Die Schriftführerin schrieb am 15.08.2013 auf ein Blatt Papier:
Jesus, hast du mir oder/und meinen Schwestern und Brüdern
etwas durch mich zu sagen?
Die Anwort:
Unablässig habe ich der Menschenkinderschar etwas zu sagen.
Und zwar jedem Einzelnen!
Aber es soll, darf und kann nicht nur über dich geschehen.
Ein jeder kann mich zu sich einladen.
Ich antworte auch jedem in der Weise, die er versteht.
Alles Geschehen rund um jeden Einzelnen
ist Antwort auf gestellte und ungestellte Fragen.
Es fehlt nur zu vielen Menschen das Vertrauen in meine Führung,
die euren Seelen dient und
nicht unbedingt euren materiellen Anteilen.
Denn diese verhindern ja gar zu oft, dass euren Seelen jene Nahrung zukommt,
die sie hinreifen lässt zu immer mehr Gottesnähe, Gottesliebe, Gottesweisheit,
Gottes-Selbstgenügsamkeit und eng damit verbunden Gottes-Allmacht.
Je mehr Briefe, umso weniger Eigeninitiative.
Berieselung anstatt Einkehr in den eigenen Gotteskern.
Und - um zu vergleichen - je weniger Eigenbeschäftigung mit den Künsten,
umso primitiver der Kunstgeschmack.
Was hört die Masse, was liest die Masse,
was hängt und stellt sich die Masse in ihren Behausungen auf?
Damit soll nicht gesagt sein,
dass künstlerisch gebildete Menschen mir näher seien.
Es sei dies nur ein Vergleich!
Wer nach Gott in sich selbst stetig sucht;
wer in sich hineinhört, hineinsieht, hineinfühlt;
wem es nicht zu mühsam ist, sich durch die Verhärtungen
seiner Gewohnheiten und Anhaftungen,
durch die Schlier- und Schlammmassen
seiner irdischen Begierden und Süchte hindurchzuquälen,
der stößt auf den Diamanten seiner göttlichen I c h h e i t !
Der weiß in völliger Klarheit,
warum dies und das in seinem Erdenleben geschieht.
Manch einer erhascht den ersten blendenden Strahl und macht sofort kehrt.
Zu gewohnt sind die Bewusstseins-Augen an das Zwielicht,
das durch den steten Einfluss meines Gegenspielers in euch herrscht.
Mal mit mehr, mal mit weniger Licht- oder Dunkelheitsanteil.
Und wer sich immer wieder darauf beruft, dass er eben nur ein Mensch sei,
der baut zwar einerseits kindergläubig auf mein Versprechen,
dass ich alle Sünden auf mich nehme,
was so viel heißt, als dass ich keine Menschenseele in der Dunkelheit zurücklasse.
Dass keiner und keine von euch unerlöst und unerhellt zurückbleibt.
Andererseits jedoch verzögern die ewigen Ausreden und die Inkonsequenz,
die begonnene Umkehr auch zielbewusst einzuhalten,
nämlich die Inbesitznahme des göttlichen Lichtes.
Die Folge heißt weiterwursteln, weiterbestehen der Abfolgen
von Enttäuschungen und Hoffnungen,
von Krankheit und Gesundheit,
von kleinen und großen Katastrophen
und Glücksausschüttungen, von irdischem Leben
und damit verbundenen Geburten und Toden,
was ja alles euren Läuterungsprozess bewirkt.
Noch etwas für heute zum Beschluss:
Seit die Briefe zur Mangelware wurden,
erhalten die bereits abgesandten mehr Bedeutung und Wert.
Das ist, was ich heute sagen will!
Wenn am Ende dieser Kosmoszeit alles Unerlöste
in schwarzer Finsternis liegen wird, und somit für niemanden mehr existiert,
weil der letzte Gottesfunken daraus entwichen ist,
werdet ihr mit mir zusammen im Lichte Gottes schweben.
Denn ich bin für euch
der Weg, die Wahrheit und das Leben!
Das Wort Gottes!
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