Mit mittelnden Windungen berichten wir,
was wir dazu erläutern können.
Was ist das Gehirn für euch Menschen?
Es ist einmal ein Empfänger, gebildet aus Materie.
Wer empfängt, nimmt auf.
Was nimmt dieser Empfänger auf?
Das, was ihm die mit ihm verbundenen Sinnesorgane übermitteln.
Die materiellen Sinnesorgane sind ihrerseits wiederum Empfänger
für von außerhalb eures physischen Körpers
in euren Körper eindringende Botschaften.
Botschaften sind geistiger Natur und
werden von Geistwesenheiten weitergereicht.
Bei euch gibt es ein Kinderspiel, das sich Stille Post nennt.
Das Weiterreichen von Botschaften ist so eine Art Stille Post.
Und so wie beim Kinderspiel wird im Verlauf des Weitergebens
die Uraussage der Botschaft oft verändert.
Ich sage absichtlich nicht verfälscht.
Dahinter stünde eine Absicht.
Die aber besteht bei den meisten Bänderungen einer Abschwingung nicht.
Allerdings wird die Fehleranzahl umso größer,
je verdichteter die Gebiete sind,
durch die die Botschaft weitergetragen werden muss.
So entstehen auch eure Sinnestäuschungen.
Dazu kommt noch das,
was ihr in euren menschlichen Botschaftsnetzwerken Störsender nennt.
In erdnahen Sphären gibt es machtvolle geistige Botschaftsstörnetzwerke.
Ihren Ursprung kennt ihr,
wir brauchen diesen nicht zu benennen.
Zurück zu eurem Gehirn.
Es ist nicht nur ein Empfänger, es ist auch ein Netzwerk.
Es vermag verbinden, verknüpfen,
somit Neues hervorbringen.
Dieses Neue – eine Erschaffung, eine Schöpfung –
hinterlässt wiederum neue Eindrücke in eurem Gehirn.
Das Wesen der Botschaft ist Weitergabe.
Daher ist euer Gehirn nicht nur Empfänger, Verknüpfer,
sondern auch Sender.
Die Arbeitsleistung eures Gehirns im Verlauf eures Körperlebens
ist so gigantisch wie das Regelwerk des Kosmos,
das göttliche Sein des Allgeistes.
Ein Kennzeichen von Materie ist die Ermüdung, die Abschwächung.
Irgendwann ist die Energie des Gehirns
für die Tätigkeiten des Empfangs, Verknüpfens, Sendens –
und es gibt noch viele andere,
wie Speichern, Wiederholen, Variieren, etc. erschöpft.
Ihr merkt es an eurer zunehmenden Vergesslichkeit.
Die Aufnahmefähigkeit nimmt ab, die Vernetzungsfähigkeit,
die Sendefähigkeit.
Alle Materie wird träge.
Aber die Botschaften, die nicht materieller sondern geistiger Natur sind,
die bleiben für ewig erhalten. Es ist wie das Wasser der Quelle,
die – auf materieller Ebene - es euch zeigt.
Sie sprudelt und sprudelt,
weil das Wasser im Kreislauf wieder zu ihr zurückkehrt.
Das geistige Potenzial eures Gehirnes,
die göttlichen Geistesgeschenke,
wandern über Ätherkörper und Astralleib
und über das Christus–Ichbewusstsein zurück zur göttlichen Quelle.
Der Anteil eures Astralleibes
vermischt sich mit den Anteilen der übrigen Astralleiber der Menschen.
Der geistige Anteil in dem Ätherkörper
vereint sich mit den Ätherkörpern aller Menschen.
So bleibt ihr Brüder und Schwestern. Und euer Christus–Ichbewusstsein
wird eins mit dem Christus–Ichbewusstsein Gottes.
Also euer materielles Gehirn gibt seinen Geist auf.
Aber ihr seid eben nicht Materie sondern Geist vom Geiste Gottes
und Ich-Bewusstsein vom – die ganze Menschheit umfassenden
und sie liebenden - Christusbewusstsein.
Ihr wisst es doch:
Die Zeit zwischen euren Erdenleben ist die der Erneuerung.
Sie gleicht dem, was eure Erde jeden Winter durchlebt.
Wir haben schon darüber berichtet und werden dies wieder tun.
Die Demenz ist eine Art Herbstzeit des Lebens.
Die Lebenssäfte und Lebenskräfte ziehen sich zurück.
Was nicht mehr gebraucht wird, fällt ab.
Oft werden die vormaligen Wichtigkeiten des diesmaligen Lebens
nicht mehr benötigt.
Ballast! Hinweg!
Dafür weitet sich der Zugangsblick für die andere Dimension.
Sogar bei geistig noch sehr in der Realität weilenden alten Menschen
geschieht dies in den letzten Zeiten vor dem Tod.
Selbst wer nicht darüber spricht,
hat dieses Schauen und Begegnungen.
Oft vermischen sich diese Erlebniswelten,
wie du es bei deiner Mutter erlebt hast.
Und auch bei deinem abgewanderten Lebensgefährten.
Die Demenz ist für die Zurückgelassenen schlimm,
wenn sie sich nur mit Realitäten beschäftigten
und von anderen Räumen und Daseinsformen nichts wissen.
Für die Seinswechsler nicht.
Im Gegenteil!
Oder höchstens zu Beginn,
vor allem,
wenn sie Schwierigkeiten mit dem Loslassen hatten und haben.
Euch können wir nur raten:
Verlangt von den Reisenden nicht,
dass sie in eurer Dimension verbleiben.
Lasst euch lieber selbst auf die anderen Wirklichkeiten der Dementen ein
und freut euch über ihr Verweilen bei uns.
So bereitet auch ihr euch schon vor.
Wir freuen uns auf jeden von euch.
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