Sprache - Kultur - Volk Teil 1

Feb 6, 2024

Am Beginn unserer Schreibbotschaften
waren deine Gebänderungen von dir zu uns
noch nicht sehr reichhaltig ausgebildet.
Wir mussten unsere sprachlichen Ausdrucke für die geistigen Realitäten
daher von Wesenheiten holen, die deiner Sprache mächtig sind.
Das waren größtenteils Wesen, die Erdenzeiten
in deutschsprachigen Ländern hinter sich hatten.
Daher oft auch die inzwischen verklungenen Begriffe
oder von uns zusammengesetzte Wortgebilde.
Wer beim Lesen dieser Texte Schwierigkeiten hatte,
hat eine schwache Verbindung zu seiner Muttersprache.
Das haben in euren Zeiten leider viele.
Dies ist gewollt von jenen, die euch dominieren wollen.
Die Sprache ist auf Erden das wichtigste Machtmittel.
Darum ist auch euer Machtzentrum die Stelle an der Zungenwurzel.

Sprachen waren und sind
die richtungsweisenden Inspiratoren und Imperatoren
der Völker und ihrer Kulturen.
Jede Kultur wächst heraus aus dem Kult des jeweiligen Volkes.
Eure so reiche Sprache hat für Kult mehrere Deutungen:
Hingabe, Verehrung, Anbetung und abgewertet Vergötterung.
Jedenfalls meint es etwas, was über der Realität steht, also etwas Geistiges,
das der Welt übergeordnet ist. Alle Weisheitslehren von Völkern
wurden diesen über die Sprache vermittelt.
In Wort und meistens auch in Schrift.
Sprache ist etwas Heiliges.

Wir Engel übermitteln euch dieses Heilige.
Und über uns Schutzengel, uns Wächter, Einsänger,
Bänderer der Sprachen,
waltet der Erzengel Gabriel.

Ja, er, der direkt mit Maria sprach,
ist der göttliche Hüter aller Sprachen.
Und da die jeweilige Sprache das dazugehörige Volk prägt,
ist Gabriel auch der Hüter der Völker.
Und Volk ist vom Geiste her nicht politisch gemeint.

Ein Volk im göttlichen, geistigen Sinne
ist nicht die Gemeinschaft innerhalb einer von Menschen festgelegten Grenze.
Ein Volk ist das, was die gleiche Muttersprache spricht.
Das ist der Grund, warum als Jude nur gilt, wer eine jüdische Mutter hat.

Bedeutsam ist auch Nämliches:
In keiner Sprache wird der Zusammenhang zwischen Sprache und
Volk deutlicher als im Deutschen.
Denn das Wort „Deutsch“ leitet sich von einem alten Wort ab,
welches „Volk“ bedeutet.

Wir führen euch jetzt zurück in die alten Kulturen
und erleuchten den Zusammenhang zwischen Sprache,
Kultur und Volk.

Wie war das in der Alt-Indischen Zeit?
Da hatten die Menschen ihre frühere Hellsichtigkeit
hinein in die geistigen Herkunftsreiche schon verloren.
Unterwiesen wurden sie von Weisheitslehrern,
die Verbindung hatten zu unseren geistigen Reichen.
Ihnen übermittelten wir unsere Lehren.
Und sie gaben weiter, was sie von uns hörten und sahen.

Genauso war es im alten chinesischen Reich.
Das wichtigste Ziel war es, das Menschengeschlecht mit seinem freien Willen
so zu führen, dass ein gemeinsames friedliches Leben
im Menschenreich möglich werden sollte.
Der mittlere Weg, der Ausgleich der Gegensätze,
als Folge der Polarität des Erdendaseins war das große Ziel.

Die altpersische Kultur (Sanskrit, Veden) brachte dann erstmals
das Wissen um die Polarität des Geistesreiches der Erde jenseits der festen Materie.
Licht und Schatten, Hell und Dunkel, Gut und Böse, Schöpfung und Zerstörung
und wenn ihr so wollt, Gott und Teufel wurde vermittelt.
Und wiederum könnt ihr das finden in den alten Weisheitsschriften
(Avesta, Zoroaster / Zarathustra).
Die Fortsetzung davon findet ihr dann in der Bibel.
Und wieder sind es die Seher und Propheten,
die über die Sprache das Wissen weiterreichen.

Die Wiege Europas liegt im alten Griechenland.
Und Weisheitslehrer waren die Wissensträger.
O wie sie wandelten in ihren Säulengängen
und mit ihrer griechischen Sprache weiterreichten,
was sie erfahren hatten.
Heilig war das Wissen und wurde gehütet als Heiligtum.
Die Mathematik etwa wurde bei Pythagoras den Eingeweihten vorbehalten.
Zu gefährlich war sie für noch zu wenig reife, geläuterte Seelen.

Denkt nur, welch Segen, aber auch welch Unheil
die Freigabe der Zahlenwelt euch heutig Lebenden gebracht hat und bringt.
Vieles der heutigen europäischen Kultur ruht auf dem Fundament
des antiken Griechenland:
Die Demokratie als Staatsform,
die Philosophie als Lehre des Denkens über den Ursprung des Seins,
die Kultur mit ihrem Ideal der Harmonie zwischen Körper und Geist,
Schönheit und rechtes Maß – also wiederum Ausgewogenheit,
das griechische Theater und
die griechische Baukunst.
Dies ist vor allem Tempelarchitektur
und Tempel wurden als Wohnstätte der Götter angesehen.

Hier findet ihr wiederum die heilige Zahl 3
in Form von 3 unterschiedlichen Säulenformen.

Und was geschah in den Tempeln?
Einweihungsrituale!
Und wiederum steht die Sprache im Zentrum!
Alle eure Theaterformen haben ihren Ursprung in Griechenland.
Diese äußerst kunstvolle Darstellungskunst
entwickelte sich aus Sprechgesängen, einfachen Chorliedern und Maskentänzen.
Wieder die 3 und wieder die Sprache.

Auch das gewaltige römische Reich einte eine gemeinsame Sprache.
Die schriftliche lateinische Sprache der römischen Schriftsteller Vergil und
Cicero wurde zur Amtssprache in allen eroberten Ländern.
Dort sprachen die Menschen ihre Herkunftssprachen,
aber auch ein mündlich durch Händler, fahrendem Volk und
Soldaten gesprochenes Latein.
Eure Rechtsprechung fußt auf dem römischen Recht in lateinischer Sprache.
Dieses fußt wiederum auf einem Gesetz,
welches vor dem Erscheinen unseres Herrn Christus Jesus Emanuel auf Erden
auf 12 Tontafeln festgeschrieben wurde.

Was Europa aber am eindringlichsten durch die Römerepoche prägte,
war die Einsetzung des Christentums als römische Staatsreligion.
Die Menschen stellten das Neue Testament zusammen.
In lateinischer Sprache.

Wohin ihr auch blickt. Die Sprache prägt die Kultur und die Kultur das Volk.
Damit sind wir beim Heute angelangt.
Und ich frage euch: Wie steht es mit eurer Muttersprache
in euren deutschen Ländern?
Pflegt ihr sie?
Hütet ihr sie?
Schätzt ihr sie?
Bewahrt ihr sie als Träger eurer Kultur?

Wie konnte der Abfall, der Verfall geschehen?

Welche Sprache dominiert heute die Welt?
Welche Kultur dominiert daher heute die Welt?
Welches sind die entscheidenden Merkmale dieser Kultur?