Wie kommen dir die Menschen entgegen?
Wie begegnen dir
deine Anverwandten?
Wie begegnen dir
deine Nachbarn,
deine Kollegen,
deine langjährigen Bekannten,
deine Freunde?
Wie begegnen dir
Fremde, die du noch nie gesehen hast?
Auf der Straße?
In Verkehrsmitteln?
Wie ergeht es dir
auf Ämtern, in Geschäften?
An diversen Auskunftsstellen, Kassen?
Nimm dir wirklich Zeit, das zu ergründen!
Denn: Es ist eine Art Ernte!
Erinnerst du dich an das Jesuswort:
„Was der Mensch sät, wird er ernten?“
Also: Wer Hass sät, wird Hass ernten!
Wer Lüge sät, wird Lüge ernten!
Wer Kritik sät, wird Kritik ernten!
Aber auch:
Wer Geduld sät, wird Geduld ernten!
Wer Frohsinn sät, wird Frohsinn ernten!
Wer Liebe sät, wird Liebe ernten!
Es ist allerdings so,
dass dir unterschiedliche Menschen unterschiedliche Früchte zutragen.
Vielleicht kommen dir von Verwandten
ganz andere Reaktionsfrüchte entgegen
als von Freunden oder gar völlig Fremden.
Das hängt damit zusammen, dass du nicht zum ersten Mal auf der Erde weilst.
Vielleicht, oder sogar sicher, spielen gerade in engen Verbindungen
Erfahrungen aus vergangenen Leben hinein.
Speziell wenn in der ersten Lebenshälfte
es Schwierigkeiten mit der Herkunftsfamilie gibt,
sind es alte Lasten, die in dieses Leben hineinspielen.
Sei vor allem in der zweiten Lebenshälfte vorsichtig,
wie du mit den Menschen umgehst,
was du ihnen an Verhaltensweisen entgegenträgst.
Damit du nicht ins nächste Leben unangenehme Früchte hineinträgst.
Und vor allem, denke bei jeder Begegnung an die Worte,
die du sowohl im Alten wie im Neuen Testament
bei jeder Gottesbegegnung lesen kannst:
Fürchte dich nicht!
Freue dich!
Immer wieder kannst du das lesen!
Sicherlich, da geht es um Gottesbegegnungen.
Aber du weißt doch: In jedem Menschen begegnest du Gott!
Also gehe ohne Furcht, ohne Angst auf die Menschen zu.
Und du weißt ja, das Gegenteil von Angst ist Liebe.
Aber vielleicht ist es zuviel verlangt, jedem mit Liebe zu begegnen.
Vielleicht ist ohne Furcht leichter zu bewerkstelligen.
Nicht: O Gott, er wird doch nicht wieder….!
O Gott, sie wird doch nicht wieder…!
Male den Teufel nicht an die Wand!
Welch gescheite Sprichwörter ihr doch habt!
Viel klüger ist es,
Begegnungen mit dem Parfum des „Ich freue mich…“ zu beginnen.
Stelle dir beide Gesichter vor:
Das „Ich-fürchte-Gesicht“ und das „Ich-freue-Gesicht.“
Welchem würdest du gerne begegnen?
Siehst du, und genauso ergeht es deinem Gegenüber.
Und lasst euch nicht entmutigen!
Jede Saat braucht Zeit zum Keimen, Reifen, Wachsen,…
Euer Regen ist „keine Angst!“
Eure Sonne ist „Ich freue mich!
Glaubt mir, dieses euer Tun wird von uns begleitet und gesegnet!
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