Schritte unserer spirituellen Entwicklung

Oct 8, 2024

Urtöne setzt der Schöpfer in die Welt.
Urtöne, die sein in sich ruhendes Sein so durchbebten,
dass Teile des Urseins aus dieser stagnierenden Ruhe in Bewegung kamen
der Schöpfungsakt begann.
Diese Urtöne der Schöpfung setzten all die Mechanismen in Gang,
die diese gigantische Schöpfung entstehen lässt und ließ.
Die für euch Menschen wahrnehmbaren Töne – wie ihr wisst –
nur eine ganz kleine Auswahl aller möglichen Frequenzen –
wurden und werden von Tonschöpfern für euch in überschaubare,
begreifbare, einordenbare Musikstücke gebaut,
die beliebig wiederholbar für euch - falls ihr sie lieben gelernt habt -
die Freude des Wiedererkennens beinhalten.
Ja, auch jedes Wiedererkennen ist ein kleiner Schöpfungsakt.
Das zunächst euch fremde Kunstwerk,
fremd in der Art der Zusammensetzung der Töne –
nicht fremd in der Kenntnis dieser Töne – hat euer Bewusstsein gespeichert.
Dort liegt es verborgen,
bis ihr es beim Anhören wiedererkennt;
es ist ein Teil eurer Selbst geworden.
Manchmal singt oder pfeift es aus euch heraus:
Meist unbewusst!
Aber es ist da!
Es gehört euch allen.

Seht ihr, das ist das Wesen der Schöpfung.
Das ist das Wesen des Schöpfers.

So vieles liegt in euch verborgen.
Alles, was ihr jemals – seit der Geburtsstunde dieser Schöpfung erfahren habt –
denn ihr seid seit Anbeginn des euch bekannten Universums unterwegs.
Ihr wart aber schon vor dieser Geburtsstunde zugegen,
verwahrt im Sein dessen,
der euch aus sich heraus geboren ins
Raum-Zeit-Wandelgefüge gesandt hat.
Ausgestattet mit unbegrenzten Möglichkeiten zu sein.
Und diese unbegrenzten Möglichkeiten zu denken,
zu ermöglichen,
die Voraussetzungen dafür als kosmische Gesetze zu schaffen,
das ist das so unglaublich Unvorstellbare für euch!

Im Anfang war das Wort.
Das Rauschen,
das in den Weiten des Weltalls zu vernehmen ist,
ist das Echo des göttlichen Urtones,
der alles enthält, was war,
was ist und was sein wird.
Es gibt
Konsonanten und Vokale.
Diese Laute nimmt eure zur Erde niedersteigende Seele,
euer Ich im Astralleibe, mit aus dem Kosmos.
Das K o n s o n a n t i s c h e aus den Wahrheitsgesängen der Sternbilder und
das V o k a l i s c h e stammt aus den Planetenkräften.
Wir verliehen dir, Rotraud,
die Gabe „EA OGA“.
Es ist das Echorauschen des göttlichen Urwortes.
Das im Mutterleibe sich entwickelnde Kind baut sich seinen Leib auf,
indem das göttliche Urwort in ihm nachklingt.
Die in seinem A s t r a l l e i b klingenden Weisen
baut der Ä t h e r l e i b auf und
aus ihm nährt sich dann der p h y s i s c h e L e i b .
Die Vokalklänge des Nachhalles der Planetenklänge formen die inneren Sprechorgane,
den Kehlkopf und die Stimmbänder und Stimmlippen.
Der Konsonantennachhall formt die äußeren Sprechwerkzeuge,
den Gaumen, die Lippen.
Ja, ihr seid in Wahrheit manifest gewordener Gottesklang.
Jeder einzelne Laut ist Gottesweisheit.
Achtet darum auf eure Sprache. Holt euch den Gottesklang wieder zurück.
Seht ihr,
gerade darum ist das Gebet so wichtig.
Im Gebet schwingen eure Worte noch auf jene bezaubernde Weise,
die euch mit dem kosmischen Klange verbindet.
Nicht Gott braucht eure Gebete,
sondern ihr braucht sie,
um eure Heimat nicht zu verlieren.