Wenn Wesenheiten zur Erde herabsteigen, nehmen sie sich einen Namen mit,
der sie an ihre Aufgabe erinnern soll.
In diesem Brief erinnert Imakulata die Briefempfängerin
an die Botschaft ihres Namens - ihr Name bedeutet „Glaube“.
Wir sind bereit, dieser fragenden Frau unsere Schaustimme zuzureichen.
Wir sehen ihre Verbänderungen mit unseren Räumen
und bewirten sie oft mit unseren Schaubildern.
Nun soll eine weise Stimme aus den Bewirtungen des karmischen Rates
zu ihr sprechen. Wir geben den Einsingplatz für Imakulata frei.
Vorab sei gegrüßt meine liebe Schutzbefohlene.
Ich bin die Wächterin deines Lebensplanes.
Und dieser Lebensplan enthüllt sich schon in deinem Namen.
Den meisten Eltern eurer Zeit
ist die Wichtigkeit der Namensgebung verloren gegangen.
Wir aber bemühen uns, den gewählten, von der zur Erde absteigenden Wesenheit
selbst gewählten Namen, den Eltern ins Bewusstsein zu schleusen.
Du hast das Glück, diesen Namen zu haben, den du dir gesucht hast.
Dein Name bedeutet nicht, wie viele meinen könnten, „Wahrheit“.
Er bedeutet „Glaube“.
Und Glaube ist dein Programm für dieses Leben.
Was hört ein Kind, ein Mensch, am öftesten?
Seinen Namen!
Und im richtig gewählten Namen schwingt das Lebensziel mit!
Für dein Leben ist also der Glaube das oberste Lebensprinzip.
Ich, Imakulata, bin die Hüterin dieses Lebenszieles.
Und je nach deiner Reifung in Richtung dieses Zieles,
ziehe ich einen Schleier nach dem anderen von diesem deinem Lebensprinzip.
Glauben kann ja viele Zielpunkte haben.
Der oberste ist natürlich, das Christusbewusstsein so zu entwickeln,
dass du sagen kannst, ich und der Schöpfer sind eins.
Wer das erreicht, steigt wie Jesus in die höchsten Weiheräume auf
und vereinigt sich total mit der göttlichen All-Liebe, All-Weisheit und All-Macht
und befindet sich dadurch im Zustand der vollkommenen Selbstgenügsamkeit.
Nun, dieses Ziel in diesem Leben zu erreichen gelingt wohl nicht.
Das aber war dir vor deiner Einverleibung schon bewusst.
Dieser Schleier bleibt noch über dem von mir behüteten Geheimnis des Glaubens.
Aber andere Schleier durfte ich für dich bereits lüften.
Da ist der Glaube an deine göttliche Herkunft,
der Glaube an die Möglichkeit der Rückkoppelung,
der Glaube an deine Gaben, auch wenn da hin und aber leise Zweifel beben.
Dennoch, du schreitest hier kraftvoll vorwärts und nützt deine Gaben auch,
wie im Lebensbrief vorgesehen, im Dienste für andere Menschen.
Es wäre gut, würdest du immer noch deutlicher zum Ausdruck bringen,
dass du deine Gaben in erster Linie zur Verehrung und Verherrlichung Gottes
ausbreitest.
Sprich:
„Durch diese meine Gaben möchte ich euch zeigen,
wie mächtig, liebevoll und weise unser Schöpfer ist.
Wenn ich schon mit meinen bescheidenen Gaben,
die ja aus seinem Gabentopf strömen, dies oder das bewirken kann,
wie großmächtig muss dann das Schöpferwesen sein.“
Sprich also Worte des Glaubens immer wieder aus.
Denn du wolltest auch Vorbild des Glaubens auf Erden sein.
Bekenne dich mutig zu deinem Glauben, sei gelebter Glaube.
Du wirst damit, wie es im Gabengebet heißt,
die Herzen vieler Mitmenschen berühren
und sie für den Christusheilsweg entzünden.
Denn auch in diesem Bereich durfte ich schon einen Schleier lüften.
Über manche Umwege, über andere Religionen, als andere Rückkoppelungen,
bist du auch zur Jesuswinde gelangt.
Und das Buch unserer Schriftführerin
wird den letzten Zipfel des Schleiers herabgleiten lassen,
weil ich ihn dann für dich loslassen werde.
Ja, du im Glauben Seiende, der Christusheilsweg ist die direkteste Straße
zum unerschütterlichen, festen, verankerten Glauben an die Heilsfahrt
jedes Geschöpfes, jedes Menschen.
Über seinen freien Willen den Weg des Glaubens zu wählen,
den Weg des absoluten Gottesvertrauens.
Was soll ich dir noch sagen?
Ich versichere dich deiner vielen Heilshelfer, die du ja wahrnimmst
und bestärke dich, deinen Intuitionen zu vertrauen.
Solltest du einmal drohen, in die Irre zu gehen
mit deiner Wahrheitsahnung durch den Glauben,
werden wir dir Zeichen geben, dass du den Kurs korrigieren kannst.
Wir glauben aber ganz fest an dein unbeirrtes Weiterreisen
auf dem eingeschlagenen Glaubenspfad.
Wir segnen dich und lassen uns von dir erspüren!
Folge dem Jesuspfad und erhebe dich immer zum Christus,
der das Licht der Weisheit und Liebe ist.
Ich segne dich und dein Wirken auf Erden!
Was Imakulata absang, ließ auch uns erbeben.
Und davon gestärkt rufen wir unablässig:
Brause, Christus Jesus Emanuel, brause mit Liebesgewalt.
Auf dass wir deine Glaubenskraft hinunterreichen können
in die Gefilde der Menschen.
Wir glauben, wir glauben, wir glauben.
Stimmt ein in unseren Glaubensjubel, ihr Menschenkinder auf Erden.
Wir seilen nun hinweg, aber nicht, ohne unsere innigsten Liebesbänder abzuseilen.
Die Einsing- und Bänderungsgemeinschaft unserer Schriftführerin
im Christusnetzwerk des Heiles!
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