Durch die Jesusgebetswinde entwickelt sich der Lichtkörper

Sep 11, 2018

Es gibt Erkrankungen an „Zuviel“ und es gibt Erkrankungen an „Zuwenig“.

Die anthroposophische Medizin ist gut geeignet,
Wirkstoffe zu erforschen, die Ausgleich schaffen.
Dazu gibt es auch gute Bücher.

Der zyklische Mond wird dem weiblichen Aspekt der Menschheit zugeordnet
(so, wie Maria als Mondgöttin auf der Mondsichel stehend öfter dargestellt wird).

Jeder Mensch trägt von Anfang an seinen Lichtkörper mit sich.
Der Heilige Geist sorgt dafür, dass aus diesem Lichtkörper
sich der materielle Körper entwickelt.
Ihr selbst besorgt durch eure spirituelle Entwicklung den Ausbau eures Lichtkörpers.
Es gibt viele Licht- und Leuchtquellen, von denen ihr euch ernährt,
aber es gibt nur eine, die euch so bestrahlt,
dass ihr ganz regelmäßig nach allen Seiten
und stetig nach oben, dem Göttlichen zu, euch entwickelt,
und das ist das Christuslicht.

Von jeder Menschenseele gibt es ein Urbild in Form eines Lichtwesens.
Dieses wird herausgeholt aus seinem All-Sein,
steigt in die verdichteten Räume der Erde hinab
und von dort entwickelt es aus eigener Erfahrung und eigener Willenskraft
sich selbst wieder und geht dann im vollen Bewusstsein
in die All-Weisheit, All-Macht und All-Liebe des Gottes zurück.

Durch die Jesusgebetswinde entwickelt sich der Lichtkörper.

Der Christusweg ist ein Liebesweg,
wer auf dem Liebesweg geht, sieht auch im tiefstgefallenen Sünder
das göttlich vollendete Urlicht, in das wir alle einst zurückkehren.
Und dieser Christusweg steht allen offen.

Wiesengebilde melden sich für diesen Brief an diese Frau
aus den Gabenbezirken der Heilsweisheiten.
Wiesengebilde sind jene grünen Heilsbezirke,
die den Menschenwesen schon seit uralter Zeit zur Verfügung stehen.

In der Welt der Polarität gibt es für alles eine Entsprechung.
Daher gibt es tatsächlich für jede Erkrankung,
die ja von einem bestimmten Zuviel an etwas,
oder einem Zuwenig an etwas, ausgelöst wird, ein Gegenmittel.
Euer Sprichwort „Gegen alles ist ein Kraut gewachsen“
drückt dies wunderbar aus.
Auf materieller Ebene findet man also gegen Krankheiten
ein materielles Heilgemenge.
Die Kunst besteht eben darin, das Zuviel oder Zuwenig zu erkennen
und durch Wissen der polaren Gegensätze auszugleichen.

Wir sehen in dir eine Wesenheit, die für diese Wiesengebilde sehr geschaffen wäre.
Von Anbeginn der Welt der Menschen gab es weise Frauen, später auch Männer,
die die Gabe hatten, in die Grünwelten hineinzuspüren
und ihre Heilskräfte zu erkennen, daraus Tinkturen zu fabrizieren
und sie an hilfesuchende Menschenwesen weiterzureichen.

In der anthroposophischen Medizin sind diese Wirkstoffe sehr gründlich erforscht.
Es gibt sehr gute Bücher, die diese anthroposophischen Erkenntnisse
überschaubar zusammengestellt präsentieren.
Wir können uns bestens vorstellen, dass dein Heilsbereich
um eine wunderbare Dimension könnte ausgebaut werden,
wenn du dich entschließen könntest,
dich mit diesem Gedankenreichtum zu beschäftigen.

Es bedarf eben jenes Einfühlreichtums, über den du verfügst,
um das Wissen nutzbringend anwenden zu können.
Wenn du dich dafür aus freiem Liebeswillen entschließen könntest,
vertiefe dich einmal in jenes Buch, das die botanische Einfühlerin Leni benutzt.
Alles Weitere wird sich finden, wenn du den ersten Schritt getan.
Wir raten dir dies als wohlmeinendes Geburtstagsangebot für eine Frau,
die wahrhaftig versucht, anderen Menschen heilend zu helfen.

Wir heilen ohne Linderungsversuche über die fehlgeleiteten Energien des Menschen.
Das ist eine wunderbare Angehensweise.
Aber sie könnte eben ergänzt werden durch jene Ausgleichs-Schaffungshilfe
der grünen Heilsbezirke.
Mit jenem Wissen ist es auch möglich, Menschen
die aus Mangel oder Überfluss in Depressionen gefallen sind, zu helfen.
Auch Besetzungen kann man auf solche Art vertreiben.
Nicht umsonst gab und gibt es überall auf der Erde Ausräucherungsrituale.

Verstehst du, meine Liebe?
Du würdest dann mit deinen Heilbemühungen auf 3 Beinen stehen:
Körpertherapie, die direkt am materiellen Körper ansetzt.
Ätherische Therapie, was du ja ansatzweise machst,
wo aber die Anthroposophie die größte Wirkungsbreite besitzt.
Und Geistheilung, die mit dem Christus Logos und Christuslicht arbeitet.

Dein heuriger Geburtstag fällt nicht ohne Grund auf einen bestimmten Tag.
Sowohl hinsichtlich dessen, wofür ihn die Menschen bestimmt haben,
als auch in kosmischer Hinsicht.
Diese kosmische Ausrichtung bestimmte auch diesen Schreibtag
unserer Schriftführerin.
Der zyklische Mond wird nicht ohne Grund
dem weiblichen Aspekt der Menschheit zugeordnet.
Sogar Maria wird von Künstlern, die wahrahnend sind,
als Mondgöttin, auf der Mondsichel stehend, dargestellt.
Die Frau, die das Christuslicht ins Fleisch gebracht hat,
hat das lunare, traumwandlerische Wissen
der alten, dreieinigen Muttergöttin überwunden!
Heute ist ein Mondtag!
Dein Geburtstag ist ein Mondtag!
Was wollen wir damit sagen?

Hier schrieb Herbaria, die Erzengel-Emanation
für die grünen Heilsbezirke der Wiesengebilde der Welt,
auf der Menschen leben.

Hier wurde Rotraud beim Schreiben unterbrochen und setzte später fort.

Wer sich nach der Jesuswinde ausrichtet, der wächst geradeaus nach oben.
Wie machen es die Pflanzen? Sie wachsen immer dem Licht entgegen.
Deshalb wachsen manche nur gegen eine Seite hin,
dahin, woher sie Licht bekommen.
Sie können ihren Standplatz nicht aus eigener Kraft verändern.

Anders ihr Menschen!
Daher obliegt es auch eurem Willen, euch der Lichtseite zuzuwenden,
die eure Entfaltung nach jedweder Richtung ermöglicht.

Du hast viele Lichtquellen gesucht und dich nach ihnen ausgerichtet.
Stelle dir deinen dir innewohnenden Lichtkörper vor.
Jeder Mensch trägt ihn vom Anbeginn seiner Geburt in sich.
Der Heilige Geist sorgt dafür, dass eure materiellen Körper
sich entwickeln nach eurem Plane.
Aber ihr selbst besorgt durch eure spirituelle Entwicklung
den Ausbau eures Lichtkörpers.

Nun, du hast einiges dafür getan.
Mal wuchs er mehr auf die eine Seite, weil ihm von da eine spirituelle Wahrheit,
also Lichtnahrung, zukam.
Einmal wuchs er dorthin, weil von anderer Seite er beleuchtet wurde.
Es gibt ja viele Licht- und Leuchtquellen,
an denen ihr euch nähren und mit deren Hilfe ihr wachsen könnt.
Aber es gibt nur eine, die euch so bestrahlt,
dass ihr regelmäßig euch nach allen Seiten, und stetig nach oben,
dem Göttlichen zu, euch entwickelt – und das ist das Christuslicht.

Ja, es hat immer für dich gestrahlt.
Du hast es aber nie so bewusst aufgesucht, wie im letzten Jahr.
Dir brauche ich nicht zu sagen, was dir dabei im Wege stand.
Jetzt bist du deine eigene Nährmutter geworden.
Deine Urlichtverwahrerin in den gottesnahen Räumen entzückt sich,
wenn sie dein Leuchtfeuerwerk betrachtet.
Du weißt ja, dass von jeder Menschenseele
es ein Urbild in Form eines Lichtwesens gibt,
erschaffen vom Schöpfer aller Schöpfungen, herausgeholt aus seinem Allsein.

Und der Abstieg in verdichtetere Räume ermöglicht es dem Menschen,
aus eigener Erfahrung heraus und durch eigene Willenskraft
dieses Urbild von euch selbst zu erreichen.
Direkt dem Allwesen entnommen, ist es vollendet in sich,
aber sich seiner selbst n i c h t bewusst.
Zurück wirst du gehen in dem v o l l e n Bewusstsein deiner selbst,
und als diese individuelle Vollbewusstheit
Teilhaber der All-Weisheit, All-Macht und All-Liebe des Gottes sein.

Nun, und durch deine Jesusgebetswinde, durch dein Hinwenden zum Christuswort,
zum Christuslogos, hat dein Lichtkörper eine viel differenziertere,
dem Urlicht viel ähnlichere Gestalt, angenommen.

Dein Erzengel-Lichtbewahrer,
Wahrheitsträger des Hingebungsstrahles zum Christuslicht, frohlockt darüber.

Nun, meine Liebe, dein Ehemann war immer schon, oder besser länger schon,
ein Ausgerichteter nach diesem Christusstrahl.
Nur, eingebettet in die Gärtnerstube der katholischen Kirche,
konnte er sich nicht frei entfalten im Christuslicht, sondern wurde,
so ähnlich wie Spalierobst, in eine bestimmte Wachstumsrichtung gezogen.

Stelle dich euch also als zwei Bäumchen, Obstbäumchen,
denn ihr tragt ja Früchte, vor:
Du vielleicht ein frei stehender Apfelbaum,
um den herum jedoch verschiedene größere andere Bäume stehen.
Und er ein Spalierbaum, an einer Stützmauer angebunden.
Er wuchs stetig, dem Willen des Gärtners nach,
aber über den Gärtnerwillen von der Zentralsonne gleichmäßig genährt.
Du suchtest dir, je nach erreichter Größe, jenes Lichtloch,
das dir die umstehenden Bäume gerade frei ließen.
Ja, du bist stark geworden dabei, stark und selbstbewusst.
Und jetzt bist du eben dabei, deine Wildwüchse auszugleichen
und eine breitgefächerte starke Krone zu entwickeln.
Und wie die Krone, so die Wurzeln.
Du hast dich fest verwurzelt im Erdreich, das dir zur Verfügung stand,
wohl auch deine Wurzeln zwischen die Wurzeln
der umstehenden Bäume geschoben.

Die Wurzeln eines Spalierobstbaumes sehen anders aus.
Aber euer Ziel ist das gleiche.
Der Platz an der Sonne!

Du kannst malen. Vielleicht nimmst du dir Zeit und malst dir ein Bild der zwei Bäume!
Dein Verständnis, warum ihr so verschieden sein müsst, wird dadurch wachsen.
Und bitte, denke immer daran.
Der Christusweg ist der Liebesweg!
Und der Liebesweg bedeutet, dich mit dem letzten Strauchdieb,
dem Verräter, dem Mörder, dem tiefgefallensten Sünder
liebevoll verbinden zu können, indem man ihn nicht aburteilt,
indem man seine Geneigtheit von nichts abhängig macht,
indem man den Schutt, Unrat, Morast, der um ihn liegen mag, sich wegdenkt
und das göttliche, vollendete Urlicht in ihm sieht,
mit dem du dereinst, wenn euer beider individuelles Bewusstsein
eurem Urbild gleicht, eins im Geiste Gottes sein wirst.

Was an Ungenügen in eurem Leben euch drückt,
ist euer immerwährend pochendes Ego: Ich will, ich möchte, ich brauche.
Versuche im nächsten Lebensjahr dies immer mehr und mehr abzulegen.
So wie alte Kleider, die du nicht mehr brauchst.
Dein neues, immer strahlender werdendes Lichtkleid,
wird dich tausendfach entschädigen.

Weise Wege stehen offen für dich.
Von den Ausguckstellen, die auf diesen Christuswegen stehen,
kannst du hinblicken zu den Menschen, die dir besonders nahe am Herzen sind.
die du in Liebe betrachtest.

Der Heilshelferstab der Christuswinde ist mit dir!
Blühe auf, weiße Christusrose!