Alles, was Gott geschaffen hat, ist belebt
Alles, was Gott geschaffen hat, v e r ä n d e r t s i c h unentwegt
Vieles, was Gott geschaffen hat, ist sich zwar s e l b s t b e w u s s t ,
aber nicht e i g e n v e r a n t w o r t l i c h .
Der Mensch erlebt seine Wandlungen bewusst mit
und geht mehr und mehr in die S e l b s t v e r a n t w o r t u n g .
In vielen, vielen Leben reift der Bewusstseins- und Verantwortungsgrad
des Menschen – der W a h r h e i t entgegen.
Wielange der Prozess dauert, obliegt dem freien Willen,
denn jeder T a t geht ein D e n k v o r g a n g voraus.
Die von Menschen geschaffene Welt wird immer feiner.
Wenn auch sie noch nicht fein genug ist.
Das Ziel ist klar, alle Menschenwesen kehren eines Tages zu Gott zurück
und Entwicklung braucht Zeit.
Heilerentwicklung braucht auch Zeit.
Die Liebe zu entwickeln braucht viel Zeit.
L e b e n ist der A u s d r u c k des S c h ö p f e r g o t t e s
in seinen S c h ö p f u n g e n .
Und alles, was Gott schafft, ist belebt,
auch das Gestein,
jeder Himmelskörper,
jeder Spiralnebel,
jede Galaxie,
eure Mutter Erde, mit allem, was zu ihr gehört.
Alle Elemente leben, sind behaucht vom lebendigen Atem Gottes.
Und sie leben für alle Ewigkeit in diesem Gotteshauch.
Auch wenn sie sich unentwegt verändern.
Auch wenn das, was einmal Baum war, Kohle wird, als solche verbrannt wird,
zu Feuerkraft und Asche mutiert.
Das Feuer, das die Luft erwärmte, lebt in dieser Energie weiter.
Diese Wärmeenergie belebt wiederum andere Lebensformen der Erde.
Der ehemalige Baum ist auch in dem Fleisch,
das in seinem Feuer gebraten wurde und
beheizt nun umgewandelt den Menschen, der es isst.
Alles, alles, ist ewig sich wandelnde Lebensenergie,
die Gott ausatmet.
Nur, d i e s e Lebensenergie ist und ist und ist
und wandelt sich und wandelt sich und wandelt sich.
Aber diese Lebensenergie ist sich i h r e r s e l b s t nicht bewusst.
Diese Lebensenergie vollzieht ihr S e i n nach
dem Willen,
den Ordnungsprinzipien der Weisheit, der Liebe des Schöpfers,
der für alles, was aus ihm stammt, U n e n d l i c h k e i t vorgesehen hat.
Nur der Mensch hat jenes S e l b s t b e w u s s t s e i n ,
dass er seine W a n d l u n g e n b e w u s s t miterlebt.
Und in dem M i t e r l e b e n seiner W a n d l u n g e n
wächst seine S e l b s t b e w u s s t h e i t stetig an.
Das war der Wunsch jener aus Gott herausgetretenen E l e m e n t a l e ,
die ihr selbst seid.
Nicht ER vertrieb euch aus dem Paradies des u n b e w u s s t e n Seins,
sondern ihr w ü n s c h t e t euch B e w u s s t h e i t ,
ihr wolltet in eigenem B e w u s s t s e i n leben.
Und so schuf Gott für e u c h ,
für euren Bewusstwerdungsprozess,
diese wundervolle Erde.
In vielen, vielen Leben als Mensch könnt ihr in eurem Bewusstseinsgrad heranreifen.
Die Voraussetzungen schuf ER in seiner Weisheit, Macht und Liebe.
Das Wie und Wielange eures Bewusstseinsprozesses obliegt eurem freien Willen.
Ohne diesen freien Willen wäre ein Leben im Eigenbewusstsein n i c h t möglich.
Und Kraft eures Eigenwillens s c h a f f t ihr euch e u r e Welt.
Wille braucht Denkvermögen.
Also verlieh ER euch Auffassungskraft, Erkenntniskraft, Entscheidungskraft.
Was auf euch e i n w i r k t über eure S i n n e s o r g a n e ,
p r ä g t euer B e w u s s t s e i n ,
l ö s t in eurer Bewusstheit G e f ü h l e hervor,
die euch motivieren, zu reagieren.
Jede R e a k t i o n ist H a n d l u n g .
Wenn eine Blume bei Tag ihre Blütenblätter öffnet und sie bei Nacht schließt,
so reagiert sie auf das Licht und handelt.
Aber sie handelt nach dem ihr e i n g e h a u c h t e n Gesetz
und nicht aus s e l b s t b e w u s s t e m W i l l e n .
Jedem selbstbewussten W i l l e n s a k t ,
also jeder menschlichen H a n d l u n g ,
geht ein schaffender, die Tat v o r b e r e i t e n d e r Denkakt voran.
Dazu braucht der Mensch G e i s t .
Denn D e n k e n ist ein g e i s t i g e r Vorgang.
Gott hat g e d a c h t und g e s c h a f f e n .
Der Mensch, als sein Ebenbild, d e n k t auch und s c h a f f t .
Und seine Schöpfungen sieht er, erlebt er
nicht nur in handfesten Dingen,
die er mit seinen geschickten Händen erzeugt.
Er s i e h t es auch in der A r t ,
wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Elemente,
beispielsweise die Erde, die Luft, das Wasser auf ihn r e a g i e r e n .
Er sieht es an den Z u s t ä n d e n , die rund um ihn herrschen.
Und ihr merkt, wenn ihr durch die Geschichte der Menschheit geht,
wie die F r ü c h t e des menschlichen Handelns,
und auch die A r t des Handelns,
immer weniger grobstofflich sind.
Das zeugt davon, dass die Mental-, also Geisteskraft der Menschen,
immer mehr z u n i m m t .
Mögen derzeit die Früchte auch oft faul, giftig, ungenießbar sein:
Was steckt hinter der sogenannten Wirtschaftskrise:
Denkgebäude von Menschen.
Was bestimmt die Weltwirtschaft?
Denkgebäude von Menschen.
Der Jammer für euch ist, dass es gerade jene Menschen sind,
die sich noch der Mentalkraft der dunklen Seite verschrieben haben.
Diese – auch von Gott geschaffenen dunklen Kräfte –
geschaffen, um euch W a h l f r e i h e i t für euren
Bewusstseins-entwicklungsprozess zu ermöglichen –
sind viel g r o b s t o f f l i c h e r e r Natur,
als die überaus f e i n e n des Heiligen Geistes.
Daher greift der noch n i c h t so hoch entwickelte Menschen g e i s t
nach jenen G e i s t e s k r ä f t e n ,
die seinem E n t w i c k l u n g s s t a n d näher sind.
Aber glaubt uns, auch jene Willensmenschen,
die heute die Geschicke der Erde prägen,
machen ihren Läuterungsprozess,
auch wenn sie dazu noch zig Leben brauchen.
Das Ziel ist klar:
Alle, alle Menschenwesen erreichen eines Tages die Rückkehr in Gott.
Und das ist nur möglich, wenn sie als I n d i v i d u a l i t ä t
Gottesreife in Weisheit, Macht und Liebe erreicht haben.
Nun, der Sinn dieses Briefes ist:
Auch wer jene L i e b e s r e i f e erreicht hat, heilend tätig sein zu wollen,
unterliegt der Gefahr,
zunächst zu l e i c h t e r r e i c h b a r e n mentalen Kräften zu greifen.
Der heilig geistige Heilsweg ist langwieriger,
zeitigt weniger schnell Heilerfolge –
aber er birgt keine Gefahren
für Leib, Seele, Gemütswelt und Geisteswelt des Menschen.
Das Gesetz lautet:
Die spirituelle Reife muss mit den Heilstechniken mitreifen.
Also bemüht euch hauptsächlich um den Ausbau eurer Spiritualität:
Hier ist die L i e b e der Meister und
nicht das W i s s e n um mentale Techniken.
UND
Die Liebe ist langmütig!
Die Liebe ist geduldig, nie ungeduldig!
Die Liebe ist demütig und bescheiden und drängt sich nicht in den Vordergrund!
Die Liebe legt die Macht in Gotteshand!
Die Liebe setzt Handlungen um der Liebe willen, macht also keine Geschäfte!
Die Liebe schützt!
Die Liebe dient!
Und deshalb heilt sie!
Legt euren Heilsweg, euren Heilerausbildungsweg, in unsere Hände!
Denn: Wir lieben euch!
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