Gebet der Schriftführerin an Jesus
Mein Jesus!
Mein Christus!
Mein Emanuel!
Schicke in mein zitterndes Herz deinen Liebesstrahl!
Schicke mir das helle Licht deiner göttlichen Erkenntnis!
Öffne meine Augen und Ohren,
dass ich die Worte deiner Verkündigung richtig aufnehme.
Stanze in mich ein dein Gebot der Uneigennützigkeit
zugunsten der Gottes- und Nächstenliebe.
Du bist das Licht meiner Seele!
Hilf mir im Führen meiner Heilergruppe!
Mein Jesus!
Mein Christus!
Mein Emanuel!
Mein persönlicher Meister und Lebensführer!
Ich danke dir!
Die Antwort:
Habe ich dich denn nicht immer geleitet?
Auch zu Zeiten, wo sich dein Wachbewusstsein nicht mit mir verbunden hat!
Wir sind immerdar mit unseren Herzen verbunden!
Oder hast du jemals einen Menschen von dir gestoßen?
Hast du jemals einem Kind deine Nähe, Liebe, Obhut verwehrt?
Im Gegenteil!
Du hast alle Kinder, die mit anderen Lehrern Schwierigkeiten hatten,
in deine Klassen aufgenommen.
Du hast um Studenten gekämpft,
die von den anderen nicht aufgenommen werden wollten
und um jene, die man während des Studiums ausschließen wollte.
Habe ich jemals einen Menschen von mir gestoßen?
Nicht einmal den, der mich verraten sollte.
Ja verraten musste, damit geschehen konnte,
was geschehen sollte!
Du brauchst mich nicht zu fragen, du weißt in deinem Herzen, was zu tun ist.
Als eure Gruppe gegründet wurde,
habe ich auf Wunsch eines Teilnehmers Anweisungen gegeben.
Du hättest ihrer nicht bedurft!
Im Brief steht, es werden Menschen zur Gruppe stoßen
und andere werden sie verlassen.
Es wird sich die Spreu vom Weizen trennen.
Die Abgewanderten vermisst du, denn sie kleben in deinem Herzen,
aber du haderst nicht mit ihnen und versuchst nicht,
sie zu beeinflussen.
Du weißt zu gut:
Man kann nicht zwei Herren dienen:
Dem Geld und mir!
Dem Ehrgeiz nach Weltgeltung und mir!
Der Erhöhung seiner selbst und mir!
Aber keine Bange.
Auch was sich jetzt einmal als saatuntauglich zeigte,
wird einmal als mein Saatgut Früchte tragen.
Meine zwei Empfehlungen, die ich euch anfangs gab,
sind nun verwirklicht worden.
Ihr schwingt euch gemeinsam auf mich und meinen Stellvertreter ein.
Und jeder, der dabei mitmacht, ist unter meinem Heilsschutz.
Auch die Heilungssuchenden!
Du erinnerst dich, ich hatte angeregt,
sie alle einmal im Monat zu versammeln,
um mit ihnen zu beten und sie im Heilsweg zu unterweisen.
Die Bedingungen der Welt haben dies verhindert.
Aber nun sind sie gemeinsam mit euch
im Empfangen der Gaben des Geistes versammelt.
Und was sie dabei erleben, wirkt in ihnen weiter.
Glaube mir, keiner der bei euch anklopft,
ist nicht in meinem Christusnetzwerk eingebunden.
Aber meine Schwingungsbreite ist eben größer
als die meiner Angebänderten.
Und was sie als störend empfinden ist eben eine meiner Qualitäten,
die sie in sich noch nicht zum Schwingen gebracht haben.
Ein einziges Mal habe ich euch ein Zeichen gegeben,
dass dieser Heilungswillige nicht meinem Netzwerk angehört.
Aber diese Person kam auch nicht auf dich zu und bat um Aufnahme.
Sie hat den Schamanen vorgeschoben.
(Gemeint ist ein Gruppenmitglied, der schamanistische Praktiken anwendet.)
Also lass dein Herz und deine Arme offen für alle,
die nach meiner Jesuslabung lechzen.
Ich segne dich und alle, die sich dem Heilswerk anschließen
und angeschlossen haben und anschließen werden
und halte euch sicher in meinem Heilsnetz.
Noch etwas: Brauchten jene Kinder,
die erst später in deine Klasse kamen,
nicht auch ihre Eingewöhnungszeiten?
Und gab es nicht auch zeitweise Unmut
von Seiten der Eltern der alteingesessenen Schüler?
Na siehst du! Das ist eben Menschenschwäche!
Aber sie wurden durch das anschließende Liebesgeschehen gestärkt.
So war es, so ist es und so wird es noch lange sein.
Und wer in der Gruppe meint,
das gemeinsame Gebet,
die gemeinsame Öffnung zur Aufnahme
des Heiligen Geistes nicht zu brauchen,
der braucht es am meisten!
Aber es braucht eben noch Zeit,
damit es derjenige auch weiß!
Der Eine kommt, der Andere geht!
Einer wird geboren, ein anderer stirbt!
Aber nicht für immer!
Der Menschenfischer hält sie alle in seinem Netzwerk fest.
Ich habe Zeit und Ruhe abzuwarten.
Von dieser ruhigen Gelassenheit fächle ich dir zu, was du brauchst.
Ich segne dich meine Liebe.
Christus Jesus Emanuel
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