Vom Gruppenbewusstsein zum individuellen Bewusstsein, Tierbehandlungen

Jan 19, 2021

Ein Gruppenmitglied hat mich gebeten,
eine Frage zur Behandlung von Tieren zu stellen

Auch deine zweite Frage
hängt mit dem Thema Bewusstseinsentwicklung zusammen.
(Teil 2 v. Brief: Was ist die Bestimmung des Menschen)

Tiere befinden sich im Entwicklungszustand des Gruppenbewusstseins.
Es empfindet sich als Teil einer Gruppe.
Bei Haustieren nimmt der Mensch, nehmen die Menschen,
mit denen diese Tiere in Gemeinschaft leben,
die Stelle von anderen Gruppenmitgliedern ein.
Und einer/eine davon ist der Anführer.

Wenn daher ein mit Menschen zusammenlebendes Tier
Verhaltensauffälligkeiten zeigt, die nicht mit seinem sonstigen Charakter –
ja auch sie haben trotz Gruppenbewusstsein Persönlichkeit – zu tun haben,
so sehe man, wer am anderen Ende der Leine ist.
Im menschlichen Verhalten ist die Ursache zu suchen.
Oft übernehmen Tiere sogar die Besetzungen der Menschen,
mit denen sie zusammenleben.
Und das ist auch der Grund dafür,
dass das Befreiungsritual auch bei Tieren wirkt.
Es ist hier nicht der Platz,
um über die unterschiedlichen Besetzungsmöglichkeiten zu sprechen.
Für dich ist, wenn du eben Tieren helfen willst
– was du natürlich kannst und darfst – wichtig zu wissen:
Du machst Heilbehandlung nicht nur beim Einzelwesen Tier,
sondern bei seiner Gruppe, also auch bei den dazugehörigen Menschen.

Vielerlei Arten von Besetzungen gibt es.
Die häufigsten Besetzungen sind die bösen Geister,
die der Mensch selbst sich umzäunt hat.
Es sind die Zorngeister, die Angstgeister, die Machtgeister,
die Lüsternheitsgeister, die Verbitterungsgeister,
die Hassgeister, die Giergeister –
eben die Un-Geister der menschlichen Seele,
die sich wie Zäune um den Menschen stellen,
bei jedem Gedanken und Gefühl, das das Menschenwesen
aus sich selbst heraus erzeugt.

Ja, ihr selbst seid die Schöpfer eurer Geister, die euch beherrschen.

Denn die aus euch ausgetretenen Geistgedanken und Geistgefühle
ziehen aus der niederen Astralwelt gleich schwingende Geistwesen an,
die eure eigenen Un-Geister verstärken.

Tiere nehmen diese Geistwesen wahr.
Entweder fliehen sie vor ihnen, zeigen Angstreaktionen,
oder sie bekämpfen sie und springen den behafteten Menschen an –
oder sie nehmen, wenn der behaftete Mensch für das Tier
zu seiner Gruppe zählt oder
gar sein „Leittier“ ist – dann nehmen sie dem geliebten Menschen
seine Besetzung ab.
Kein Wunder, wenn das so behaftete Tier
dann ungewohnte Verhaltensweisen aufzeigt.

Das Austreiben der Geistwesen, die ja gleicher Natur sind,
wie beim Menschen auch, funktioniert daher naturgemäß auch beim Tier.
Wenn du also Tiere besprichst,
besser gesagt, die das Tier besetzenden Geistwesen,
dann wäre es gut, wenn zumindest sein Leittier – also der Tierhalter –
anwesend wäre.
Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hat auch er die gleichen Anhaftungen
wie sein Haustier, nur kann er als individuelle Ich-Persönlichkeit
unter Umständen besser damit umgehen.
Auf jeden Fall fühlen sich alle anwesenden Besetzungswesen angesprochen
und werden angeleitet, die Besetzten zu verlassen
und in jene geistige Region zurückzukehren, wo sie ihre Wohnungen haben.
Ja, alles – auch die Schattenseite – hat ihren Raum
im allumfassenden Liebeswillen des Schöpfers.

Du kannst also auch Tieren helfen, wenn dich dein Liebeswille dazu drängt.
Denn alles, was aus Liebe geschieht, ist ein Schritt näher
zum Ziel der allumfassenden Liebe.
Nur wenn Menschen Tierliebe über Menschenliebe stellen,
ist die Richtung falsch.
Denn dann stehen ihm nur Wesen nahe, die von ihm abhängig sind,
die er beherrschen kann, über die er verfügen kann –
und das ist dann nichts als Wille zur Macht, der sich als Liebe tarnt.

Wir segnen dich und deine Bemühungen
um das Anwachsen der Liebeskraft auf Erden.
Schreite weiter auf deinem eingeschlagenen Wahrheits- und Liebesweg
und wachse mit unserer Hilfe weiter dem großen Ziele entgegen.
Unsere große Liebe strömt und strömt für euch alle.

Amen im Namen von Christus Jesus Emanuel.

Besetzungsgebet:
Sprecht das besetzende Wesen daher mit eurer ganzen Liebeskraft an.
Verbindet euch zuvor ganz und gar mit der Winde des Christusweisheitsweges.
Bittet Jesus um Beistand und lasst Euch von Ihm in seine Winde einbinden.
Und wenn ihr spürt, dass ihr nun Teil der Christuswinde seid,
dann sprecht laut oder leise das besetzende Wesen an.
Etwa so könnt ihr mit ihm kommunizieren:

Horche, du Wesenheit, die sich verirrt hat. Horche,
wir(ich) sind (bin) gekommen um dich nach Hause zu bringen.
Du hast dich verirrt, wir weisen dir den Weg.
Habe keine Angst vor unserem Licht,
es ist das Licht das der Luzifer aus der Gottheit heraustrug.
Jetzt ist es für dich da und wird dich aus dem falschen Licht dieses Menschen,
bei dem du dich ausgebreitet hast, hinausgeleiten.
Es ist nicht Luzifers Licht, in dem du weilst.
Es ist das Wesenslicht des/der …………….Name des Besetzten.
Du fühlst dich darin nicht wohl,
deshalb quälst du den Lichterzeuger.
Komm wende dich um, löse deinen Klammergriff, - so ist es gut.
Ja lass ganz los – und nun dreh dich um. Fürchte dich nicht.
Siehst du nicht hier einen Lichtstreifen,
der von deiner Körpermitte wegführt?
Das ist der Strahl der Verbundenheit mit deinem Herrn,
dem du entsprungen bist. Fasse den Lichtstrahl, du kannst das!
Und bewege dich mit jedem Griff deiner wahren Heimstatt zu.
Schritt um Schritt, Griff für Griff entferne dich von hier und
gehe in dein Reich zurück.
Merkst du wie dein Leitstrahl mit jedem Griff,
jedem Schritt stärker und kräftiger wird.
Gut machst du das!
Wir heilen nun deine Klammerhände,
mit denen du dich so lange an die falsche Stelle geklammert hast.
Wir heilen sie mit dem Lichtstrahl der freien Willenskraft,
die dich nun wiederum nach Hause leitet.
Geh nun immer weiter. Man erwartet dich schon.
Danke für deine Aufmerksamkeit und gute Heimkehr.

Sodann sprecht zu dem lange Besetzten.

……………..(Name) du bist jetzt wieder frei und Herr über deinen Willen.
Benutze ihn in Zukunft nicht mehr für Angst,
nicht mehr für Gier, nicht mehr für Ausgrenzung,
nicht mehr für Verachtung deiner Selbst und anderer,
sondern nur mehr für das Gottesgabengeschenk der Liebe.
Bedanke dich bei deinem Schöpfer,
bedanke dich bei deinen Eltern, bedanke dich bei den Menschen,
die dir die Bürde des Beladenseins abgenommen haben,
bedanke dich bei deinem Parasiten,
weil er von dir gewichen ist und
danke Jesus für seine Christuslichtheilhilfe.