Die Erscheinung des Göttlichen im Menschen

Aug 13, 2018

Um die Erscheinung des Göttlichen im Menschen zu bewirken ist es notwendig,
die Schriften zu lesen in Bezug auf das Entstehen der Erscheinungswelt,
der Religionen, der Dreifaltigkeit.

Es geht immer um das Einswerden des männlichen und weiblichen Prinzips
in jeder Wesenheit (vieles steht in den Magdalena- und Emanuelbriefen
und den Briefen der Meister in Rotraud’s Buch
(„Die geführte Hand“, Rotraud Söllinger-Letzbor, Verlag Novum)

Wir wollen versuchen, das Mysterium zu erklären,
was eine Wahrheitssuche verbindet mit einer Erhellung des Bewusstseins.
Wir haben den Namen deiner derzeitigen Schutz- und Heilshelferin
als Köder ausgeworfen, denn wir sind Menschenfänger.
Und siehe da, das Menschenkind hat den Köder angenommen.

Es ist schwierigst, geistige Prozesse für euch in Worte zu fassen.
Ich will dir einige Zufahrtsweisen reichen, aber der Prozess
ist ein innerseelisch-geistiger und muss alleine von dir vollzogen werden.

Es geht also bei dir um die in dir selbst zu vollziehende Erscheinung des Göttlichen.
Und Heilswinden und Heilshelfer, die schon seit jeher ihre Aufgabe darin haben,
Menschenwesen diesen Schauungsprozess ermöglichen zu helfen,
sind dir zur Seite gestellt.

Vieles aus dem Buche unserer Schriftführerin sind hilfreiche Weisheitshilfen
für diesen Prozess, den der Mensch in seinem Innersten vollziehen kann.
Lies nun die Schriften hinter diesem, von uns dir mitgeteilten, Wissen.
Lies alles, was mit dem Entstehen der Erscheinungswelt, mit den Religionen,
der Dreifaltigkeit, alten mystischen Vorstellungen zu tun hat
und vergegenwärtige dir immer das Endziel, die Verbindung,
Einswerdung des männlichen und weiblichen Prinzips in jeder Wesenheit.
Auch die Magdalenen- und Emanuelbriefe geben Aufschluss,
sowie die Briefe der Meister.

Sieh mich, die Christusenergie, als das vollendete Endziel,
weshalb ich auch für euch als Mittler zur allgegenwärtigen und allzeitlichen,
oder überzeitlichen, Gottheit diene.
Magdalena sagte von mir, ich sei ihr Mann und Schwester in einem gewesen.
Schon zu Lebzeitigkeit. Mir war es also gegeben, wohin du erst kommen sollst.
Zur Aussöhnung, ja tiefinnerlichen Verschmelzung,
deiner weiblichen und männlichen Seelenanteile.

Ich opferte sinnbildlich meinen männlichen Körper hin,
um im weiblichen Liebesstrom aufgehen zu können.
Du weißt, du hast vielmals als willensgewaltiger Mann
und als willensstarke Frau gelebt, aber diese herrlichen,
heroischen männlichen Aspekte für andere Aktivitäten eingesetzt,
als für das, was es sein soll, um gottgleich zu empfinden und zu handeln.
Dies könnte dir in diesem Leben gelingen
und der Kreislauf der Geburten wäre damit für dich beendet.
Was wir dazu beitragen können, wollen wir allzuliebstgerne tun.
Aber selbst wenn es dir nur im Ansatz gelingen sollte,
werden wir für dich und dein Bemühen Jubelchöre anstimmen.

Ich, Christus Emanuel, der einst weltliche Namen trug,
bin stets bei dir als Zureicher der Epiphanita-Winde.
Verströme dich in ihr!
Mach durch dein Wesen anderen Menschen eine Epiphanitas!