Brief an die Schriftführerin nach Tod der Mutter Teil 1

Jan 7, 2020

Warum soll ich für dich nicht mehr schreiben wollen?
Es mischt sich für dich der Weisheitsweg
mit denen von anderen Hilfesuchenden.
So winden (senden) wir im Einklang mit Seilschaften anderer Wesenheiten
zu deiner Heilshand (Schreibhand) und hoffen,
das Gewirkte (= die Botschaft) im Heilsband so auszudrücken,
dass die Empfänger die Heilsweisen auch verstehen,
annehmen und danach ihr Leben ausrichten.

Wir hindern nicht den Zufluss zu dir,
sondern bewegen unablässig die gelegten Seilschaften
(Verbindungskanäle: siehe vorangegangener Brief / Bild: Kraftwerk),
damit stets sendebereit ist diese Heilswinde.

Du tust das Deine durch deine Gebete,
vor allem aber durch deine Liebesdienste an den Menschen.
Aus tiefer Einsicht schwingt deine Seilschaft empor zu jenen Stellen,
die geknüpft wurden zu Zeiten,
als dein gewesener Vater noch dort weilte.
Diese Kontaktstellen, die in der Ablebewelt der Menschen,
die ihr oft Ahnenwelt nennt, zu höher schwingenden
Sternen- und All-Kontakten geknüpft wurden,
sind für alle Zeiten für dich bereit.
Sie sind Sendestellen für Botschaften aus dem
Jesusnetzwerk Wahrheitsweg zu dir,
und über dich zu anderen Menschen.
Sie sind aber auch die Sendestellen der Menschen
nach den Sternen- und All-Kontakten
der göttlichen Allmacht und Weisheit.
Über diese Sendestellen, die von der Welt angepeilt werden,
wird die Frage, die Bitte und
noch viel lieber der Dank nach oben weitergetragen.

Also mein gutes Einsingekind, du meine Schutzbefohlene,
weise weiterhin von den Menschen zu mir und
von mir zu ihnen.
Du hast uns deine Mutter herauftragen geholfen.
(* Die Mutter der Schriftführerin ist vor 2 Wochen verstorben.)
Wir machen nun für dich die große Ausnahme,
sie jetzt schon, nach so kurzer Zeit, zu dir sprechen zu lassen.
Es wird dir möglich gemacht,
weil sie schon zu ihren Weltenzeiten
so viel in ihrer geistigen Heimat geweilt hat,
wiewohl ihr dies mit ihrem Menschengeist nicht bewusst war.
Aber du warst dir dessen wohl bewusst
und gemeinsam habt ihr durch eure Lieder und Gebete
diese Seelen- und Geistesreisen noch verstärkt und genährt.
Ganz besonders die Lieder waren Nahrung für diese Leistung.
Eine Leistung ihrer Geistgemeinschaft,
die auf den hohen Schwingungen des Singens und der Gebete
sich abschwingen konnte zu ihr.

Meine liebe Sangesschwester,
denn hier wird alles gesungen,
wenn wir es aus menschlicher Sicht ausdrücken wollen.
Wir sprechen nicht, wir singen.
Also liebe Sangesschwester, singe weiter,
singe mehr und mehr.
Was habt ihr doch für herrliche Lieder in euren christlichen Kirchen.
Lieder, deren Texte und Melodien von Menschen stammen,
die in tiefer Ehrfurcht, großer Spiritualität,
durch ihre mediale Künstlerschaft
sie aus unseren Sphären empfangen
und in die Laute und Töne eurer Menschensprache,
eures Menschenmelos übertragen haben.

Aus den meisten Kirchen sind sie verschwunden.
Ersetzt durch Gesänge, die der Weihe Zureichung ermangeln.
Gesänge, die nur Menschenwerk sind
und daher im Vergleich zu jenen anderen, inspirierten
armselige Elaborate (schlechte schriftliche Ausarbeitung, Machwerk),
triefend vor falscher Ehrfurcht sind.
Also, dank eurer gemeinsamen Lieder kann Margarete
nun kurz zu dir sprechen.
Sie ist die Einsängerin und über meine,
unsere Jesuswinde
kommt ihre singende Stimme.

Brief der verstorbenen Mutter (aus der Jenseitswelt)
an ihre Tochter (die Schriftführerin)

Du bist mein großes Mädi, du bist die große Gabe,
die ich außer meinem Leben, in diesem Leben erhalten habe,
oh wieviele Gaben erhalten die Menschen doch,
und erkennen es nicht.

Ich danke, ich danke, ich danke meinem Schöpfer
für die große Geschenkgabe im Zierkleid meiner lieben Tochter.
Hebe dein Herz, mein Kind immerdar empor und
ich schwinge mich dazu,
denn herabschwingen will ich mich nun nicht mehr.
Lange habe ich mich wider die höheren Schwingen gestemmt,
weil ich es für Liebe hielt, euch alle festzuhalten.
Verzeiht es mir!
Jetzt erlebe ich die wahre Liebe, die nichts will,
als nur von sich geben.
Danke, danke, danke.