Wie man Gaben, die man selbst bekommen hat, weiterreichen kann und soll
Metapher: ein Bach ist für viele Lebewesen wichtig
Wer sich ans Heilsnetz angeschlossen hat,
wird eines Tages von seinem Innersten aufgefordert, selbst tätig zu werden.
Das soll weitergereicht werden, was man selbst an Heil erfahren hat.
Einen schönen Heilsweg hast du hinter dir liegen.
Kraft wuchs dir zu, deine weltlichen Aufgaben mit Hilfe unseres Heilswerkes,
in das sich auch dein gewesener Lebenspartner eingebunden hatte, wie gesagt,
deine weltlichen Aufgaben bestmöglichst zu erledigen.
Solange die Kinder deiner bedurften, fandest du in diesem Liebesdienst
Heil und Kraft und Stärke.
Die einfließende Heilskraft fand ihren Liebesaustausch-Strom
hinein in deine Kinder. Jetzt sind sie weitgehend selbständig.
Die Kräfte aus unserer Seite fließen weiter,
du beschäftigst dich auch mit spirituellen Weisheiten.
Aber es bleibt weitgehend alles in dir gespeichert.
Dir fehlt der Kanal des Ausströmens.
Und da du in einem Alter bist, wo es an der Zeit ist,
die Wahrheitsströme der Liebe an viele Wartende weiterzureichen,
wäre es falsch, sie nur in einem Menschen zu suchen, dem du deine Liebe schenkst.
Das ist auch der Grund, weshalb die erhofften Verbindungen
bisher nicht so gelangen, wie du es dir ersehnt und gewünscht hattest.
Also wir sagen dir: suche dir eine Möglichkeit,
andere Menschen an deinen Heilsstrom anzuknüpfen.
Wie heißt es im Gebet:
Brause mit Liebesgewalt, damit ich deine Winde weiterreichen kann an solche,
die hier, also auf der Erde, warten und ebenfalls wirken wollen.
Merkst du, es geht nie nur um die Heilwerdung eines einzelnen Menschen,
sondern über sein Heilwerden soll er zum Vermittler für andere werden.
Was also sollst du tun?
Überlege dir, wofür du die heilenden Kräfte und Ströme erhalten hast.
Welche Wunde wurde bei dir so geheilt,
dass du für andere bereits wirksam geworden bist.
Welcher Liebes- und Heilsstrom ist nun weitgehend versiegt,
so wie ein Bach, der plötzlich im Erdreich verschwindet und unterirdisch weiter fließt.
Kein Reh kann sich an ihm erquicken, keine Vögelchen darin baden,
niemandem stillt er nun den Durst, keine Wiesen tränkt er,
auf dass sie Blumen tragen, die wiederum Bienen als Nahrung dienen,
Menschenherzen erquicken und erfreuen.
So fließen deine Heilsströme jetzt auch unterirdisch in dir.
Das erzeugt Druck an verschiedenen Stellen deines Körpers.
Das Fließen will wieder beginnen.
Also überlege dir.
Welchen Menschen kann ich mit meinem Wissen, meiner Erfahrung,
meinem Bewusstsein in ihren Nöten dienen.
Wem kann ich Wegweiser sein,
wem einen Weg aufzeigen,
ihn vielleicht sogar eine Wegstrecke lang begleiten.
Du wirst sehen, sobald der Heilsstrom wieder fließt,
werden deine Schmerzen Vergangenheit sein.
Jetzt beginnt die Zeit der Weiterreichung der Gaben.
Du hast mannigfache Gaben, von jeher waren sie da,
aber besonders gestärkt und zur Reife gebracht
wurden sie erst durch das Todesgeschehen deines Lebenspartners.
Er lässt dich übrigens voll Liebe grüßen und schickt dir und den Kindern Segen.
Immer noch schickt er seine Liebesfäden zu euch.
Auf Erden würde man sagen: er lächelt euch zu.
Dir aber sagt er: Tu es!
Hilf anderen, die in ähnlichen Situationen stecken, wie wir einst.
Stärke sie in ihrem Kummer, ihrer Hilflosigkeit.
Hilf ihnen, so wie dir geholfen wurde.
Meine Liebe, meine Gute, wir waren doch ein gutes Paar auf diesem Wege.
Sorge dafür, dass andere es uns gleichtun können.
Auch ich bin hier an Plätzen, wo Menschen Heilsströme bereitet werden,
die zu jenen gesandt werden, deren Leben im Körper zu Ende gehen soll.
Ich helfe dabei, ihre Ketten und Fesseln zu lösen,
damit sie ihren Höhenflug beginnen können.
Weißt du, es gibt wirklich so etwas wie Todesengel.
Sie sind die Ausführenden der Energien, die wir hier in Gemeinschaft bereiten.
Es sind die Energien des Loslassenkönnens, auf dass Neues entstehen kann.
Dies also sind Worte deines dich immerdar liebenden, gewesenen Lebensgefährten,
die ich aufgenommen und herniedergeleitet habe.
Er also hilft den Sterbenden.
Du hilf denen, die den Verlust erleiden oder erlitten haben.
Das ist der Auftrag an dich.
Eigentlich wollte ich ihn nicht so direkt aussprechen.
Du solltest selbst den Gedanken in dir entwickeln.
Aber deine Geschwisterseele hat ihn dir eröffnet.
Also sei es so.
An dir liegt es nun, das WIE zu ergründen.
WIE stelle ich das an!
Aber sei sicher! Sobald dein Wille sich darauf einstellt,
geschehen die Dinge wie von selbst.
Wenn dein Ja-Ruf zu uns dringt, drehen wir an den Fäden.
Das Heil wartet auf dich, deinen Dienst, deine Liebestaten.
Das Jesuheilsnetz in deinem Dienst und mit Liebeswinden für euch alle!!!
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