Der Sommer geht zu Ende.
Noch sind die Tage etwas länger als die Nächte.
Die große Hitze ist vorüber.
Aber ihr genießt noch schöne warme Tage
mit blauem Himmel und milder Sonne.
Aber wer von euch noch die Natur in seine Seele einströmen lässt,
der spürt es:
Es will Ruhe einkehren.
Noch lebt euer Planet
den Kreislauf der ewigen Wiederholung und innerhalb der Wiederholung
den Wechsel von Entstehen und Vergehen.
Ja, wiederum steht die Natur und
mit ihr auch ihr Menschenwesen,
vor dem Abblühen, Verdorren, Vergehen dessen,
was sie in diesem Jahr, in dieser Radumdrehung, hervorgebracht hat.
Und wenn jemand noch tiefer spürt, der erfühlt ein gewisses Atemanhalten.
Einer eurer wunderbaren deutschen Poeten sagt dazu:
„O stört sie nicht, die Feier der Natur.
Das ist die Lese, die sie selber hält.“
Lass diese Zeilen in deine Seele ein.
Du wirst das, was wir dir heute erklären wollen, besser begreifen.
Manches wird dir klar werden, wenn du es erfasst,
wenn du es begriffen hast.
erfassen
begreifen
erklären
wunderbare Wörter für die du dir Zeit nehmen solltest
in deiner ganz persönlichen Atempause.
Diesen Ablauf, den ihr jedes Jahr durchlebt,
den macht auch die Erdgeschichte und
damit auch das Menschengeschlecht
in seiner gesamten Entwicklung durch.
Welten-Frühling, Welten-Sommer,
Welten-Herbst und Welten-Winter.
Und die Erdentwicklung steht zur Zeit genau da,
wo ihr auch im Jahresablauf steht.
Den Höhepunkt der Erdenzeit stellte das Mysterium von Golgotha dar.
Also steht eure Erde jetzt entwicklungsmäßig in der Herbstzeit.
Ihr wisst, das bedeutet Rückzug, aber zu dem Zweck,
dass Neues vorbereitet wird und entstehen kann.
Für die Erden- und Menschheitsentwicklung bedeutet das:
Bis Golgotha ging der Weg vom Geistigen hinein in die Materie.
Im Herbst zeigen sich die Früchte dieser Reise.
Sie werden sichtbar, greifbar, spürbar.
Und es ist die Zeit, wo die rückläufige Entwicklung eingeleitet wird.
Aus der Materie zurück ins Geistige,
aber angereichert mit all den Erfahrungen aus den vielen,
vielen Menschenleben,
mit eben den 4 Abschnitten,
wie sie euch jedes Jahr erlebbar gemacht werden.
Keimen, Geburt und Erblühen,
heranreifen,
Früchte einfahren und verblühen.
Zeit der Regeneration und Vorbereiten des Neuen.
Jetzt also werdet ihr Stück für Stück das Materielle,
das euch so vieles erfahren ließ,
wieder umwandeln, vergeistigen,
sodass ihr aus dem für das materielle Sein zwingenden Kreislaufsystem
des Entstehens und Vergehens, von Geburt und Tod, andauernden Wechsels,
also indem ihr aus dem Kreislaufsystem der Materie
hinwachst in das ewige Sein.
Aus der Zeit in die Ewigkeit.
Ihr wisst bereits,
dass die Herbstzeit jedes Jahr die Michaelizeit ist.
Michael ist jene geistige Wesenheit,
die euch bei der Bewältigung der Herbstzeit
und ihrer besonderen Aufgabenstellung hilft.
Und das ist auch der Grund,
warum er auch für diese Weltenzeit euer Begleiter ist.
Michael hilft der Menschheit bei schwierigen Übergängen.
In vielen alten Kirchen gibt es Michaelsfensterchen oder Michaeliluken.
In der Vorstellung der Menschen half dort Michael
den Seelen der in der Kirche aufgebahrten Verstorbenen
von der Erde ins Jenseits hinüber zu wechseln.
Michael half der Menschheit bei ihrem Weg aus dem Geistreich in die Materie,
indem er einerseits die Widersachermächte im Geistreich besiegte.
Das ist nötig, damit das, was im Geistreich bereits geschehen ist,
nun auch in der Materie der Erde geschehen kann.
Wir wiederholen noch einmal das wichtige Geistesgesetz:
„Wie oben, so unten.“ Wie im Geist, so in der Materie.
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