Aufruf zur Verbreitung des Gotteswortes

Nov 24, 2021

Was geschieht in eurer Welt, fragt ihr euch?
Was geschieht, ist das sichtbare Ergebnis der Verführungskünste
der Widersacher des Heilsweges, den Gott für die Menschheit vorgesehen hat.
Alle, die um der Macht und des Geldes Willen ihre Seele opfern,
für die gibt es keinen Nächsten,
für die gibt es nur das I c h und wieder das I c h und wieder das I c h .

Das unersättliche I c h will immer mehr und mehr und rafft an sich.
Sein Nächster ist nur der,
der ihm bei der Erlangung von n o c h m e h r behilflich ist.
Und so entstehen die gewaltigen Machtzentren.
Und die zünden überall in der Welt die Ungerechtigkeit an.
Es gibt keine Sünde, derer sie nicht fähig wären.

Wir sehen zu, wie die Menschheit ausweitet
ihre Gabenständer hin zum Verderben.
Es gibt genug Geländereisende, die sich mit Silberstimmen verbinden
und sich davon nicht anstecken lassen.
Wer sich aber anstecken lässt, ist dem Gewinde der Gewalt ausgeliefert.
Was sind denn die Gewinde der Gewalt?
Ausbeutung der Erdschätze,
Ausbeutung der Menschenkraft,
Ausbeutung der Gaben der Menschheit
zu noch mehr Konzentration der Geldesmacht.

Was wir brauchen sind Menschen, die das Wort Gottes lauter hören,
als das Getöse der Wirrstimmen derer,
die die Abgesandten der Satanswesenheit sind.

Warum brauchen wir das?
Weil von jedem Gottesworthörer Fäden und Kanäle ausgehen,
an die sich Suchende anbändern können.
Noch nie in der Weltgeschichte war die Verbindung zwischen der Menschheit
so dicht vernetzt, wie heute.
Was für ein Segen kann durch diese Netzwerke entstehen.
Noch bedienen sich allerdings die Gegenspieler
bedeutend mehr und intensiver dieser Möglichkeit.

Wir brauchen also jeden einzelnen Gottesworthörer als Vernetzer.
Seht an dem Geschehen einmal die wunderbare Seite.

Die weltumspannende Möglichkeit der Verbreitung des Gotteswortes,
und natürlich auch aller anderer Nachrichten,
zeigt doch an, dass der Weg zurück in die Immaterialität
schon weit fortgeschritten ist.
Es zeigt doch an, dass sich das Gotteswort erfüllt.
Es zeigt doch an, dass der Christusimpuls wogt und
wellt und nicht aufzuhalten ist.

Denkt euch nur in die Panik des Satanswesens hinein!
Aus der Erdmitte vertrieben,
seiner eigenen unmittelbaren Wirkungsgewalt beraubt,
mitansehend, wie der Einzelmensch und die Menschheit
sich zusehend aus der Abhängigkeit von der Materie emanzipiert
und sich immaterieller Mittel bedient,
um sich miteinander und untereinander verständigen zu können.

Meine Lieben, was schwirrt nicht alles durch euren Erdenäther
an Bild- und Tonnachrichten.
Sicher, noch braucht ihr materielle Sende- und Empfängerstationen.
Noch!
Aber noch habt ja auch ihr auch materielle Leiber
und materielle Sender- und Empfängerorgane.

Aber die Dematerialisierung ist eingeleitet und
schreitet unaufhörlich fort.
Und der Sieg Gottes und seiner Gotteskinder ist gewiss!
Was ihr derzeit auf Erden erlebt, sind die Panikaktionen
der bereits teil-entmachteten Zerstörungswesenheit.
Das alles wird sich noch zuspitzen.
Jedes Wesen, das sich in die Enge getrieben fühlt, reagiert so.

Aber!
Wer wirklich dem Gotteswort folgt, der fürchtet sich nicht!
Denn der Gottesworthörer weiß:
Hinter jeder Drangsal, die das Vernichtungswesen schickt,
um die Menschen zum Abfall von Gott zu bewegen,
hinter jeder Drangsal liegt das Licht der Freude, das Licht der Freiheit,
das Licht der Liebe und die Gottesglückseligkeit.

Wir wissen, was wir jetzt zu euch senden,
möchte eure Schreiberin lieber nicht niederschreiben.
Aber es ist unser dringender Wunsch!
Die Schriften, die wir euch zukommen ließen und lassen,
sollten mehr Verbreitung erfahren.
Dieses Geheimwissenschaftswesen bedauern wir sehr.
Von Anfang an haben wir kundgetan,
dass die Herrschaft über weltliche Dinge
nicht unseren Gebänderungen zu eigen sind.
Umso mehr seid I h r aufgerufen dafür zu sorgen,
dass Verbreitung möglich wird.
Es muss doch möglich sein, dass diese Schriften
ins Netz der Verbreitungsweite kommen.

Wäre unsere Schriftführerin so träge,
ihr würdet schon lange keine Briefe mehr erhalten.
Ja, wir rufen euch wirklich gemahnend auf:
Werdet tätig für das Lichterwerk Gottes und für die Verbreitung all dessen,
was unzählbare Wesenheiten innerhalb der Christusheilswinde
seit Jahren für euch – aber eben nicht nur für euch – bereitstellen.
Und denkt daran:
Wer nicht für uns ist, stärkt die Gegenseite!
Wollt ihr das wirklich?

Mobilisiert eure Kraft zum Handeln für das Christusnetzwerk und
dessen Heilshilfen.
An euch liegt es, die Gegebenheiten der Welt
für die Verbreitung des Gotteswortes zu nutzen.

Was taten die Apostel?
Sie nutzten die Gegebenheiten der damaligen Welt,
um das Evangelium zu verbreiten.
Die damalige Welt war das römisch Weltreich
mit ihrer noch nie dagewesenen
Straßennetz-Verbindungs-Kommunikationsmöglichkeit.

Ja, ein Heidenvolk wurde mit der Fähigkeit ausgestattet,
jenes Verbindungsnetz zu bauen, damit die Apostel, zu Fuß
und mit den damals zur Verfügung stehenden Verkehrsmitteln reisend,
die gute Nachricht verbreiten konnten.
Zur Machterweiterung und zu Kriegszwecken gebaut, lenkte Gott es so,
dass ihr heute im Besitz der Heilslehre Christi sein könnt.
Nun, und Gott hat nicht aufgehört zu reden.
Gott schweigt auch heute nicht.
Und Gott hat weitere Möglichkeiten der Kommunikation auf Erden geschaffen.
Indem Christus im Reiche des Geistes sein Christusnetzwerk
über die Erde ausbreitete, wurde es Menschen auf Erden,
wurde es menschlichen Gehirnen erst möglich,
ein weltweites Kommunikationsnetz aufzubauen,
das von jedem Erdenmenschen genutzt werden kann.
Und so wie einst die Apostel die für die Vernichtungsmaschinerie
der Römer gebauten Straßen nutzten,
um die Heilsbotschaft zu verkünden,
so wäre es an euch, das heute zur Verfügung stehende Netzwerk
für die Verbreitung jener Botschaften zu nutzen,
die ihr in überreicher Fülle bereits erhalten habt.

Gewiss, die Gegnerschaft war bisher erfolgreich
im Verhindern der Verbreitung des Gotteswortes,
das euch zugeströmt wurde und wird.
Aber noch viel schwerwiegender ist eure Verweigerung.
Dabei müsstet ihr nur eure Trägheit überwinden.
Euch stehen keine Schlächter ins Haus,
wie dies bei den Aposteln der Fall war.
Denn ihr wisst ja, außer Johannes starben sie alle den Märtyrertod.
Aber zeigten sie nicht damit auf eindrucksvolle Weise,
wie sie die Materie zu überwinden wussten?

Ihr habt es viel besänftigter.
Ihr müsstet nur dafür sorgen, dass die Botschaften ins Netz kommen.
Unsere Schriftführerin tut das ihre, tut ihr das eure!

Und: es wird Zeit, euch mit der Apostelgeschichte zu beschäftigen!
Sie seien eure Lehrmeister beim Verbreiten des Gotteswortes,
das euch zukommt.
Lest als erstes einmal nach, was sich zutrug,
als Simon Petrus den ersten Schritt tat,
um über seine jüdische Enge hinauszusteigen und
sich der Römer zu bedienen.

Ihr betet:
„Du bringst Bänderungen der Dächer,
du bringst Bänderungen der Keller.“
Und ihr denkt, dass ihr die Bänderungen der Dächer in Händen haltet.
Das stimmt!
Aber was tut ihr dazu, damit sie auch in die Keller gelangen?

Auch Petrus stieg damals auf das Dach.
Und dort erhielt er die Vision.
Ein eindrucksvolles Bild und die dreimalige Gottesstimme,
die ihn aufforderte,
das nicht als unrein zu betrachten, was Gott als rein erachtet.
Ja, sucht die Stelle und lest nach und übertragt es auf euch!
Ihr werdet sehen, gleichzeitig mit dem visionären Gotteswort
schickt Gott auch auf irdischer Ebene eine Botschaft in Form von Menschen.
Und die visionäre und die irdische Botschaft verknüpfen sich –
und das Missionswerk Petri beginnt.

Meine Lieben!
Ich warte dringend darauf, dass ihr zu verknüpfen beginnt.
Legt eure Hände nicht nur in den Schoß, um die Gaben zu erwarten.
Gott gibt die Gaben nur zu dem Zweck, dass ihr sie weiterreicht.
Gott ist ein Gott der Kommunikation.
Die Kommunion, also der Einwegverkehr des nur Aufnehmens,
ist ihm zu wenig!

Seid gesegnet mit allen Gaben des Heiligen Geistes,
aber nutzt sie auch in vollem Umfang!
Amen