wer zu sehr aus sich schöpft, ist erschöpft
Christus ist die Lichtquelle
Mutter Maria die Knotenlöserin
Wohlgemut mein liebes Menschenkind singe ich meine Liebesweise für dich ab.
Denn du musst wissen, hier oben in unseren Gefielden,
herrscht große Zufriedenheit mit dir.
Alles was du bisher in deinem Leben gemacht hast,
war geprägt von deiner großen Liebesfähigkeit.
Du bist eine Geberin, eine Hingeberin.
Das einzige, was dir noch fehlt, ist das Wissen,
dass du inmitten der vielen Menschen, mit denen dich das Leben zusammenbrachte,
bringt und noch bringen wird, immer so etwas sein wirst wie ein Licht.
Es strahlt aus dir heraus und wärmt die Menschen.
Denn es ist ein wärmendes Licht.
Kein leuchtendes, versengendes, kein kaltes Licht,
einfach ein bescheidenes, wärmendes, beruhigendes Licht.
So wie eine Kerze.
Nur bitte, passe auf, dass du nicht vor lauter Scheinen und Wärmen erlischst.
Das ist dir geschehen in der Zeit deiner Traurigkeiten.
Das kommt daher, dass du aus dir selber zu sehr schöpfst und dich dabei erschöpfst.
Es hat dir bisher die Leitung zur Liebesquelle gefehlt.
Dort wo du immer wieder auftanken kannst,
damit du zu einem ewig brennenden Wärmungslicht
für Menschen werden kannst.
Weißt du, du darfst und kannst nicht erwarten,
dass du von Menschen so genährt werden kannst,
dass dein Liebeslicht immerdar erhellen kann.
Da wären Menschen überfordert.
Vor allem sei froh, wie ich es bin, dass du in dieser Gruppe nun lernst,
wie man sich an mich anbindet.
Alles andere in deinem Leben entspricht genau deinem Lebensbrief.
Du bist helfend für andere da.
Das ist der wichtigste Teil deines Lebensbriefes.
Ich will ein Licht sein für meine Mitmenschen,
ist der Zentralsatz aus deinem Lebensbrief.
Und wie meine Schriftführerin, hast du mich
zu deinem Heilsführer für dieses Leben gemacht.
Wenn du also Liebeskraft brauchst, dann wirf dich in meine Arme!
Ich will keine Zukunftsprognosen geben, das mache ich nie.
Und meine Schriftführerin hat sich auch Prophetie verbeten.
Das Ungenügen, das du gespürt hast, war nicht die Tatsache,
dass du den Menschen nicht die volle Liebe entgegenbringen konntest.
Ganz im Gegenteil.
Du hast dies getan, aber deine Partner waren nicht in der Lage,
ebensolche Lichtgeber zu sein.
Du aber wolltest dich an einem Lichtgeber nähren –
und da dies eben nicht möglich war – verließ dich deine Liebeskraft –
grade so, wie eine Kerze verlöscht, wenn der Docht zu Ende ist.
Mein liebes Liebeslichtlein, ich bin dein ewiger Docht,
ich Christus Jesus Emanuel,
an meinem Liebeslicht angebändert,
wird deine Liebesfähigkeit nie erlöschen.
In mir hast du deine Quelle, an der du dich stets erwärmst,
von der auch du die Menschen nährest,
und dir bei mir die nötige Liebeskraft holst,
dann wird dein Leben ein geglücktes Leben sein.
Und von wegen Durchsetzungskraft.
Wer obsiegt schlussendlich?
Der starke Baum, der sich trotzig dem reißenden Wasser entgegenstellt,
oder der biegsame, schwingende Zweig, der mit den Wassermassen mitschwingt.
Du machst es schon richtig.
Wenn du dich irgendwo nicht wohlfühlst,
weil die Menschen noch keine Antennen für dein Liebeslicht haben,
gehe weiter und verströme es dort, wo es dankbar angenommen wird.
Ich empfehle dir noch ein Gebet an meine Menschenmutter.
Bitte sie, dass sie immer die Knoten lösen soll,
die eventuell vor dir zu liegen scheinen.
Und auch alle Knoten, die du dir selbst
durch weltliche Gedanken in deiner Gefühlswelt knüpfst.
Weg damit!
Mutter Maria ist die beste Knotenlöserin.
Damit unsere Verbindungsbänder gerade und wunderbar schwingend strahlen.
Ich liebe dich, du mein Lichtkind!
Christus Jesus Emanuel
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