ansichtig und vernehmend wurde
und bezweifelte, was er sah und hörte.
Das war keine Gottesstrafe, es war die Chance,
über meine Sichtung hinaus, noch vor Golgatha,
das Marienbewusstsein in sich entwickeln zu können.

Maria als Gottesgebärerin hatte es (das Marienbewusstsein)
schon vor ihrem Erdenleben.
Sie war eben die Erkorene, die Auserwählte!
Sie bedurfte meines Gesichtes (die Erscheinung des Erzengels Gabriels),
um sich wieder zu erinnern!

Nicht in menschenähnlicher Gestalt
konnte ich den weisen Astrologen erscheinen.
Sie erschauten das Wunder der Menschwerdung,
die Erfüllung der Prophetenworte,
im Betrachten und Berechnen der Sternenbahnen.
Sie waren Wissenschaftler.
Und die Wissenschaft, jede Wissenschaft,
ist sezierend, zerlegend,
folgt damit nicht dem göttlichen Vereinigungsprinzip.

Aber sie waren selbst von edelster Gesinnung
und deshalb wurde ich zu ihrem Stern, der sie ans Ziel führte.
Vorbei an den prächtigen Königspalästen
in die stille, einfache Behausung der Liebe.

Für Menschen in Grenzsituationen
kann ich manchmal in Erscheinung treten.
So erzählte deine Gesangslehrerin
von einer großen Lichtgestalt in ihrem dunklen Vorzimmer.
Ich war es, und die große Liebesverbindung
zwischen ihr und ihrem, als Kind im Krieg gefallenen Sohnes,
ermöglichte ihr diese Schau,
obwohl sie nach außen die Gottesleugnerin spielte.
Diese Rolle legte sie ab wie vordem ihre Bühnenrollen.

Erinnert ihr euch an die Abnabelungsengel,
die Sterbenden helfen, ihre Anhaftungen an ihr irdisches Leben zu lösen.
Sie sind meine Gehilfen und stammen aus meiner Verkündigungswesenheit.
Manchmal verbinden sie sich zu einem gemeinsamen Engelsbild,
das aber nur vom jeweiligen Abwanderwesen (vom Sterbenden)
gesichtet werden kann.

Erinnere dich an jene krebskranke Frau, die in der Kirche
eine den ganzen Altarraum ausfüllende Lichtgestalt wahrnahm.
Für sie war es Jesus, was ja irgendwo stimmt, denn ich bin ein Teil Gottes,
also ein Teil Jesu, denn mich, den Verkündigungsengel
konnte sie als eben diesen nicht wahrnehmen.

Gabriela verabschiedet sich nun
von diesem Botendienst mit der Freudenbotschaft:

„Halleluja, Verkündigung ist allüberall und allzeitig für alles Sein im All,
das unter der Allmacht Gottes steht!“