Kein Platz für Trauer in einem Christusleben

Nov 14, 2023

Ich bewege mit großer Liebesfreude,
Liebeskraft, Liebesmacht deinen Stift.
T r a u e r über das Wirken, Handeln,
Unterlassen, Schweigen und Reden,
Vernichten und Zerstören, Beschuldigen und Verleugnen,
im Stich lassen, Verraten, Hintergehen,
Lügen und Leugnen, und was alles mehr,
diese T r a u e r ist zulässig,
aber n i c h t f r u c h t b r i n g e n d .

Das Wort sagt es dir.

Es hat sich aus einem alten Wort entwickelt,
das so viel wie matt, kraftlos werden und
deshalb niederfallen, bedeutet.
Und du weißt, am Anfang ist immer das Wort.

Ich rate dir:
Lass deine dir von Gott gegebene Lebenskraft bei d i r ,
in d e i n e r Verwaltungsmacht.
Händige sie keinem anderen Menschenwesen aus.

Sei dir immer bewusst:
hinter seinen Handlungen und Worten, die dich schwächen sollen,
steckt eine ahrimanische Verführung des Menschen,
dem du Macht über dich gegeben hast.
Ja, bitte sieh dies nicht mit dem ahrimanischen Spiegelsplitter im Auge.
Ihr seid allesamt seinem Intrigenspiel auf den Leim gegangen.

Darum bitte, betet immerzu:
Vater, Sohn, Heiliger Geist, führe mich
in allen Versuchungen.

Und auch für andere:
bitte führe ihn/sie
in ihren Versuchungen.

Und ebenso für Menschengruppen,
wobei die Anzahl der Beteiligten ohne Belang ist.

Übermächtig scheint derzeit die Zahl der Verführer zu sein,
übermächtig die ausgeklügelten Verführungen. Und doch!

Mut! Mut! Mut!

Vergegenwärtige dir:
Wie vieles kann sich an einem einzigen aufrecht stehenden Stab
emporranken und aufrichten.
Sei d u so ein Stab! Du kannst dies sein.
Wenn dein Stecken und Stab Gott ist.
Wie es im schönen Psalm heißt.

Mut! Mut! Mut!

Im Privatbereich und im Gesellschaftsbereich.
Lass dich nicht kränken, nicht entmutigen,
strauchle nicht, ermatte nicht,
sinke nicht in den Erdenstaub.

Hinweg mit der T r a u e r !

Was war zu Beginn? Gott und sein Wort.
Und wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit!
Und in Ewigkeit! Amen!

Alles, was rund um dich geschieht, es vergeht.
Also auch jedwede Verzückung!
Was bleibt ist Gott und sein ewiges Wort.

Wie heißt es?
LIEBE!

Aber: Was bedeutet das eigentlich?
Wir haben schon einmal erklärt, dass sich die Liebe
am besten dadurch erklären und verstehen lässt,
wenn man alles sich vergegenwärtigt, was sie n i c h t ist:
Sie ist nicht: Hass, Lüge, Betrug,
Schadenfreude, Spott, Gewaltanwendung,
körperliche und seelische Verletzung, Raub, Hohn, Knechtschaft,
Bosheit, Eifersucht, Neid, Geiz, …

All das sind satanische Eigenschaften, satanische Tätigkeiten,
satanisches Sein, alles das,
was die luziferischen und ahrimanischen Verführer der Menschen,
euch Wesen, euch Gottesgeschöpfen mit freiem Willen,
unablässig einflößen, eintrichtern.

Wenn ihr, die ihr ja mehr Geist- als Körperwesen seid,
einmal alle so fest mit eurem Schöpfergeist verbunden seid,
dass ihr die Verführerstimmen überhört,
die eingetrichterten Teufelsszenarien aus eurem Bewusstsein löscht,
oder – falls ihr in einem Verführungssumpf steckt -
auf die Silberstimme der Befreiungsnavigation hört
und so zwischen den Aalstricken
das Wurmloch hinaus aus der satanischen Wirkungssphäre findet,
dann ist Gottes Liebeswille erfüllt.

Und noch dies:
Dieses Nadelöhr, von dem Jesus sagte,
dass kein Reicher je durchkommen werde,
nennt sich in der Sprache der Spiritualität NOUS.
Und ganz ähnlich klingt das aramäische Wort für Liebe,
nämlich NONS.
Und das wiederum ist in vielen Menschensprachen das Wort für jene Wortart,
die in eurer wundervollen deutschen Sprache Hauptwort heißt.

Ich weiß, euer Christusbewusstsein lässt
euch den Zusammenhang erkennen.
Ist das nicht ein Halleluja wert?