Brief einer Verstorbenen an ihre Freunde

Jan 9, 2018

Beschreibung, was unmittelbar nach dem Tod geschieht

Wir sind da durch deine Gebete.
Wir sind des Weisen Rates Sprecher und Sänger
und bereiten die Wertstimme des Gebietes für Himmelsreiser.
Und eure Freundin ist eine Himmelsreiserin.

Eine Gesing-Bereisung fand statt in den Zeiten ihrer Erkrankung
und dies machte es ihr möglich, nach ihrem irdischen Leben
die Seilschaften des Geistes zu erkennen und sich an sie anzubinden.
Das ist das beste Geschenk, das ihr Menschen einander machen könnt.
Öffnet euch gegenseitig für das Wirken des Geistes.

Wer ohne solche Gewirkungen sich von der Welt abnabelt,
steht dann in völliger Verwirrung.
Denn er nimmt weiterhin die Welt so wahr, wie er dies vorher tat.
Das Bewusstsein eines Menschen macht durch seinen irdischen Tod,
durch das Verlassen des Körpers, k e i n e n Quantensprung.
Wenn dein Bewusstsein nur auf Materie gerichtet war, sieht es auch nur Materie.
Nur sie reagiert auf dich nicht wie gewohnt.
Die Menschen, die du ansprichst, nehmen dich nicht wahr,
antworten nicht, gehen durch dich hindurch.
Das erzeugt große Verwirrung.

Und die Schwingungen unserer Seite werden n i c h t wahrgenommen.
Darum soll ja für die Seelen der Verstorbenen gebetet werden.
Denn die Gebetsworte erzeugen Lichter, Punkte und Ketten und Straßen,
die dann beschritten werden können.
Dadurch gelangen dann jene Grauzonengänger in lichtere Gefilde.

Eure Freundin hat jedoch die Lichterstraße sogleich gesehen,
die Geistwesen erkennen können, hat verstanden, was man ihr vermitteln wollte.
Und es ist ihr gelungen, auch mit Hilfe von ihr zuvorgegangenen Menschenseelen,
sofort den Grauzonenbereich zu verlassen.
Und dies, obwohl ihr Bewusstsein durch die vielen Medikamente sehr getrübt war.

Aufgrund ihrer Schwäche, die weniger durch ihre Krankheit bedingt war,
als eben durch die vergiftenden und die Sinne trübenden Stofflichkeiten,
war sie auf die, nennen wir es nun einmal in eurer Sprache,
Transportmittel ihrer Heilshelfer angewiesen.
Aber dass sie diese Lichtaufzüge überhaupt wahrnehmen
und betreten und benutzen konnte, das verdankt sie der Beschäftigung
mit geistigen Reisen und Gebets-Windebauungen in den Zeiten der Krankheit.
So brachte man sie auf die Wandelwiese.

Dort kann sie sowohl ihre Blicke zur Erde lenken,
ihre Verbänderungsfäden nach unten drehen. Sie sind ja noch da.
Aber andererseits wird ihr Erkennen auch in die andere Richtung gelenkt,
sie lernt langsam die göttlich geistigen Gesetze erkennen
und bewusst anwenden.
Wir legen sie oft in eine Art Hängematte, wo ihr Blick nach oben gerichtet ist,
wo sie beginnt, einerseits sich seelisch geistig zu erholen,
und andererseits auch durch die Schwingungen der Hängematte beginnt,
sich in höhere Bewusstseinszustände einzuschwingen.
Wir holen sie jedoch nicht zu unserer Einsingstation.
Diese befindet sich in weit höher schwingenden Ebenen,
die sie zur Zeit nicht erreichen könnte.

Würden wir dies tun, dann würde, so wie bei einem Saiteninstrument,
eine zu sehr hochgedrehte Saite an den zu hohen Frequenzen Schaden nehmen.
Dazu kommt, dass unsere Schriftführerin
früher zwar mit der Ebene der Verstorbenen verbunden war.

Im Laufe ihrer Bewusstseinserweiterung wurde sie jedoch nach und nach
höher geschwungen und die jetzigen Einsingstationen
sind eben Verstorbenen nicht zugänglich.
Daher berichten wir nur über ihr derzeitiges Sein.
Sie ist euch allen in ihren Gemütsschwingungen sehr nahe.
Wie gesagt, dann dreht sie an ihren Fäden, die sie mit euch verbindet.
Ihre Empfindungen färben dann diese Fäden in verschiedener Weise,
je nach Empfindungsschwingung:
Dankbarkeit, Trostzuspruch, Mitteilungsbedürfnis der neuen Erkenntnisgewinnung,
Schutz- und Hilfestellungs-Bedürfnis für euch Zurückgebliebene.

Wir hören sie immer wieder murmeln:
Ja, das Evengelium hat doch recht! Die Freudenbotschaft stimmt!
Wieso habe ich so lange gebraucht, das zu begreifen?
Sie beginnt schon ihr Leben zu betrachten. Das ist eigentlich sehr früh.
Oft breitet sie ihre – sagen wir einmal – Geistesarme aus
und schließt euch alle darin ein.
Denn das müsst ihr wissen:
Alles, was hier gedacht und empfunden wird,
ist im Augenblick des Empfindens und Denkens Tatsache.

Seid also alle getröstet.
Eure Freundin, die bei uns Assunta gerufen wird,
befindet sich auf einer wunderbaren weiblich dominierten Himmelsfahrt.
Und der Himmel, ihr Lieben, ist kein Ort,
sondern ein wunderbarer, heiler Zustand.

Wir grüßen und segnen euch alle und nennen uns für euch
die Windereiser der Assunta, eurer gewesenen Freundin.

Aller Wille für die Liebe im Christusnetzwerk
für euch und alle Weltbewohner. ​