Das Bewusstsein öffnen – aber mit Bedacht
Das neue Zeitalter ist ein Bewusstseinszeitalter
der Verbundenheit mit allen und allem
„Neugier“ ist das Zeichen deines Lebens.
Überlege dir die Sinnhaftigkeit dieses Menschenwortes.
Diese Neugier ist dir aber auch oft zur Falle geworden.
Und an den Ausläufern dieser Falle nagst du noch heute.
Aber dies macht nichts, solange du dir dessen jetzt stets bewusst bist
und durch Beten und Hinwendung an das Christus Liebeslicht
deinen Leitstern nicht verlierst.
Was steckt hinter dieser Neugier.
Es ist das Hauptthema deines Lebensbriefes.
Eigentlich musst du zunächst wissen, dass du viele Leben hinter dir hast,
in denen dein Leben eingeengt dahinfloss.
Eingeengt in Zwänge, die du dir selbst gebaut hast
oder in die du dich hingebären ließest.
Zwänge bestimmter Ideologien, Zwänge bestimmter Traditionen,
Zwänge durch Glaubensdoktrinen.
Dem wolltest du in diesem Leben einmal total abschwören.
Und was bedeutet das?
Es bedeutet, sein Bewusstsein n i c h t einzuengen, sondern zu ö f f n e n .
Diese Öffnung sollte aber eben hinführen zur göttlichen Liebe und Wahrheit.
Auf diesem Wege fängst du nun an zu wandern.
Lass dir Zeit dazu.
Schritt für Schritt gehe, dann werden dir neue Umwege erspart bleiben.
Denn wer zu schnell eilt, übersieht so manche Hinweisschilder,
überrennt Stopptafeln, fährt in Einbahnstraßen verkehrt hinein
oder landet in Sackgassen.
Und das etwas Ungestüme ist nun, in diesem Leben,
einmal ein wichtiger Wesenszug von dir.
Er geht Hand in Hand mit der Neugier.
Wer sich die Neugier ins Lebensbriefentwurfskonzept einträgt,
meint jedoch, in den geistigen Räumen weilend,
etwas grundsätzlich anderes, als dann auf Erden dieses Wort bedeutet.
Jesus sagte: Ich bin der n e u e Weg, die Wahrheit und das Leben.
Gemeint war damals die Abkehr von der jüdischen Vorstellung
eines befehlsgebenden, überprüfenden, sanktionierenden Gottes,
zu einem Gott der Liebe und daher auch der Freiheit.
Die Gesetze Mose sind deshalb nicht außer Kraft gesetzt.
Aber ein n e u e s Bewusstsein sollte in der Menschheit erwachen.
All diese Verfehlungen sollte der Mensch
nicht wegen der Angst vor Strafe nicht begehen,
sondern aus der eigenen Einsicht,
dass dieses Fehlverhalten dem Geiste der Nächstenliebe widerspricht.
Also aus freiem, erkennendem Willen
sollen die Fehlverhaltensweisen abgestellt werden –
und nicht aus Furcht vor dem Zorne Gottes.
Nun ist wieder eine solche Zeitenwende.
Jetzt zählt nicht mehr nur die Eigenverantwortung für sein eigenes Tun und Handeln.
Sondern jetzt beginnt das Bewusstseins-Zeitalter der Verbundenheit mit allem,
was geschaffen wurde.
Das Zeitalter der gegenseitigen Achtung, Verantwortung und All-Liebe.
Siehst du, und dahin wolltest du durch das Abfassen deines Geburtsbriefes
dein Bewusstsein lenken.
Hinaus aus der eigenen Bewusstseinsenge hinein ins Weltenbewusstsein.
Das bedeutet die Neugier im Wandelbereich des Karmischen Rates.
Du hast auf kindliche und jugendliche Art bisher dieses Hauptprinzip gelebt.
In der Ablehnung aller von außen
auf dich scheinbar oder tatsächlich einwirkenden Zwänge.
Und in der Öffnung zu allem, was dir „anders“ als sturznormal vorkam.
Das trieb dich dann ja auch in die Klauen derer,
die dich auch heute noch nicht loslassen wollen.
Dafür hast du aber nun ein gutes Gegenmittel erhalten.
Zum anderen: Dein Weg in das Verständnis dessen,
was du nicht, noch nicht, kennst, wohin du dich aber getrieben oder gerufen fühlst,
dieser Weg geht nicht über Äußeres.
Also nicht über Öffentliches gegen Mauern rennen und eintreten.
Sondern er geht über deine i n n e r e Öffnung
der selbst aufgestellten Mauern und der versperrten Türen.
Aber noch einmal, du hast jetzt den wahren Christusweg gefunden.
Nun geh ihn auch!
Und die Erweiterung deines Bewusstseins wird dir auch Wegweiser sein für alles,
was du in diesem Leben noch für andere sichtbar in die Tat umsetzen wirst.
Nein, was da sein wird, werden wir dir nicht vorgeben.
Wo bliebe da die Freiheit.
Es wäre doch wieder Einengung!
Und wir wollen, dass deine spirituelle Neugier durch dich selbst,
durch deinen eigenen Weg gestillt wird.
Dass wir dich begleitet haben, siehst du daran,
dass wir dir zur rechten Zeit die richtigen Wegweiser vorbeigeschickt haben.
Erkennen musstest du sie selbst.
Und den Weg musstest du auch aus eigenem Willen einschlagen.
Und so wird es auch weiterhin sein.
Sei nur voll Vertrauen. Und du n ä h r s t damit dein Vertrauen.
Sei voll Glauben und dein Glaube n ä h r t sich aus sich selbst.
Sei voll Liebe und die Liebe wird sich ausweiten und alle Fragen beantworten.
Schritt für Schritt!
Eine ganze Heerschar helfender Begleiter sind aus den geistigen Räumen bei dir.
Und die Einflüsterer aus vergangenen Leben, die Zwänger und Zaunaufsteller,
werden sich in ihre finsteren Keller zurückziehen,
wenn du erst auf das Dach deines Bewusstseins steigst!
Im Lichte des Christusnetzwerkes
segnen dich alle deine Angebänderten aus der Christusheilswinde.
(Schriftprobe)
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