Freiheit ist für euch Menschen ein ganz hohes Gut.
Was aber bedeutet dir Freiheit?
Was bedeutet Freiheit einem kleinen Kind,
dem verboten wird, über die Straße zu laufen,
auf einen hohen Baum zu klettern,
zum Wasser zu laufen, obwohl es nicht schwimmen kann.
Was bedeutet Freiheit einem Menschen,
der in einer Ehegemeinschaft lebt und
sich in jemand a n d e r e n verliebt hat?
Was bedeutet Freiheit all denen,
die sich auf den Weg machen,
um ins freie Europa zu kommen?
Wer von euch ist frei?
Ich aber sage euch:
Gott hat den Menschen für die Freiheit geschaffen.
Aber er hat ihn a u c h für die B e z i e h u n g geschaffen.
Beziehung bedeutet immer auch Selbsteinschränkung.
Es hört dort die i n d i v i d u e l l e Freiheit auf,
wo jemand a n d e r e r dadurch Schaden erleidet,
wo jemandem Schutz und Hilfe verwehrt wird,
der Schutz und Hilfe braucht.
Daher wurden zu allen Zeiten, in allen Kulturen,
Regelwerke aufgebaut.
Viele davon waren und sind religiöser Natur.
Der Mensch verspürte und verspürt immerzu
die eigene O h n m a c h t im Verlauf seines Erdenlebens.
Und daher suchte er immer die Verbindung zu dem,
was d i e s e Ohnmacht nicht kennt.
Das ist G o t t , der S c h ö p f e r , der a l l e s in sich birgt.
Die m ä n n l i c h e Antriebskraft des Schaffens,
die alle Potenz, alle Macht, alle Kräfte in sich birgt;
die w e i b l i c h e n Kräfte der Entwicklung,
die das Gebären und die stetige Wandlung des Geborenen in sich trägt.
Und die L i e b e , die b e i d e verbindet,
(das Männliche und das Weibliche),
auf dass das Werk den Meister lobe.
Diese Liebe ist es, die sich immerdar,
zu allen Zeiten, den Menschen offenbart.
Nicht nur m i t , aber a u c h mit Worten.
Es ist eben die Liebe Gottes,
die sich euch in seinen Offenbarungen
immer wieder zeigt.
Kinder werden durch Regeln in das Leben in der Gemeinschaft eingeführt.
Im Alten Testament, im ersten Bund,
der über Wort und Schrift
zwischen Gott und der Menschheit geschlossen wurde,
ist es auch ein Regelwerk,
das den Menschen stützen soll.
Aber so wie eben alles Geschaffene nichts Absolutes,
sondern Wandelbares, Prozesshaftes ist,
so auch dieses (religiöse) Regelwerk.
Menschen legten es aus, interpretierten es, veränderten es,
das Veränderte wurde zum Absoluten erklärt
und zu einem Werkzeug der Freiheitsberaubung.
Ich sagte schon, das einzige Navigationswerk
innerhalb dieser schwierigsten Gabe,
die der Mensch erhielt,
die Gabe der F r e i h e i t ,
ist die L i e b e .
Nur die Liebe kann wahrhaftig entscheiden,
was du mit deiner Freiheit tun und lassen sollst.
Um dies zu zeigen, bin ich von jeher bestimmt gewesen,
nicht nur in geistiger Form durch Gotteswort und Gottesschrift
auf Erden zu erscheinen, sondern in fleischlicher Form,
als Fleisch gewordenes Gotteswort.
Und ich habe euch infolge meiner hohen Liebeskraft freigekauft
vom ersten Bund. Infolge des Regelwerkes war
es gekennzeichnet von Gebot und Verbot.
Du sollst….. Du sollst nicht……
Wäre der Mensch n i c h t zur Freiheit geschaffen,
bräuchte er die Gebote und Verbote nicht,
die ihn trennen von dem Sein in der allgegenwärtigen Liebe,
die eben die F r e i h e i t der Liebe,
des Einen in Allem, in sich trägt.
Ich, Jesus von Nazareth, war gekommen,
um ihn (den Menschen) von diesen Geboten und
Verboten freizukaufen
durch meine freiwillige Liebestat:
Ich nehme für alle Zeit alle Sünden von euch,
die ihr begeht durch das Nichteinhalten von Geboten und Verboten.
Ja, sie sind getilgt, wenn ihr nur immerdar euch müht,
die Liebe zu leben
durch die Einhaltung meiner zwei Gebote,
Gott gegenüber und den Mitmenschen gegenüber.
Ich machte, ich mache euch frei gegenüber Gebot und Verbot und offen für …..
Ja, ich öffnete das Tor zur Liebesfreiheit.
Höre sie immerdar singen in dir,
diese zwei Liebeslieder deines Gewissens
und richte dein Denken, Sprechen und Tun danach aus.
Glaube mir: Dann bist du wahrlich frei!
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