Dies ist ein Brief für Menschen, die sich immer / oder viel zuviel sorgen, um sich und andere

Jan 31, 2017

Metapher Bergbesteigung
Das irdische Leben ist wie eine Bergwanderung,
unsere Heilshelfer, allen voran Christus Jesus Emanuel,
führen uns sicher und bringen uns heil ins Ziel.
Unser Glaube an sie, unser Vertrauen zu ihnen, erleichtert uns den Weg ungemein.

Meine Lieben, woran es euch mangelt, ist das Vertrauen.
Der Mensch traut sich das Leben zu,
wenn er sich anschickt, herunterzusteigen aus den geistigen Räumen
in die materielle Erdensphäre.
Auch ihr wart voll froher Erwartung, als ihr die Reise antratet.
Ihr wolltet dienen in diesem Leben,
aber nicht als Sklave, sondern als freier Mensch,
aus eurem ganzen, liebevollen Herzen,
und mit eurem ganzen Liebeswillen
und mit eurer ganzen Hingabefähigkeit.
Und als Rücksicherung habt ihr euch mein Liebesband mitgenommen.
Ihr habt euch, so wie die Schreiberin des Briefes,
mich, den Christus Jesus, zu eurem Lebensführer erkoren.
Und, wenn ihr etwa in die Berge steigt und euch einen Bergführer nehmt,
dann müsst ihr ihm ganz vertrauen.
Ihr müsst euch sicher sein, dass er euch richtig lenkt,
dass er euch sichere Tritte baut,
dass er euch fest im Seile hat.
Jede Unsicherheit an eurem Führer bringt euch in unsichere Situationen.
Ihr traut euch nicht das zu tun, was er euch rät.
Oder ihr macht es nur mit Zögerlichkeit.

Wir haben diesen Gruppenbrief eingefügt, weil er wunderbar dazu passt,
aus einem Gusse erscheint, obwohl zwischen den beiden Briefen Jahre liegen.

Wir stehen allen bei!
Wir laben euch, wenn ihr zu ermatten droht,
wir reichen euch Seile zu, damit ihr Schwierigkeiten überwinden könnt,
wir bauen euch Kletterhaken und Griffhilfen.
Solltet ihr unterwegs straucheln, euch unsicher fühlen,
vertraut auf euren „Seilführer“.
Wir führen euch immer voll Liebe –
selbst wenn ihr diese Führung manchmal härter verspürt.
Wir halten euch in unserer Gebänderung,
so wie ein Bergführer die ihm anvertrauten Kletterer an seinem Führungsseil hält.
Solange der Angebänderte sicher tritt – auch in schwierigen Situationen,
über Abgründen und lockerem Gestein – hängt das Seil lose
und der Bergbesteiger bemerkt es kaum.
Aber wenn er fehltritt, zu straucheln droht, oder gar abstürzt, dann fällt er ins Seil.
Das strafft sich – das kann weh tun – aber es rettet dem Gestürzten das Leben.
Genauso müssen wir öfter handeln, wenn ihr –
wenn euer Weg plötzlich mit Schwierigkeit ausgestattet ist –
ihr eure innere Ruhe und Sicherheit verloren habt.
Wenn ihr die Hilfe wo anders sucht als bei Christus Jesus Emanuel,
dann wäre es geradeso, als würde der Abgestürzte,
im Seil des Bergführers hängende,
herumzappeln und so seine Kräfte vergeuden.
So, als würde er – anstatt auf den Seilhalter und sich zu vertrauen –
den Dohlen und Krähen zurufen: „Rettet mich! Rettet mich!“
Und vor lauter Rufen würde er die Anweisungen dessen nicht mehr vernehmen
können, an dessen Seil er hängt!
Glaubt uns, ihr hängt sicher in unserer Seilschaft.
Und es wird immer das geschehen, was euch zum Heile wird!

Meine Lieben, auch das Erdenleben ist eine Bergbesteigung.
Ihr ersteigt jedes Mal einen anderen Berg der Erkenntnis.
Oft eben steht das Erkennen an,
dass der freiwillige Dienst an anderen Menschen
euch aufbaut in eurem Selbstwertgefühl,
weil ihr über diesen Dienst lernt,
euch in andere Bewusstseinszustände – in andere Wahrheitsanteile – einzuleben.
Ihr lebt dann viele Leben in einem, wenn ihr euch so einen Lebensbrief schreibt.

Ich war auch nur auf eurer Erde,
um euch mit meinem ganzen Liebeswillen zu dienen.
Viele haben mich deshalb zu ihrem Bergführer gemacht.
Aber oft ist euer Zutrauen zu mir nicht bedingungslos.
Denn wenn es so wäre, würden sich eure Nebel lichten.
Ja, ich höre schon eure Gebete.
Aber es sind so viele weltliche Dinge, um die ihr bittet.
Solche Gebete kann ich euch nicht weitertragen zu ihm, dem Schöpfer,
aus dem alles fließt.
Denn dafür ist eine ganz andere Geisterschar zuständig.
Worum ihr bitten solltet, sind die Geistesgaben, die ihr braucht,
um eure Bergbesteigung erfolgreich beenden zu können.
Ihr braucht vor allem den Glauben daran,
dass ich ein guter, der beste, Bergführer bin.
Ihr braucht die Erkenntniskraft, alles, was euch im Leben begegnet,
richtig einzuordnen.
Manchmal gibt es nahe Menschen in eurem sozialen Umfeld,
eure Sorgenkinder, und sie sind dazu da,
dass ihr eure Zweifel an mich überwinden könnt.
Ihr seht sie neben euch klettern.
Diese Menschen haben ihre Helfershelfer, aber über ihnen stehe wiederum ich
und halte sie alle in meiner Seilschaft.
Glaubt mir, ich weiß, wozu alles, was ist, gut ist
und schlussendlich den Gipfelsieg ermöglicht.
Aber wenn ihr voll Angst und Beben auf sie schaut,
finden eure Füße nicht die richtigen Tritte.
Und diese Sorgenkinder sehen das wiederum
und erlahmt in ihren Kletterversuchen.
Ich sichere euch zu:
Alles, was ist, muss so sein, damit jeder/jede von euch sein/ihr Lebensziel erreicht.
Hinweg mit den Sorgen.
Ich habe schon öfter erklärt, dass das Wort „Sorgen“ eigentlich „krank sein“ heißt.
Wie aber soll ein Kranker einen Berg besteigen?
Wer sich sorgt, der traut meiner Führung nicht!
Und das Ergebnis fühlt ihr. Ihr fühlt es täglich!
Das müsste so nicht sein!
Beginnt immer wieder zu sagen:
„Ja, du mein Bergführer, du mein Lebensbegleiter, du mein Heilsführer,
ja, ich traue dir voll und ganz.
Ich weiß, du leitest mich sicher
und mit dir werde ich meinen Gipfelsieg erringen!
Sagt es immer wieder, selbst wenn ihr es noch gar nicht ganz glaubt
oder immer wieder Zweifel aufkommen.
Sprecht es in die Zweifel hinein! Laut und leise!
Und betont immer wieder euren Dank, dass ihr so sicher geleitet werdet.
Sagt auch euren Dank für eure Sorgenkinder! Immer wieder!
Bis euer Bewusstsein voll in dieser wunderbaren Bewusstheit schwingt.
Und nichts mehr wird euch aus eurer Bahn werfen können.
Im Glauben an meine Heilsführung liegt euer Seelenheil!
Ich liebe euch!
Ich leite euch!
Ich halte euch!
Ich führe euch zum Gipfel, wo euch die Morgenröte einer neuen Geistigkeit erwartet.

Euer Beschützer Christus Jesus ​