Begegnung mit der Politik

Sep 6, 2023

Die Weltenschöpfung unterscheidet vier Weltenreiche:
das Mineralienreich, das Pflanzenreich, das Tierreich und das Menschenreich.
Jedes hat seine eigenen Gesetze,
aber die Reiche und ihre Gesetze verweben sich auch miteinander
und sind sich gegenseitig nützlich.
Und alle haben sie ihre geistigen Reiche, geistigen Ebenen, geistigen Sphären,
die die weltliche-materiellen Erscheinungen mit dem nähren,
was sie zu ihrer Manifestation brauchen.
Und überall wirken diese regelnden göttlichen Naturgesetze.

In allen Reichen
schließen sich unterschiedliche Ausformungen
der jeweiligen Weltenreiche zu Gemeinschaften zusammen.
Die Mineralien zu unterschiedlichen Gesteinen etwa.
Und dazwischen mischen sich hinein Wesenheiten aus anderen Reichen
und verbinden sich auf vielfache Weise zu wieder Neuem.
Wälder etwa zu Kohle, zu Erdöl.
In den Kalkgebirgen der Tiere der Urmeere
finden sich die Salzadern, das kristallisierte Meerwasser.

Wunderbaren Fügungen und Ordnungen folgt die göttliche Natur.

Wo sich im bewegten Naturreich, im Tierreich,
Ansammlungen gleicher Wesenheiten finden,
finden sich auch Strukturen und Gesetzmäßigkeiten,
wie diese Wesen mitsammen leben.

Und, wir schrieben dies schon einmal,
jede Spezies und jedes Einzelwesen einer Spezies
hat den Auftrag in sich zu lernen,
Andersgeartetes kennen- und späterhin auch begreifen,
verstehen zu lernen.

Und bis hinauf ins Menschenreich
ist ein ganz entscheidender Lernmechanismus die Einverleibung.
Ohne das Einverleiben anderer Wesensleiber ist
kein weltliches Dasein möglich.

Diese spezielle Weltenentwicklungswinde hat sich sehr ausgebreitet.
Eigentlich war etwas anderes vorgesehen.
Aber so wie das Wasser eines Flusses
sich manchmal in Nebenarme, Tümpel oder Seen ergießt,
geschieht dies auch bei den Zureichungswinden.
Wir ließen es geschehen, rufen jetzt aber diese Nebenwinde zurück
und geben den Schreibfluss für das eigentliche heutige Thema frei.

Das Thema heißt „Der Mensch und die Politik“.
Das Wort stammt aus dem Altgriechischen
und meint eigentlich eine Art Burg,
in der Menschen zusammen wohnten
und bestimmte Regeln für dieses Zusammenleben hatten.

Ihr werdet unschwer erkennen,
dass es solche Regelwerke schon vor der griechischen Kultur
überall auf dem Erdball gab.
Es hatten schon die frühen matriarchalen Kulturen ihr Regelsystem.
Und heute nennt ihr eben die Regelsysteme der einzelnen Staaten Politik.
Und die Menschen, die diese Regeln
aufstellen, auslegen und durchführen
sind die Politiker.
Ihr alle wisst, dass es die unterschiedlichsten Staatsformen gibt.
Das ist heute nicht unser Thema. Das wären gleich viele Seitenarme.

Nein, unser Thema ist die hohe Verantwortlichkeit der Politiker.
Sie tragen die Verantwortung für die Menschen, die sie anführen.
Es wäre von der Bewusstseinsbildung des Einzelwesens her großartig,
wenn sich die Politiker dieser einzigartigen Verantwortung
immerdar bewusst wären.

Aber wie kaum ein anderer Aufgabenträger,
ist der Politiker im besonderen Maße
den luziferisch-ahrimanischen Verführungen ausgeliefert.
Müssen wir sie euch aufzählen?
Nein! Ihr kennt sie nur zu gut.

Was ihr aber derzeit erlebt,
ist eine noch nie dagewesene Vereinheitlichung der politischen Maßnahmen.
Das ist das Werk Ahrimans.
Und eigentlich wäre dieses einheitliche Tun inmitten der großen Vielfalt
ja das Endziel für die menschliche Spezies.

Nur: Ihr solltet alle gemeinsam
in der göttlichen vielfältigen Einheit der Liebe,
Freiheit und Gerechtigkeit schwingen.
Davon ist das Weltenbewusstsein noch weit entfernt.
Nach den großen Kriegen im abgespulten Jahrhundert
gab es schon solche vereinigenden Versuche.
Sehr idealistisch klingen die Absichten.
Das ist ja schon freuenswert.
Aber Ahriman wäre nicht Ahriman,
wenn er nicht spaltend, trennend dazwischenfunkte.

Ihr Geschwister an unserer Weisheitswinde, verzagt nicht!
Betet für die Politiker!
Dass sie nicht nur von ahrimanischen Verführungen gesteuert werden,
die da vor allem Geld und Macht lauten,
und für deren Mehrung es nur den Weg der Lüge gibt.

Wir sagten schon, diese Pandemie ist dazu da,
dass viele Menschen einen Bewusstseinsschub
in Richtung Wahrheitsfindung machen.
Und zwar weltweit!
Denn weltweit folgen die meisten Politiker derselben Strategie!

Beachte die drei wichtigen Punkte: 3

Weltweit
Weltweit sollen einmal alle Menschen die göttlichen Ideale verwirklichen.
Das konnte Luzifer, der Zerstreuer, der Fokussierer,
der sich entzündend Begeisternde, nicht hervorbringen.
Luzifer hat in seinem Überschwang,
sich in seine Ideen und Schauungen zu verlieren,
keine Vorstellung, wohin er die Menschen bringen soll.

Diese Schau bringt Christus Jesus Emanuel.
Er bringt sie in klaren Worten:
Gottesliebe und Menschenliebe und Gottesehrfurcht.
Freiwillige Hingabe seines Menschenleibes für die Menschheit,
Grablegung und Auferstehung.
Könnte es ein Bild, eine Schau geben, die klarer spricht?

Und schon dabei spielten die Machthaber die Fäden,
damit geschehen ist, was geschehen musste.

Und so ist es auch jetzt.

Wohin führen die Fäden der Maßnahmen der Politiker?
Woher kommen die Fäden, die zu den Maßnahmen führen?
Und zwar weltumspannend!

Sie kommen aus dem Reich des Geistes,
aus dem Reich der Vorstellungen, der Ideen.
Ideen von Macht und Einfluss,
von Gestaltungskraft auf dieser Welt
und von Geld, um diese Ideen umsetzen zu können.

Jene Menschen, die die Welt lenken wollen,
formen wollen, gestalten wollen,
woher nehmen sie ihre Ideen?

Aus den geistigen Reichen.
Und wer sind die geistigen Reiche?
Es sind geistige Wesenheiten.
Und über Gebänderungen sind sie mit den jeweiligen Menschen verbunden.
Und so kamen die Ideen von einer einheitlichen Weltregierung,
von einer globalen Welt in die Welt.

Die vereinte Welt. Sie ist göttlicher Wille!
Aber eben eine Welt, besser eine Menschheit, die in der Trinität von
WAHRHEIT,
FREIHEIT,
BRÜDERLICHKEIT, heißt LIEBE
lebt.

Davon soll die Menschheit durchdrungen, durchwallt, durchwebt, durchklungen sein.
Und dass dies schlussendlich sein kann, dazu kam Gott selbst
als der Christus auf die Welt.
Als Mensch in dem Menschenleib des Jesus von Nazareth kam er in die Welt.
Und welcher Ätherkörper baute diesen Fleischesleib auf?
Es war der Ätherkörper des Zarathustra.
Und wer war der Mensch Zarathustra?
Die leibhaftige Inkarnation des luziferischen Geistes war er.
Ein Teilaspekt Gottes war er.
Jener Teilaspekt, der die Wesenheit Mensch
herausholte aus der Allbewusstheit Gottes,
um dem Wesen Mensch Individualbewusstheit zu vermitteln.

Ihr alle seid inmitten dieses Prozesses.
Und sowohl die luziferischen wie
die ahrimanischen Geisteskräfte wirken daran mit,
dass ihr dies erringen könnt,
und schlussendlich eben in jener wunderbaren göttlichen Trinität
von Wahrheit, Freiheit und Liebe.

Noch seid ihr in der Gesamtheit der Menschheit davon entfernt.
Noch befindet ihr euch einen Hauch
von der Mitte der Menschheitsgeschichte entfernt.
Golgotha stellt diese Mitte dar.
Christus Jesus Emanuel ist der Eckstein.
Ihr befindet euch auf der rechten Seite der Waage.
Ihr befindet euch in der zweiten Hälfte der Bewusstheitsentwicklung.

Ahriman hat die Übermacht.
Vereinheitlichung ist das Ziel dieser Geisteskraft.
Also proben jene Menschen,
die an einer kräftigen ahrimanischen Gebänderung hängen Spiele,
wie man das bewältigen könnte.
In Gedanken erst.
Aber Gedanken können sich eben zum Sichtbarwerden,
was wieder luziferische Macht ist,
manifestieren.

Man probt Pandemiespiele.
Man sorgt dafür, dass sie real werden.
Die ganze Welt wird gleichgeschaltet.
Was für ein Sieg!
Nur leider eben luziferisch-ahrimanisch
mit den Mitteln
LÜGE
ANGST
UNFREIHEIT
und nicht mit den Mitteln
WAHRHEIT
FREIHEIT
LIEBE
Aber dorthin gelangt das Menschenbewusstsein nur
durch eben die Entlarvung von Lüge, Angst und Unfreiheit.

Jedes zum Individuum gereifte Menschenwesen
muss durch eigene Erfahrung der Lüge, der Angst, der Unfreiheit
die Maske herunterreißen.

Und das gelingt mit Hilfe des Heiligen Geistes,
den uns Christus Jesus Emanuel unablässig zuströmt.
„Ich werde bei euch sein bis zum Ende der Welt.“

Vertraut darauf, polt die Welt um, indem ihr dieses Vertrauen lebt.
Gottesvertrauen, auch oder gerade in Krisenzeiten,
macht Dunkles hell, Hartes weich, Hässliches schön, Starres beweglich.

Denkt daran, zwischen den Polen liegt die verändernde Kraft.
Auch, ja gerade in der Politik!