Unser Wille zur Vervollkommnung - der heilige Kampf

Feb 2, 2022

Welche Ereignisse es auch gibt, wir sehen hier
eine Standbezeichnung für eine Gruppe,
die bewegt wird durch Heilsströme aus dem Christusnetzwerk.
Es wird gebetet und gesegnet, geglaubt und bewahrt,
beflügelt durch den Heiligen Geist,
zum Widerstand gegen das Unnütze im Leben eines jeden Einzelnen gekämpft.
Das ist der gottgewollte heilige Kampf.
Zu ihm haben die Propheten aller Zeiten aufgerufen.
Jedes „Ändert euch“ aus dem Evangelium meint diesen Kampf.
Ja, jeder von euch bemüht sich um die eigene Änderung.
Das erfüllt uns mit großer Freude! Und euer Lohn wird auch die Freude sein!
Auch wenn es euch mitunter nicht so erscheint.
Für solche Zeiten der Freudlosigkeit will ich euch jetzt
eine kleine Vorstellungshilfe mit auf den Weg geben.
Betrachtet euer bisheriges Leben wie ein Werkstück.
Wer etwa eine Jacke stricken will, muss dazu mehrere Teile fertigen.
Oft bemerkt man, dass einem ein Fehler unterlaufen ist.
Das Muster hat irgendwo einen Fehler.
Dann heißt es, das Gestrickte wieder aufzutrennen.
Aufzutrennen bis hin zur Fehlerstelle und
von dort wieder neu zu stricken beginnen.
Manchmal muss man vielleicht den ganzen Teil auftrennen.
Man ist von einer falschen Voraussetzung ausgegangen,
die Maschenanzahl war zu groß, zu klein.
Das gefertigte Teil passt nicht zum Übrigen.
In jedem Fall setzt die Änderung Erkenntnis durch Betrachtung voraus.

Sodann auch
die Urteilsfähigkeit, das eigene Fehlverhalten zu erkennen,
den Willen, sich der Änderungsarbeit unterziehen zu wollen,
die Durchhaltekraft es auch zu tun,
die Kraft und Stärke, das Werkstück nicht einfach liegen zu lassen,
es zu verkramen und zu verwerfen, etwas anderes zu beginnen
und es darüber zu vergessen.
Ja, nicht so zu handeln braucht Kraft und Stärke!
Aber welche Freude, wenn man das Änderungswerk dann gemeistert hat.

Dem Werkstück liegt das Musterbild zugrunde.
Und es gibt eine Arbeitsanleitung.
In unserem Beispiel ist es eine Strickanleitung.
Für eure Lebensarbeit an euch selbst
habt ihr als Musterbild den göttlichen Entwurf von euch selbst,
als sein, als Gottes vollendetes Ebenbild.
Und als Arbeitsanleitung gab es zu verschiedenen Epochen eben das Gotteswort.
Gott hat sich immer offenbart.
Dieses Verschreiben, und dadurch schlecht entzifferbar zu werden,
haben wir gewollt. Dieses geschah auch oft mit den Gottesworten.
Sie wurden gewollt oder ungewollt falsch entziffert.
Und das geschieht bis heute!!!
Klar ist, je mehr Worte, je mehr Irrtümer sind möglich.
Das klarste aller Gottesworte sprach ich als Jesus von Nazareth.
Nur zwei Gebote, für die im Brief vom 11.08.2016 die beiden Punkte stehen.
Stellt euch doch eine Erde vor, auf der sich jeder Mensch bemüht,
diese zwei Forderungen zu erfüllen.
Ja, und nun sehen wir in euch eine Gruppe von Frauen und Männern,
die sich um genau das bemühen.
Das regelmäßige Zusammenkommen ist dabei eine große Hilfe.
Es ist sozusagen die Garantie, dass ihr immer mit der richtigen Nadelstärke
und der entsprechenden Wollstärke strickt.
Stellt euch vor, wie euer Werkstück wohl aussehen mag,
wenn ihr plötzlich die Nadeln ändert, die Wolle austauscht
oder nach einer anderen Strickanleitung arbeitet?

Wir wünschen euch für dieses Heilerjahr, dass sich in euch verfestigen möge:
• Die absolute Sicherheit, dass Gott euch als vollendetes Wesen geschaffen hat.

• Der Glaube und das Vertrauen,
dass ihr von Christus Jesus Emanuel die richtige Strickvorlage
und die richtigen Strickutensilien erhalten habt.

• Die Liebe zum dreieinigen Gott der Christenheit,
der euch unabdingbar liebt,
egal wie oft ihr euer Strickwerk korrigieren müsst.

NUR: VERWERFT ES NICHT!