Die Einfalt in der Vielfalt begreifen

May 4, 2021

Ich bewirke für dich diesen persönlichen Brief,
weil du ihn dir für deine Gruppe wünscht.
Du selbst brauchst ihn nicht.
Wenn du auch weniger betest,
so bist du doch in stetem Austausch mit mir.
Es ist dein Gefühl, das dir immer wieder sagt,
alles ist genau so, wie es für mich und für die anderen gut ist.
Es ist dein Vertrauen in die göttliche Führung.
Es ist dein oft unausgesprochenes, aber in dir pochendes Gebet:
„Lass mich, Hl. Geist,
in deinem Sinne denken, sprechen, handeln.“

Der Menschengeist
erhält nun über den Sternengeist,
der heute an deinem Geburtstag für dich wirksam ist,
eine Einblicksnachricht in das vorgeburtliche Geschehen.

Wenn das Ich-Bewusstsein deines Astralleibes
(das ist jener Teil von uns, der unsterblich und ewig ist),
wenn also deine Geistseele (ein anderer Name dafür)
ihren Geburtsbrief verfertigt hat
(nachlesene Karmischer Rat,
„Die geführte Hand“, Rotraud Söllinger-Letzbor, Verlag Novum, S. 299),
wird innerhalb deines Astralleibes dein Ätherleib gebildet,
der alle Informationen für dein künftiges Erdenleben enthält.
Und bedenke, Christus Jesus Emanuel
ist der Herrscher über den gesamten kosmischen Äther.
Du erhältst daran so viel Anteil wie du brauchst,
um deinen irdischen Körper aufzubauen.
Dein Astralleib, mit deinem Ätherleib und deinem Ich-Bewusstsein,
senkt sich im Augenblick deiner Zeugung über die Genese,
steuert die Verschmelzung des gewählten Samens
mit dem des bereits wartenden Eies.

Und im Augenblick der Verschmelzung
beginnt mit Hilfe der bereitgestellten Gen-Informationen der Eltern,
und dem bereits bestehenden Ätherleib,
die Entwicklung deines irdischen Leibes.

Du kannst dir vorstellen, wie ineinander verwoben
die Astral- und Ätherleiber von Müttern und Kindern
in der Zeit der heiligen Schwangerschaft sind, sein müssen,
damit im Leib der Erde ein neuer Erdenleib heranwachsen kann.

Dein Bewusstseins-Ich deines Astralleibes (Geistseele)
wächst erst langsam aus eben deinem Astralleib
über den Ätherleib
in den Menschenleib hinein.
Auch darum ist die menschliche Schädeldecke
noch längere Zeit nicht fest verschlossen.

Ganz abgeschlossen ist der Inkarnationsprozess deines Ich-Bewusstseins
in deinem irdischen Körper erst dann,
wenn du dich als Kind als ein eigenes Ich empfindest und erkennst.
Dann erst hat sich dein unvergängliches göttliches Ich
bis dorthin in deinen Körper hineingesenkt,
wo du eben deinen göttlichen Kern verspürst,
wo deine Liebespotenz für deine Erdenzeit ihren Zentralpunkt hat.
Und von dort durchstrahlt sie alle deine Körper
und ist verbunden mit allem göttlichen Sein.
Und je mehr dir dies im Erdenleben bewusst ist,
umso mehr strahlst du in deine Umwelt ab.

Im Ausatmen des letzten Atemzuges, und Atem ist Äther,
verlassen innerhalb deines Astralleibes und Ätherleibes
auch dein göttlicher Kern, deine Geistseele, dein Ich-Bewusstsein
deine irdische Behausung.
Eine Weile begleitet dich noch dein Ätherleib (Körperseele),
bis auch er sich von dir trennt,
um im Kosmosäther zu verschmelzen.
Du brauchst ihn nicht mehr.
Er war der ätherische Nährboden für dein stoffliches Sein.
Dein Geist-Ich, dein Ich-Bewusstsein,
macht nun seine Erfahrungen mit dem Astralleib,
der ja, wie du weißt, deine irdischen Erfahrungen gespeichert hat.
Kein Wunder also, wenn du zunächst
den unaufgelösten Eisbildern deines Erdenlebens begegnest.
Und die Eisbilder, das weißt du ja,
sind die Manifestationen des Gegenspielers Christi, denn das
Christusbewusstsein kennt nicht
Angst noch Trauer,
noch Enttäuschung,
noch Groll,
noch Gier und Verlangen nach irgendetwas Bestimmtem.

Denn das Bestimmte ist immer etwas,
das sich aus dem All-Einen herausgelöst hat.
Und genau so lange euer Ich-Bewusstsein eben auf Bestimmtes fixiert ist,
solange seid ihr noch auf der Reise,
um die Einfalt in der Vielfalt begreifen zu können.

Ich bin dabei euer Reisekamerad.
Ich, der Herrscher über das Ätherreich,
der Herrscher über die Vielfalt in der Einfalt!!!