Maria / Maria Magdalena / karmischer Rat
Gedanken – inneres Ohr (weiblich) –
Stimmorgan – gesprochenes Wort (männlich)
Nichts geschieht, wenn nicht die Gewirkungsebene es so will.
Mit milder Weisheitswinde schwingt sich heute als Einsängerin jene Wesenheit ab,
die die Christenheit Maria nennt.
Maria oder Miriam war ihr Menschenname zu ihren Lebzeiten.
Eine auserwählte Frau ohnegleichen, verbunden und
entbunden der weiblichen Qualität der Schöpfergottheit. Verstehst du!
Der männliche Teil des Unaussprechlichen war der Wille,
die Universen zu bilden, der zündende Funke der Idee,
aber in die Wahrhaftigkeit des Seins musste es der weibliche Teil
des Schöpfergeistes tragen.
Nur die Gottgöttin konnte dieses Werk vollbringen.
Und dem weiblichen Anteil dieses Universalgeistes ist
Maria als Menschenfrau entbunden worden.
Vorausbestimmt und in ihrem Geburtsbrief festgelegt
als Mutter des späteren Mannes Joshua, den ihr Jesus nennt.
Aber eben wie Jesus nach seiner Erdensendung wieder zu Christus Emanuel wurde,
dem Gesalbten vor Gott, so wurde Maria wieder
zum weiblichen dreieinigen Göttinnenelement,
genauso wie Maria von Magdala.
Und als solche sind beide im Bannstrahl des Universumbauers,
ohne diese weiblichen Teile könnte er das Universum nicht bewirten.
Maria verkörpert dabei die Mutter, die Gebärerin, Beschützerin,
Bewahrerin und Maria von Magdala oder Maria Magdalena die Empfängerin
des sinngebenden Wortsamens Gottes.
Der dritte Teil der dreieinigen Göttin wirkt in der Form des karmischen Rates.
Achte: Rat und Rad haben die gleiche Wortwurzel.
Und heute nun spricht zu dir Maria, die Mutter.
Hier ist das Bausteingebiet der Geburten.
Alle Geburten bringen Neues hervor.
Du harrst wieder einmal auf eine neue Geburt
eines bestimmten Gabenspenders. Ich sage dir,
du hast bisher immer auf deinen großen männlichen Willen gesetzt und
viel damit erworben. Aber überdenke bitte, wer dir immer zur Seite war,
damit deine Idee, dein Wunsch und Wille Wirklichkeit werden konnte.
Es waren immer weibliche Wesenheiten,
die dir halfen deinen Willenswunsch tatsächlich in die Welt zu setzen.
Nun mein Bester, du trägst selbst weibliche Anteile in dir,
sie sind seit deiner Anbindung an das Heilsnetzwerk auch aktiv geworden,
sonst könntest du nicht heilen.
Auch dein Brausegemüt wurde besänftigt und
deine Ausstrahlungswelle schimmert durch Anielas Hilfe auch rosa bis purpurn.
Dennoch solltest du, um jene von dir so ersehnte Gabe zu erhalten,
noch mehr in das weibliche Schwingungsgeflecht eintauchen.
Ein Weg führt, wie alle Gabenverteilungswege, über das Gebet.
Wir hören sie und vermissen dabei die Anbindung
an die weibliche Schöpfergottheitsseite.
In eurer christlichen Seilschaft sind es eben vor allem Gebete an mich,
die ich einst Maria hieß.
Ich bin, wie dir geschrieben wurde, die Qualität der dreieinigen Muttergöttin und
hier speziell die Gebärerin und Spenderin, die Beschützerin und Behüterin.
Schicke deine Gabenbringungsgebete zu mir,
zu Maria Magdalena und Aniela wird sie hintragen ins Reich,
wo sie als Idee manifestiert sind und darauf warten,
durch weibliche Schwingungen aus dem Reich der Ideen ins Reich der Tätigkeit und
Manifestation zu gelangen.
Jetzt ist die Zeit besonders günstig.
Es ist die Zeit, wo die Menschen, die der katholischen Kirche angehören,
besondere Andachten feiern und meiner besonders gedenken.
Und es gibt sehr viele unter ihnen,
die sich mir ganz besonders verbunden fühlen.
Also bestehen zur Zeit viele weibliche Schwingungsbänder
zwischen mir und den Erdenmenschen.
Nütze das und bewendle (verwende) diese Kanäle.
Später können wir dir dann, wenn du reif dafür bist – und das bist du erst,
wenn du begriffen und erfühlt hast,
dass der Wille erst die Hälfte der Schöpfung ist - dein neues Gabenband anknüpfen.
Ich halte dich in meinem Wiegeband, ich nähre dich mit meiner Liebeswinde.
Wenn du deine weiblichen Intuitionsfähigkeiten, Hingabefähigkeiten,
Aufnahme- und Annahmefähigkeiten hoch entwickelt hast,
dann erhältst du unser großes Liebesgabengeschenk der Einsicht.
Tu, was dir geraten wurde. Du würdest auch keinem zu jungen und
unreifen Wesen ein Fahrzeug überlassen, das, falsch gefahren,
zur schrecklichen Gefahr für sich und andere würde. Besonders dann,
wenn der Junge, Ungestüme über viel Ungeduld verfügt.
Du weißt, was wir meinen.
Jetzt wollen wir dir dafür noch einen anderen Hinweis geben.
Wir wissen, dass du gerne mit anderer Zunge sprechen möchtest.
Deine Redeweise hängt einerseits mit deiner Herkunft zusammen.
Die Menschen deiner Umgebung sind nur selten
wirklich Menschen des flüssigen Redewortes.
Zum Zweiten, Menschen mit viel innerem Druck, sei dies aus Angst oder Ungeduld,
lassen dem sich entwickelnden Wort keine Zeit und gebären es,
ehvor sie es in sich hören.
So geht der Weg: Der Gedanke, die Idee, das Wort entsteht,
es muss von der weiblichen Seite aufgenommen werden,
das ist das innere Ohr, es muss sich in euren Stimmorganen zum Klang heranbilden –
wie der Embryo im Mutterleib – und wenn es reif ist,
wird es dir entbunden durch den ruhig fließenden Atem.
Für diesen Reife- und Wachstumsprozess nimmst du dir nicht Zeit.
Es fehlt wieder der gelebte weibliche Aspekt.
Also auch dafür ist das Mariengebet günstig.
Bete es laut! Und lass dir Zeit dabei.
Deine Schriftvermittlerin wird dir auch da als Geburtshelferin beistehen!
Wir segnen dein Unterfangen.
Das Jesunetzwerk Wahrheitsweg
Schriftprobe aus dem Original
Halte dich an mich
beweise dich nicht ohne mich
gelange durch mich zur Geburt
hindere dich nicht selbst
male deine Ideen auf
denke nicht nur
walle mit deinen Gedanken
winde die Gedanken in dir
walle mit ihnen wirkend
ich Gabenspenderin sorge,
dass das Gedachte zum Wort wird,
dass das Gedachte sich entfalten kann
dass das Gedachte wirken kann
dass das Gedachte zum Leben kommt
Ich bin das lebendig gewordene
und Leben entbindende Wort Gottes
wallen:
sprudeln, bewegt fließen
das germanische Wort wallen
gehört zur indogermanischen Wortwurzel „nel“:
drehen, winden, wälzen
Vergleiche aus anderen indogermanischen Sprachen
altindisch: válati: wendet sich, dreht sich
griechisch: eilein: drehen, winden
lateinisch: volnere: rollen, wälzen, drehen
russisch: volna: Welle
oder:
hin- und herschwingen, bewegen, auch gehen (wallfahren)
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