Metapher: Weg aus dem Wald hinaus
Ängste Vertrauen
Vertrauen auf die innere Stimme
Das Hineinhorchen in sich selbst eröffnet jedem seinen Lebensweg
Ach du Waldmägdelein! Wie sehr wir dich lieben und bei dir sind!
Wir haben dich mit deinem Namen angesprochen,
das ist die, die aus dem Wald kommt.
Was bedeutet Wald?
Alle Naturvölker schicken ihre Heranwachsenden in den Wald
zur Initiation, zur Einweihung.
Um welche Einweihung geht es?
Darum, auf sich selbst gestellt, Aufgaben zu bewältigen.
Darum, mit seinen Ängsten umgehen zu lernen.
Sie umzuwandeln in Vertrauen.
Vertrauen zu sich selbst,
Vertrauen in sein Schicksal,
Vertrauen damit in die göttliche Führung.
Nicht, um die Hände in den Schoß zu legen und zu warten,
dass andere für dich handeln, dich führen, hinaus aus dem Wald.
Nein, du finde den Weg aus eigener Kraft,
du bekämpfe deine Unsicherheiten,
du beginne jetzt den Weg,
deine Fähigkeiten zu rufen, auszubauen und anzuwenden.
Im Wald herrscht kein helles Licht.
Daher musst du deine wunderbaren Augen schärfen.
Sie sollen lernen, die Wurzeln zu erkennen, über die du stolpern könntest.
Schärfe deine Ohren!
Wo hörst du Geräusche, die dir einen Weg weisen könnten,
der dich aus dem Wald hinausführt.
Wo hörst du Geräusche, die dich vor einer Gefahr warnen.
Achte darauf, wohin du trittst!
Umgehe Dornen, dichtes Gestrüpp, sumpfige Gelände!
Lege Rastpausen ein!
Ermüdung zieht Fehlverhalten nach sich!
Fehler machen unsicher!
Unsicherheit macht Angst!
Und bei der Initiation, der Einweihung, geht es um Überwindung der Angst.
Auch im Wald begegnen dir andere Lebewesen.
Solche, die dich erfreuen, wie das scheue Reh,
das nicht vor dir davonläuft, sondern dich mit treuen, braunen Augen betrachtet,
sodass du dich in ihm spiegeln kannst.
Die gefiederten Sänger, die dich aufmuntern, dein Herz erweitern.
Die munteren Eichhörnchen, über die du lachen kannst.
Aber Achtung, vor lauter Munterkeit wärst du über einen Fallstrick gestolpert.
Ja, und manchmal erscheinen Gestalten von fern, die dich erschrecken.
Ist dort nicht……?
Und dann entpuppt sich der Bösewicht als eine alte verwitterte Tanne.
Weißt du, was dir diese Erzählung sagen soll?
Du bist jetzt in dem Alter, in dem du deine Initiation erfährst.
Die Suche nach dir selbst ist der wichtigste Lebensabschnitt
am Beginn des Erwachsenenalters.
Nein, es wäre ganz verkehrt, dir jetzt deinen Lebensbrief zu lüften.
Es ist die Aufgabe des Menschen, deshalb steigt er zur Erde, seinen Weg zu finden.
Und der wichtigste Schritt ist das Hineinhorchen in sich selbst!
Du selbst bist der Wald, aus dessen Dunkel sich herausschälen soll,
wohin dein Weg dich lenkt.
Höre auf diese Stimme in dir!
Es sind deine mitgewanderten Heilshelfer, die zu dir sprechen.
Vertraue deiner inneren Stimme!
Löse dich von dem, was dir nicht gut tut!
Selbst dann, wenn der Lösungsprozess schmerzt.
Wenn du dich in einer Dornenhecke verfangen hast, wirst du dich losreißen.
Das tut weh! Aber besser als in der Hecke zu verdorren!
Wenn du in einen Sumpf gerätst, suche einen festen Stamm,
an dem du dich hochziehen kannst.
Schäme dich auch nicht, um Hilfe zu rufen!
Hauptsache, du wirst befreit vom Schlamm und Kot, der dich zu ersticken droht!
Viele Anlagen stecken in dir!
Scheue nicht die Mühe, sie auszubauen.
Je mehr du deine eigenen Fähigkeiten pflegst,
umso glücklicher wirst du mit dir und deinem Leben sein.
Du hast Gaben, Talente, um sie auszubauen
und in den Dienst der Menschen zu stellen.
Das ist das wahre Lebensglück.
Der Mensch zu werden, der man sein kann, wenn man an sich arbeitet,
das ist das Lebensziel!
Und das bedeutet:
Glauben, dass man Gaben hat
und hoffen, dass man Hilfen erhält, sie auszubauen
und Liebe zu leben, indem man seine Gaben verströmt!
In diesem Sinne, Waldmägdelein!
Mit frohem Mut und Gottesvertrauen auf ins große Abenteuer „Leben“!
Die Jesusheilswinde ist bei dir, deine innewohnenden Heilshelfer,
die dich leiten können.
Rufe ruhig Engelscharen oder Angelis oder Evangelis.
Dein übergeordneter Schutzengel dieses Lebensabschnittes
nennt sich für dich Angelika
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