Aus der Zwischenwelt siehst du Wesenheiten.
Aus der Zwischenwelt zwischen zwei Leben.
Woher kommt dies?
Es ist die steckengebliebene Einlösung deines Geburtsbriefes.
Da heißt es nämlich:
Ich will mich mit dem Lebensprinzip der Auferstehung im Irdischen,
also im Erdenleben, befassen.
Um auferstehen zu können, muss erst einmal gestorben werden.
Und dort bist du steckengeblieben.
Warum hängt dein Herz an alten Dingen?
Warum stellst du alte Dinge wieder her?
Warum gräbst du die Erde auf, förderst zu Tage, was einmal mit Leben erfüllt war?
Du willst Gestorbenes auferstehen lassen.
So hast du bisher deinen Lebensbriefauftrag gelebt.
Du hast auch genug Vorstellungskraft mitgebracht,
um dem Alten, Abgelebten neues Leben einzuhauchen,
indem du es mit neuen Elementen verbindest.
Aber dem Alten hängen noch zu viele alte Geistesprägungen an.
Sieh dich in deiner Wohnumgebung einmal mit d i e s e m Wissen um!
Irgendwie beschwörst du damit die alten,
unbrauchbar gewordenen Bewusstseinsinhalte und konservierst sie.
Das Universum ist jedoch auf Bewusstseinserweiterung aufgebaut.
Dazu ist das göttliche Wandelgesetz da!
Was bedeutet:
Altes, Überkommenes wird liebevoll aufgelöst, um Neuem Platz zu machen.
Dabei aber geht nichts verloren, es erhält nur Gelegenheit,
sich in neuer Zusammensetzung frisch entfalten zu können.
In dir hat sich dieser Geisteswandel schon angefangen zu regen.
Du baust nicht mehr in Kellern sondern oberhalb des Erdbodens.
Erstmals willst du auch in die Höhen bauen.
Wenn diese Planungen immer wieder ins Stocken geraten,
liegt dies auch noch in deinen alten Verhaftungen begründet.
Und die Verhinderer deiner Pläne sind nur sichtbar gewordene,
aber eigentlich noch immer in dir haftende Verankerungen.
Sieh dir bitte diese Schrift an.
Da gibt es Raumgreifung nach oben,
aber die Ankerungen unten sind noch raumgreifender.
Lerne dich zu trennen von Dingen, bei denen du selbst spürst,
dass es da Anhaftungen gibt, Schwingungen gibt,
die nicht wohltuend und befreiend sind.
Dein Gedanke, alles, was es in deinem Besitz gibt,
anderen auch zum Verkauf anzubieten,
weist darauf hin, dass dein Geistbewusstsein weiß,
dass dieser Trennungsschritt nötig ist.
Wenn du erst einmal ganz klar für dich formuliert hast:
Ja, ich will in die wahrhaftige Auferstehung des Geistes schreiten,
dann lösen sich alle Schwierigkeiten, die sich jetzt noch auftun auf.
Und für deine Sichtungen heißt es dann:
Ich werde dich Mensch, der du vor deiner Wandlung in die Auferstehung stehst,
nicht im Absterbungs- und Auflösungszustand sehen,
sondern in dem deiner bevorstehenden Erneuerung.
Dann kannst du durch das Zwischenweltenreich hindurchsehen in den Neubeginn.
Jetzt wäre die rechte Zeit dazu.
Denn jeder Frühling zeigt euch Menschen, was Neubeginn bedeutet.
Lass dieses Ostern für dich wahrhaftige Auferstehung werden.
Als Heilshelfer für das Wunder der Auferstehung steht Christus,
der als Mensch Jesus hieß und vor seiner Menschwerdung als Emanuel
bereits jene wundervolle Wesenheit war,
die ganz und gar im Geiste Gottes das ewige Leben hatte:
das Sein in der All-Liebe, Allweisheit, Allmacht und Selbstgenügsamkeit.
All dies gab er hin, um sich auch für d i c h ins Fleisch der Welt zu begeben,
um d i r Wegweiser zu sein, in d e i n e r Auferstehung!
Meine Arme, die Arme des Christus Jesus Emanuel, sind offen für dich!
Herz, liebevoll schlagendes Menschenherz, stocke nicht,
weil du im Abgelebten haftest,
lass dich durchglühen vom warmen Pulsschlag der Auferstehung des Geistes!
Amen!
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