Im Wahrheitsband befand sich seit jeher das Wissen,
dass einmal ein Mensch leben werde,
der den Tod überwindet und aufersteht.
Dieses Wahrheitswissen spiegelt sich in vielen Menschheitsriten wider.
In den Frauenreligionen wurden orgiastische Feste gefeiert,
immer wenn der Frühlingsmond, der Mond der Erneuerung der Natur,
am Himmel stand.
Die dreieinige Muttergöttin zeigte sich im Brautschmuck des Jahresrades.
Sie war als Jungfrau wieder auferstanden,
nachdem sie ein Jahr zuvor in praller Frauenüppigkeit
reife Frucht getragen hat und sich als weise, zauberfähige Greisin
nach ihrem Tode in der Unterwelt, zusammen mit der Natur,
die sie selbst ist, umwandelt und erneuert,
um als empfangsbereite Braut aufzuerstehen.
Dieses Wissen stammt aus der Traumphase der Menschheit,
als sie noch eng verwoben war mit den göttlichen Naturwesenheiten,
wo sie sich noch eingebunden fühlte in dieses Weben und Gestalten
der formgebenden Geistwesen.
Immer dinghafter wurde das Erleben, Empfinden und Begreifen
des Menschengeschlechtes.
So wie ihr vom nächtlichen Traum hinüber gleitet in die Dinglichkeit des Tages.
Bis endlich der Traum versinkt und höchstens ein vages Ahnen
im Bewusstsein schlummert, was in der Nacht, im Schlaf
erlebt, empfunden, gewusst ward.
Daraus, aus diesem vagen Ahnen heraus,
schufen sich die Völker und Generationen all die vielen Gottheiten,
die Tode sterben und aus diesem Tod wieder auferstehen.
Aus diesem vagen Zurückahnen in jene ganz frühe Menschheitsgeschichte,
wo die eigene ätherische Herkunft noch gefühlt wurde,
stammen auch die Vorstellungen
einer Welt des Lichtes und einer Welt der Dunkelheit,
die einander bekämpfen.
Und der Geist, oder die Geister des Lichtes und die der Finsternis,
buhlen um das Geschlecht der Geschöpfe,
die sich selbstbestimmt zwischen beiden entscheiden können.
Auch die Geburt eines göttlichen Kindes als Erlöserwesen
zieht sich durch die Vorstellungswelten der Menschheitsepochen.
I h r wisst, dass sich der grandiose Schöpfungsplan
für die phantastische Entwicklungsreise der Gottesausschüttung,
wie sie sich bei euch Menschen nennt,
in Christus Jesus Emanuel erfüllt hat.
Er ist die lnkarnation des Gotteskindes,
die zum Erlöser der Menschheit aus den Fängen der Mächte der Finsternis wird.
Jesus ist der Mensch, der den Tod überwindet,
der durch sein leibhaftiges Auferstehen,
wenn auch nur für eine kurze Zeitspanne,
zum Wegweiser der Menschen wird:
ICH BIN DER WEG, DIE WAHRHEIT UND DAS LEBEN!
Ihr wisst das alles!
Die christlichen Kirchen wissen es auch und
verkünden diese Freudenbotschaft, dieses Evangelium.
Aber aus vielen Gründen haben für viele Menschen diese Verkünderkirchen
ihre Glaubwürdigkeit verspielt.
Und nun wird die Botschaft mit dem Vermittler der Botschaft gleichgesetzt:
Alles Lug und Trug! Alles Heuchelei!
Und sie meinen:
in die Person Jesu - so es ihn überhaupt jemals gegeben haben soll –
in diese Person wird von den christlichen Kirchen alles das hineingestopft,
was die Menschen schon viel früher da und dort und überall erzählt haben.
Der Virus, der in alle diese Christus Jesus Emanuel-Leugner eingepflanzt wurde,
wächst auf vielen verschiedenen Nährböden:
- Negierung einer Schöpfung und eines Schöpfers
- Betrachtung des Geistes als ein Kind der Materie
- Rationalismus als oberstes Weltenprinzip
- Hass auf die frauenfeindlichen, Macht ausübenden und Liebe predigenden Kirchen
Aber: Wir haben es schon oft gesagt:
Die Nacht ist am schwärzesten bevor der Morgen anbricht.
Und das gilt für das Bewusstsein eines jeden menschlichen Individuums.
Und jeder Einzelne wird nach der Nacht der finsteren Geistlosigkeit
in den Tag der geistigen Auferstehung gehen!
Vielleicht schließt ihr in Zukunft die Kinder der geistigen Nacht
mit diesem Gebet in eure Mitte ein:
Wir bitten für euch,
ihr Zahlreichen,
die ihr in Fesseln liegt.
Gefangen
in finsterer Geistlosigkeit,
ohne Hoffnung auf die Auferstehung des Geistes,
ohne Hoffnung auf ein ewiges Leben in Gott.
Verzweifelt
in der bitteren Kälte
der Hoffnungslosigkeit eurer Liebesunfähigkeit.
Unser warmer Liebesstrahl
sucht sich den Weg durch eure Dunkelheit.
Unser warmer Liebesstrahl,
genährt vom göttlichen Liebesstrahl,
gibt seine Nahrung an euch weiter!
Unser warmer Liebesstrahl
entzündet eure erkaltete Herzflamme.
Im Namen von Christus Jesus Emanuel
sagen wir zu jedem von euch:
Herzflamme, du erloschene,
feiere Auferstehung,
feiere Auferstehung,
feiere Auferstehung!
Ihr könnt das Gebet auch für einzelne Personen sprechen.
Die Gemeinschaft des Christus Netzwerkes feiert jedes Mal
mit euch jubelnd das Gottesgeschenk der Auferstehung!
Halleluja und Amen!
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