Ein göttliches Gesetz - der Übergang eines Seinszustandes in einen anderen - erklärt am Element Wasser

Mar 23, 2021

Über die Frage nach der Reinigung des Astralleibes
streiften wir bereits das göttliche Gesetz
des Überganges von einem Seinszustand in einen anderen.
Am Element, am göttlichen Element Wasser,
kann es jedes Menschenwesen studieren und erkennen und begreifen.
Aus diesem Grund, nämlich göttliche Gesetze nicht nur zu leben,
also rein wesenhaft zu sein,
sondern sie auch studieren, erkennen und begreifen zu können,
deshalb habt ihr den Prozess vom reinen geistigen Sein
über verschiedene Verdichtungszustände
bis hin zum Körperdasein (als Menschenwesen) in einer Dingwelt durchschritten.

Am Wasser wollen wir nun gemeinsam betrachten,
welche göttlichen Seinszustände ein und dasselbe Wesen innehabend
leben kann.
Und daran möget ihr erkennen,
in welchen Seinszuständen auch eure Wesenheit, euer Ich-Bewusstsein,
sich befinden kann.

Das Wasser, zu Eis erstarrt, ist es fest, hat einen Mittelpunkt,
um den herum es kristallisiert,
hat eine fixe Form mit Oberfläche und Inhalt,
der einen bestimmten Raum einnimmt.
Und wo dieses Feste ist, kann kein anderes Festes sein.
Und dieses Feste ist getrennt von allem anderen Festen.
Das Eis befindet sich voll und ganz in der Dingwelt,
es ist der absolut egozentrierte Seinszustand der Wesenheit Wasser.
Kälte, Starrheit, Getrenntheit, Dunkelheit im Inneren.
Allein die Fähigkeit im Licht glänzen und funkeln zu können weist daraufhin,
dass das, dieser Zustand, vielleicht nicht das eigentliche Wesen des Eises ist.

Wärme taut das Eis auf!
Auch Wasser nimmt Raum ein,
aber nicht mehr starr und auf einen bestimmten Mittelpunkt hin zentriert.
Es fließt!
Sein Wesen ist mehr auf die Oberfläche konzentriert.
Dort, wo sich das Wesen nach außen hin öffnen kann,
wo sich etwas darin spiegeln kann,
wo das Wesen aufnahmefähig für anderes ist.
Wasser kann sich zwar noch immer formen.
Aber die Wesensform des Wassers in flüssigem Zustand ist die Kugel!!!
Diese zentriert sich zwar auch auf den eigenen Mittelpunkt,
hat aber das sphärenhafte Element des Kosmos wie ein Spiegelbild,
ein Erinnerungsbild für die eigentliche Herkunft an sich.
Und in jeder Tröpfchenform spiegelt sich die gesamte Umwelt!
Tröpfchen kann sich mit Tröpfchen verbinden
und wieder zum rinnenden, fließenden, wogenden,
schäumenden Element werden.
Und es kann Verbindung eingehen mit Erde und mit Sand
und kann sogar harte Kristalle lösen.
Im Seinszustand Wasser ist diese Wesenheit verflüssigt
und in seinem Fließen nicht ortsgebunden, nicht getrennt,
sondern sich stets verbindend,
nicht starr und unbeweglich und weitaus licht- und schwingungsdurchlässig.

Nimmt die Wärme zu, wird die Wesenheit Wasser noch körper- und formloser.
Sie verströmt sich im Äther.
Alles Feste löst sich auf, dennoch verliert es nicht seine Wesenhaftigkeit.
Je nach Kälte oder Wärmezustand seiner Umgebung
verdichtet es sich wieder und nimmt seine flüssige Form an
oder aber es verstrahlt in den Kosmos, von dem es ja auch gekommen ist.

Dort ist es dann schöpferisch liebende Idee,
vereint mit allen anderen schöpferischen Ideen.
Und nun seid ihr eingeladen,
das Wesen Wasser mit dem Wesen Mensch zu vergleichen.
Gauthama Buddha hat über diese Meditation seinen Weisheitsdurchbruch geschafft.
Auch ihr seid Wahr-Weisheitssucher.
Darum senden wir euch diese Wahr-Weisheiten als Wegweiser.

Noch ein weiterer Denkanstoß:
Jede Substanz, die ihr von eurer Mutter Erde kennt
und die ihr etwa als heilende Hilfe bei Krankheiten verwendet,
hat dieselben Wesensmerkmale wie alles:
Es kann fest, raumfüllend, starr, kristallen sein
oder verflüssigt oder noch substanzloser
bis es schließlich als liebende, hochwirksame Idee
(das ist das Wesen, ist die Idee der Homöopathie.)
im göttlichen All-Einen alles durchdringt.

Nun ihr Lieben,
weitet eure Vorstellungen.
Verflüssigt alles Starre,
verströmt es im Ätherischen
und übergebt es dem Liebesschmelztiegel Gottes.
Wir leihen euren Gedanken Flügel!

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