Sowie die Gebänderungen mit
ihren Wahrheitsanteilen in euch einfließen,
müssen sie etwas anderes,
was bislang da war, verdrängen.
So geschieht lernen, so geschieht Bewusstseins-Entwicklung.
Darum scheltet nicht blindlings die Wissenschaft.
Sie forscht, um Augenscheinliches durch einen schärferen
und immer noch schärferen Blickwinkel in einem neuen Licht erkennen zu lassen.
Ja, und jeder Forscher, jeder Entdecker,
hängt, ebenso wie ihr,
an ganz bestimmten Gebänderungen.
Wirklich bahnbrechende neue Erkenntnisse ergießen sich in einen Menschen
aber erst dann, wenn er seine Rolle als Subjekt mit der Rolle als Objekt tauscht.
Wenn du dir etwas Neues erschließen möchtest, gehst du doch so vor:
Du holst es zu dir heran, betrachtest es,
denkst über es nach, liest über es nach, zerlegst es,
analysierst es, um es wieder zusammenzusetzen.
Das alles zu dem Zwecke,
immer mehr über es - das Objekt – zu wissen.
Niemals aber hätte die Pendelbewegung einer Kirchenampel
als Beobachtungsobjekt genügt, um Gallilei
zum Wahrheitswissen gelangen zu lassen:
nämlich, dass die Erde sich um sich selbst dreht
und darüber hinaus auch noch um die Sonne.
Dazu musste er seinen Geist in kosmische Dimensionen erheben.
Dazu musste er die Subjektivität seines Erdendaseins verlassen.
Er musste die Erde und damit sich selbst zum Objekt
der Betrachtung einer anderen,
außerweltlichen Subjektivität machen.
Nur so konnte er sich an die Wahrheits-Gebänderungen
über unser Sonnensystem anknüpfen.
Die Erhebung des eigenen Geistes über seine eigene Subjektivität hinaus,
das ist der Weg, den die Menschheit in Zukunft gehen soll.
Die Erkenntnis der Raumkrümmung des Welten-Alls
ist das Ergebnis einer Geisteserhebung.
Einstein holte sich nicht mit seinen Erdensinnen das Weltall in sein Gehirn,
sondern e r b e g a b sich mit Hilfe seiner Imaginationsfähigkeit
in das Weltall hinein.
Und so gelangte er an die
galaktische Wahrheitsgebänderung der Raumkrümmung.
Wenn ihr betet, wenn ihr meditiert,
so sollt ihr eure Subjektivität verlassen
und euch mitsamt eurem Ichbewusstsein in die Subjektivität Gottes begeben.
Taucht mit eurem Ich-Bewusstsein
mit eurer Willenskraft, Hingabekraft, Liebeskraft, Entscheidungskraft,
ein ins Christusbewusstsein.
Seht euch von dort als ein göttliches Objekt mit eigener Willenskraft.
Seht so euer Bewusstsein im Vergleich zum Christus-Bewusstsein.
Seht die Haken, die euch mit den Fallstricken der Welt verketten.
Seht, wo ihr in satanischen und ahrimanischen Sümpfen ankert.
Dann bündelt all eure Geisteskräfte,
um einen Anker nach dem anderen aus den Sumpfgebieten herauszuziehen.
Und dabei werde ich mit meiner Michaelskraft euch beistehen,
wenn ihr mich ruft.
Ja, ich fahre mit meinem göttlichen Flammenschwert
hinein in den Morast
und durchschneide die Fallstricke.
Aber nur, wenn ihr wie Christus,
alle eure Geisteskräfte für diese Aufgabe bündelt.
Christus, der die r e i n e Liebe ist, kann dies n i c h t tun.
Seine Liebes-Strahlkraft beflügelt meine Kampfes-Strahlkraft.
Und so im Verein fallen die Ketten und Fesseln.
Auch die von Satan und Ahriman.
Denn auch sie sind Gefesselte ihrer Aufgabe:
Euch weg von der bewussten Vereinigung mit Gott zu führen,
hinein in die Auflösung oder in die Versteinerung.
Wenn alle Menschen es geschafft haben, aus eigenem Willen
das Menschenbewusstsein ins Christusbewusstsein sterben zu lassen,
wenn alle Menschen ins Christusbewusstsein aufgestiegen sein werden,
dann sind auch Luzifer und Ahriman frei.
Dann können auch sie aus
freien Stücken zurück in die Einheit mit Gott.
Versteht ihr, ihr Lieben?
Nicht Christus soll sich in euch ergießen,
sondern i h r sollt e u c h zu Christus erheben.
„Erhebet eure Herzen!“
Das soll keine Worthülse sein, auf die ihr einstudiert antwortet:
„Wir haben sie beim Herrn!“
Es ist eine gewaltige, immerwährende Augenblicksübung!
Dich immer und immer wieder mit all deinen Geisteskräften hinaufzuheben,
zu heben zu ihm, dem Christus.
Die Strahlkraft seines Liebesfeuers befähigt dich,
meine Schutzkraft dir dienstbar zu machen.
Aber die Erhebung zu ihm, dem Liebesfeuer,
das ist d e i n e Aufgabe.
Das Gipfelkreuz lockt dich?
Dort möchtest du stehen und alles überblicken können?
Dann überwinde die Trägheit und steige bergan.
Raste dazwischen.
Schließe dich anderen an.
Bediene dich einer Seilschaft.
Nimm Hilfen in Anspruch.
Aber steige!
(Erzengel Michael)
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