Wie Jesus den Menschen begegnet

Jul 11, 2023

Ich, Christus, sage euch,
als Mensch Jesus gab es für mich keine Fremden.
Jeder Mensch war mir gleich viel wert.
Ob Mann, ob Frau,
ob Kind, ob jung,
ob alt, gesund oder krank,
hoch angesehen oder verachtet,
wunderschön oder aussätzig,
aus meinem Stamm oder aus der Fremde,
arm oder reich...
alle, alle waren und sind meine Geschwisterkinder.
Jeder, jede einzelne ein Edelstein,
wert, geschätzt und geliebt zu werden
und sein Edelsein zum vollen Glänzen zu bringen.

Also bin ich auf jeden Menschen zugegangen.
Also habe ich jeden Menschen an mich herangelassen.
Keinen habe ich bevorzugt,
nicht einmal meine vielgeliebte Mutter.

Wie bin ich mit den Menschen umgegangen?
Mit Worten der Wahrheit!

Jeder hat gemerkt:
Ich weiß, wie du bist!
Wie du denkst, wie du fühlst, was du getan hast,
was du tun willst.

Zwischen mir und den Menschen herrschte immer nur die Wahrheit.
Es gab kein beschönigendes Verschleiern. Nein!
Du bist so und so und so!

Aber nie gab es deswegen
eine Verurteilung,
einen Vorwurf,
ein Distanzieren,
ein Abwenden,
einen Liebesentzug,
ein Verweigern der Hilfe.

Schon das ist ein heilender und heiliger Vorgang:
Ich weiß, du bist nicht vollkommen.
Du bist auch nicht, was du vorgibst zu sein,
was du also gerne sein möchtest.
Aber ich liebe dich trotz dieser Unvollkommenheit.
Und damit ist dir diese Unvollkommenheit = Sünde verziehen!
Das ist der erste und wichtigste Punkt im Begegnungsprozess:
die allumfassende Liebe!

Der zweite ist das Geschenk der WAHRHEIT!
Jeder erhielt von mir Belehrungen:
BE - LEHRungen
Über die Silbe BE brauche ich hier nicht mehr sprechen.
LEHREN bedeutet WISSEND MACHEN.
Ich mache jeden wissend, was er braucht,
um das gottgewollte EWIGE LEBEN zu erlangen.

Das sollte der zweite Punkt des Begegnungsprozesses sein:
DIE WAHRHEITSLEHRE!

Wer sich berufen fühlt Lehrer zu sein,
hat das in seinem Geburtsbrief stehen:
Ich will auf Erden Zeuge Gottes sein und
seine Lehren als Bote weitertragen.
Aber auch als Menschen mit anderen Berufen sind wir angehalten,
anderen den Himmelsweg zu weisen:
durch unser Vorbildleben,
durch Worte der Belehrung,
die von der Liebe getragen sind.

Das ist nun der dritte Punkt des Begegnungsprozesses:
DIE HEILUNG

Das ist wohl der bekannteste Punkt des Jesuslebens,
meines Lebens auf Erden.
Ja gut, ich heilte viele Kranke und zwar ohne Ansehen der Person.
Aber das war beileibe nicht der wichtigste Punkt meines Wirkens.

Nein!
Lehren ist wichtiger als Heilen!
Und Lieben ist wichtiger als Lehren!

Oft benutzte ich das Heilen als Lehre.
Als Lehre für den Geheilten.
Als Lehre für die, die die Heilung miterlebten.
Etwa, als ich so tat, als hörte ich die Bitten der Mutter nicht,
die einer anderen Volksgruppe angehörte.
Ich forderte so meine Jünger auf zu beweisen,
wie groß ihre Liebesfähigkeit schon geworden war.

Ja, ihr Lieben!
Mein Blick lag niemals nur auf einem Menschen,
sondern immer auf allen.
Und auch das solltet ihr mir nachleben!
Nicht auf einzelne Menschen verströmt LIEBE,
WAHRHEIT, HEILUNG,
sondern auf alle, die euch begegnen.
Jeden Tag, immer wieder aufs NEUE.

Und glaubt mir, wo ihr Liebe und Wahrheit lebt,
folgt die Heilung auf dem Fuße:
Heilung von falschen Vorstellungen,
Heilung von Ängsten, Kränkungen, Verletzungen,
Heilung aller eurer Wesensglieder Astralleib, Ätherleib, Fleischesleib
und Bewusstseins-Ich.

Ich rate euch als liebender Lehrer und Heiler:
Lest die Menschenbegegnungen im Evangelium nach
und ergründet darinnen diese 3 Begegnungsstufen,
die gleichzeitig Heilung bedeuten.
Auf dass mein Leben noch mehr Leitfaden für euer Leben und Wirken werde.

Euer Jesus, der Emanuel war und Christus ist.