Ich grüße dich,
du Schlittschuhläufer auf der Eisfläche des Lebens.
Schließe deine Augen und schaue dir zu,
wie du über die Fläche fährst.
Mit weiten Schwüngen, die du manchmal unterbrechen musst,
um nicht mit anderen Gleitern zusammenzustoßen.
Dann musst du Tempo herausnehmen,
vielleicht sogar die Richtung wechseln.
Vielleicht nehmt ihr euch an den Händen und
fahrt eine Weile gemeinsam.
Da muss man einen gemeinsamen Rhythmus finden.
Mit manchen gelingt das so gut, dass man einen Tanz wagt.
Oder man fährt an die Bande, um gemeinsam,
oder auch alleine,
eine Rast einzulegen. Da wirst du dann
vom Läufer und Gleiter, vielleicht auch Stürzer, zum Beobachter.
Verweile noch einige Augenblicke in der Betrachtung deiner Aktivitäten
auf dem blanken Gleitboden.
Dir fallen so manche Begebenheiten ein.
Und jetzt mach dich bereit,
um in der Mitte der Fläche
auf den Heiligen Geist zu treffen.
Er wird dich mitnehmen auf den wundersamen Spiraltanz.
Alles geschieht wie von selbst,
alles ist so leicht, so schwerelos, so schön.
Jetzt ist es Zeit, ein Lied zu singen.
Ein Lied der Freude und des Dankes.
Und nun stelle dir vor,
wie das Gebet eines e i g e n n ü t z i g e n Menschen
auf den Heiligen Geist, auf die Christuswinde trifft.
Der Schlittschuhläufer will den Z u s c h a u e r n hinter der Bande
etwas b e w e i s e n .
Besonders einzelne, ihm vertraute Menschen,
will er beeindrucken.
Aus den Augenwinkeln betrachtet er sogar die Zuschauer.
Die Aufmerksamkeit gilt nicht a u s s c h l i e ß l i c h
dem ihm entgegeneilenden Heiligen Geist.
Wie siehst du den gemeinsamen Tanz
des eigennützigen Menschenkindes mit dem Heiligen Geist?
Zeit für ein Gebet!
Mutter Maria hilf mir!
Uneigennützig will ich sein, wie du!
Und schwerelos will ich tanzen mit dir (Maria),
mit den göttlichen Strömen der Christuswinde
und mich bewegen lassen von dir, Heiliger Geist!
Wer sich im Weltbildgeschehen mit wenig Wahrheitswegen abgibt,
mindert den Weltenweg zum Heilsplan des Herrn.
Wer etwa zu sehr aus Eigennutz handelt,
kann sich mit seinen Gebetswinden
nicht so mit der Christus-Liebeswinde verbinden,
dass jener wunderbare Drehtanz entstehen kann.
Der Eigennützer entgleitet dem entgegeneilenden Strahl,
fährt geradeaus weiter, driftet rechts ab und schlägt dann,
nach Drosselung der Annäherungsgeschwindigkeit,
eine kleine Rechtsdrehung,
die mit der Schlittschuhspitze jäh gestoppt wird.
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