Metapher:
Das Leben ist ein Bild, das dem Himmel zurückgegeben werden muss
Silberstimmen hört man nur in der Stille,
Heil erlebt man in der Mitte, dort wo das Christusbewusstsein wohnt
Wie ein Bild, geborgt von jemandem, ist das Leben auf der Erde.
Das Bild hängst du dir auf, du betrachtest es, es erfreut dich,
aber du weißt, es gehört dir nicht und du musst es einmal zurückgeben.
Möglichst unversehrt.
Darum hängst du es an einen Platz, der geschützt ist, es soll nicht vergilben,
nicht nass werden und all die Sachen, die eben ein Bild angreifen könnten.
Dein Leben wirst du auch einmal zurückgeben müssen.
Nein! Natürlich bist du in Wahrheit unsterblich, aber das, was du jetzt darstellst,
das ist nur das, was das Bild an der Wand ist.
Etwas, das dir geliehen wurde.
Es gehört auch nicht dem, der es dir lieh!
Das eigentliche Bild gehört für immer dem, der es einmal geschaffen hat.
Dem Maler! Aber auch ihm gehört es eigentlich nicht.
Denn was er gemalt hat, war nur ein Ausschnitt von dem,
was er gesehen, empfunden, erfasst hat.
Und was ist mit dem G a n z e n , das er n i c h t in sein Bild gebannt hat,
von dem es n u r ein Teil ist?
Das Leben hat kleinere und größere Leiden bereit.
Leiden ist immer nur ein Ausdruck dafür, dass eine Seele nicht weiß,
dass sie mehr ist, als das gerade erlebte Leiden.
Wenn Gebete und Meditationen eher routinemäßig abgehandelt werden,
helfen sie nicht, in Geduld und Zuversicht die Leidenszeiten zu durchleben.
Das wirkliche Gehen in die Stille hilft oft besser,
mit Leidenszeiten zurecht zu kommen.
In der Stille,
im Hinhorchen auf die Silberstimmen der Heilshelfer,
im „nicht mein Wille geschehe, sondern dein Wille / deine Liebe geschehe“,
zeigt sich die himmlische Hilfe.
Sobald dein Wille sich darauf einstellt, geschehen die Dinge wie von selbst.
Wenn dein Ja-Ruf zu uns dringt, drehen wir an den Fäden.
Drücke deine Gefilde ins weilende Sein dessen, was sich dir gerade bietet.
Wir sind mit silbernen Stimmen in dir und um dich.
Hör auf uns und wandle deine eigenen Willensvorstellungen in Hingabe um.
Denn das ist wahre Demut, das ist wahrer Glaube.
Das ist deine Liebe zu dem, der dich erschuf
und weiß, was für dich gut, wahr und richtig ist.
Lauf nicht von einem menschlichen Ratgeber zum nächsten,
weil nur dein Schöpfer wissen kann, was dein Heil ist.
Viele Menschen halfen damals mit, um Jesus zur Strecke zu bringen.
Weil man meinte zu wissen, was Recht, was Unrecht ist.
Bleib stehen!
Steige in dich hinein!
Halte dich aus!
Fange an, dich zu lieben,
suche dich in deiner inneren Stille.
Dort findest du den, dem du einmal zurückgibst das Bild, das du von dir hast.
Glaubst du, dass es dem gleicht, das er von dir in sich trägt?
Finde dein Gleichgewicht in dir, dein Gleichgewicht im Schöpfer.
Geborgenheit findest du nur in dir selbst.
Heilung nur durch dich selbst.
Hilfe nur, wenn du innehältst
und nicht in die Betriebsamkeit fliehst.
Das Grenzenlose, das in deinem göttlichen Kern angelegt ist,
dieses Grenzenlose ist zu ergründen!
Dort gibt es keine festgefahrenen Wege,
dort gibt es keine vorgefertigten Formen,
keine Strukturen, die eingehalten werden müssen,
keine Einzäunungen und Abzirkelungen.
Und diese schrankenlose innere göttliche Erfahrungswelt kennenzulernen,
auch dazu bist du in diesem Leben.
Was glaubst du, wie du dann erst, aus deinem liebenden, inneren Kern heraus,
wirklich liebend, nährend und fruchtbringend für andere tätig werden kannst.
Fernab von jeder Beschränkung und Einschränkung.
Das ist es, was du aus deinem Leiden lernen kannst.
Glaub uns, es hört von selbst auf, wenn du in deine Mitte gekommen bist!
Und noch einmal.
Dazu gehe in die Stille!
Und die ist außerhalb aller Betriebsamkeit,
ist außerhalb allem weltlichen Funktionieren.
Unsere Silberstimmen sind da!
Fange an, sie zu hören!
Höre auf dein großes:
ICH BIN!
Stirb mit deinem Egobewusstsein
hinein ins Christusbewusstsein!
Glaube an deine Gotteskindschaft.
Wohne in deiner göttlichen Mitte.
Wanken ist das äußere Zeichen dafür, dass du noch nicht ganz dort bist.
Wir leiten dich in Liebe.
Deine Schutzgemeinde im Christusnetzwerk.
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