Es gibt das WAHRE in jeder Wesenheit,
also auch in uns Menschen.
Es ist jenes Wesen, das im Herzen und im Bewusstsein
in der Stärke und Selbsterkenntnis
in der Liebe und im Willen,
also im Schöpfungsakt Gottes,
geboren und ausgesandt wurde.
Und dieses WAHRE, dieses Geschöpf,
das im Schöpfungsakt Gottes geboren und ausgesandt worden ist –
steckt also in jedem Geschöpf drinnen.
Be-WAHREN heißt, das WAHRE,
das eben in allem steckt, nie fallen zu lassen,
nie von sich zu lassen.
Wer sich also Christus Jesus Emanuel öffnet,
dem öffnet er die Pforte,
das Tor zum WAHREN. Zum WAHREN,
das alles SEIN in sich behütet, segnet, liebt, kennt.
Viele ausgesandte Geschöpfe bewegen sich
durch Gottes gewaltige Schöpfung mit genau jenen Qualitäten,
mit denen sie befruchtet wurden von der Schöpfergeisteskraft.
Sie entwickeln sich genau nach dessen Plan.
So entstanden und entstehen Galaxien mit ihrer kosmischen Wandelbarkeit,
ihrer Fähigkeit sich und damit Gottes Geist, auszubreiten.
Wohin ausbreiten?
Auszubreiten in die Abwesenheit Gottes!
Was ihr Nichts nennt,
ist die Abwesenheit des göttlichen Geistes und
seines Schöpfungswillen.
Schöpfungswille ist jener Drang,
aus seinem Sein, seinem Selbst,
etwas herauszulocken, herauszuschöpfen,
um es selbst betrachten zu können,
selbst damit umzugehen, es zu handhaben,
zu gebrauchen, es anderen zu zeigen,
es ihnen anzuvertrauen, auch zu dem Zweck,
dass sie es durch i h r SEIN verändern, weitertragen.
Da kommt es natürlich vor,
dass etwas vom ursprünglich Geschaffenen scheinbar verloren geht.
In Wahrheit, also in seinem Schöpfer,
ist es aber für ewige Zeiten verwahrt.
Und jederzeit kann es hervorgeholt werden,
verglichen werden mit dem, was daraus wurde.
Ja, der Schöpfer behütet auf diese Weise seine Schöpfungen,
als sie Teile seiner selbst sind,
er sie für die Zeit seines Seins in sich birgt,
kennt, liebt und segnet.
Was geschieht in der Kunst?
Ein Maler hat ein ureigens inneres Bild auf die Leinwand gebannt.
Nun können es auch andere betrachten,
sich anregen lassen zu Gedanken, Empfindungen,
Meinungen, leider auch Beurteilungen, was von vornherein vermessen,
im wahrsten Sinn des Wortes ist.
Denn jeder vermisst mit seinem eigenen Mass und
das entspricht eben nur ihm selbst.
Jedes Urteil fällen über anders Geartetes,
ist daher insofern eine Vermessenheit,
als man sich selbst zum Wahrheitsträger ernennt.
Der Träger der Wahrheit ist jedoch nur einer, nur Gott, der Schöpfer!
Zurück zum Bild des Malers, das die Schöpfung eines Geschöpfes ist.
Das also die Urpotenz des Urschöpfers in sich trägt,
somit auch im Urschöpfer bereits als Entfaltungsmöglichkeit enthalten war.
Dieses Bild wird – wie es bei euch geschehen ist –
von einem anderen Künstler übermalt.
Etwas Neues wurde daraus gemacht.
Etwas kam weg oder wurde überdeckt,
anderes kam dazu. Bildwerke werden zerschnitten,
miteinander vermischt und zu etwas Neuem zusammengesetzt.
Auch diese Potenz steckte bereits im Urheber allen Seins. Auch diese
s c h e i n b a r e W i l l k ü r d e r Z e r s t ö r u n g v o n e t w a s,
das eben in Wahrheit nicht zerstörbar ist.
Alle Urbilder sind für ewige Zeiten in IHM enthalten
mit allen Möglichkeiten der Wandlung.
Urtöne setzt der Schöpfer in die Welt.
Urtöne, die sein in sich ruhendes Sein so durchbebten,
dass Teile des Urseins aus dieser stagnierenden Ruhe in Bewegung kamen,
der Schöpfungsakt begann.
Diese Urtöne der Schöpfung setzten all die Mechanismen in Gang,
die diese gigantische Schöpfung entstehen läßt und ließ.
Die für euch Menschen wahrnehmbaren Töne – wie ihr wisst –
nur eine ganz kleine Auswahl aller möglichen Frequenzen – wurden und
werden von Tonschöpfern für euch in überschaubare, begreifbare,
einordenbare Musikstücke gebaut, die beliebig wiederholbar für euch -
falls ihr sie lieben gelernt habt - die Freude des Wiedererkennens beinhalten.
Ja, auch jedes Wiedererkennen ist ein kleiner Schöpfungsakt.
Das zunächst euch fremde Kunstwerk,
fremd in der Art der Zusammensetzung der Töne –
nicht fremd in der Kenntnis dieser Töne –
hat euer Bewusstsein gespeichert.
Dort liegt es verborgen, bis ihr es beim Anhören wiedererkennt;
es ist ein Teil eurer Selbst geworden.
Manchmal singt oder pfeift es aus euch heraus:
meist unbewusst! Aber es ist da!
Es gehört euch allen.
Seht ihr, das ist das Wesen der Schöpfung.
Das ist das Wesen des Schöpfers.
So vieles liegt in euch verborgen. Alles, was ihr jemals –
seit der Geburtsstunde dieser Schöpfung erfahren habt –
denn ihr seid seit Anbeginn des euch bekannten Universums unterwegs.
Ihr wart aber schon vor dieser Geburtsstunde zugegen,
verwahrt im Sein dessen, der euch aus sich heraus geboren ins
Raum-Zeit-Wandelgefüge gesandt hat. Ausgestattet
mit unbegrenzten Möglichkeiten zu sein.
Und diese unbegrenzten Möglichkeiten zu denken,
zu ermöglichen, die Voraussetzungen
dafür als kosmische Gesetzte zu schaffen,
das ist das so unglaublich Unvorstellbare für euch
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