„Last“ kommt aus der Seefahrersprache
und bedeutet in dieser Sprache „Vorratsraum“.
In diesem seinem Leben geht es darum, sich der Last zu entledigen.
Vor-sorgen bedeutet, sich heute Sorge über etwas aufbürden,
das vielleicht oder aber auch nicht in weiter Ferne geschieht.
Zuviel vor-sorgen heute macht schwach, krank, unruhig und besorgt.
Der Friede des Vertrauens, dass Gott uns alle richtig führt, soll sich ausbreiten.
Was wir sehen, ist eine große Überforderung.
Weißt du, was das Wort „Last“ bedeutet?
Sicher hast du viele Erklärungen dafür.
Aber wahrscheinlich weißt du nicht,
dass „Last“ in der Seemannssprache jener Schiffsteil ist,
in dem die Vorräte aufbewahrt werden.
Als du als Seefahrer über die Meere unterwegs warst,
war dieser Vorratsraum, diese „Last“, deine Aufgabe.
Die Reise ging ja über Wochen und Monate,
da war deine Arbeit, die „Last“ aufzufüllen, wirklich überlebenswichtig.
Diese Erfahrung hast du in deiner Entwicklungsreise schon gemacht.
Das brauchst du in diesem Leben nicht mehr wiederholen.
Schade um die Zeit, die du nutzbringender,
und deinem Lebensbrief angemessener, nutzen könntest.
Nämlich, anderen, noch nicht so weit entwickelten Menschen,
behilflich sein, dass sie lernen, sich ihrer „Last“ zu entledigen.
Und was tust du?
Du legst dir selbst „Last“ zu, die dich von deinem Auftrag abhält
und zudem krank macht.
Was sagt denn dein Kreuz immer wieder.
Bitte ent-laste mich, indem du dich ent-lastest.
Und was bewegt dich eigentlich, dass du so zuwider handelst.
Die Spiegel der Gegenseite des Lichtes,
die Verführer zur Abkehr vom Heilsweg, haben dich eingefangen.
Du hörst auf all die Unkenrufe und Prophetien über die kommenden Zeiten.
Und du meinst, du müsstest vorsorgen.
Ja, du tust gerade das, was dieses Wort sagt: du bürdest dir Sorge auf,
heute bürdest du dir Sorge auf,
was vielleicht oder auch nicht in weiterer Ferne geschieht.
Und es macht dich heute schwach und krank und unruhig und besorgt.
Und das wächst und wächst.
Denn je mehr Arbeit du dir deshalben auferlegst,
umso schwacher und kranker und besorgter wirst du.
Und du kannst sicher sein, wenn du erwartest, dass die große Not kommt,
dann wird sie für dich auch kommen.
Du solltest auch wissen, dass die ursprüngliche Bedeutung des Wortes Sorge
„krank sein“ war. Wer sich sorgte, der hatte sein „Heil-sein“ verloren.
Wir sehen, wie in eurer Zeitqualität das Wort sorgen
eine positive Bedeutung angenommen hat.
Heute sollen ja schon die Kinder vorsorgen,
dass sie als Alte etwas zu knabbern haben.
Dahinter stecken doch wiederum nur die großen Geldabzocker.
Jene, die den ohnehin nur bescheiden Habenden,
die letzten Kreuzelein aus der Nase ziehen.
Alles soll „ver“sichert werden.
Überlege dir auch die Bedeutung des kleinen Wörtchens „ver“!
lassen – ver-lassen
gehen – ver-gehen
kommen – ver-kommen
bieten – ver-bieten
lieben – ver-lieben
sichern – ver-sichern
Merkst du, wie die Aasgeier sich selbst ver-raten durch das Wort,
das sie für, ich sage einmal, für Ver-sprechen gewählt haben.
Ver-sprechen, schon wieder ein „Ver„-wort!
Ja, liebes Kind, kehre im neuen Lebensjahr
wieder auf den Weg deines Geburtsbriefes zurück,
ver-lass den Irrweg,
ver-rate dich nicht selbst,
spiel nicht ver-rückt
und ver-führe nicht auch andere zum gleichen Un-ver-stand!
Wir ver-zeihen dir!
„Zeihen“ heißt auf einen Schuldigen hinweisen.
Wir ver-zeihen – tun also das Gegenteil!
Aber sage dich los von diesem Unfug!
Der Friede des Vertrauens, dass Gott dich richtig führt, breite sich wieder in dir aus!
Sei umfangen von unserem Liebeswillen.
Deine Lebensbriefgemeinschaft
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