Wer sich auf Erden inkarniert,
setzt sich der Polarität aus.
Sie erlebt der Erdling, vor allem der Mensch,
mittels seiner Verstandeskräfte,
so da sind
Wahrnehmungskraft,
Erkenntniskraft,
Unterscheidungs- und Entscheidungskraft.
Und um dieses sich Entscheiden geht es vor allem in euren Leben.
Eure Erde, es wurde euch schon mitgeteilt,
ist der Ort in eurem Sonnensystem,
der den Ausgleich der polaren Kräfte lebt und euch aufzeigt.
Da ist der Ausgleich zwischen
Eigendrehung und das sich Drehen
um ein das Leben erst ermöglichende Zentrum.
Diese Eigendrehung ermöglicht eurem Heimatplaneten
und damit allen Lebewesen,
das Erleben von Licht und Finsternis.
Und das Umkreisen der Sonne, die als Fixstern immerdar
das Zentrum der sie umkreisenden,
vorgeschriebenen Laufbahn ist,
ist Voraussetzung für die große Vielfalt des Lebens.
Also auch für euer Sein in dieser materiellen Form.
Und dass diese eure Erde weder durch die eigene Schwerkraft,
noch durch die Fliehkraft, die sie auch in sich trägt,
sich selbst vernichtet,
kommt daher, dass sie diese Position im Sonnensystem einnimmt,
wo dies und nichts anderes möglich ist.
Schon daraus müsstet ihr erkennen,
wie wichtig ihr dem seid,
der der Erde diesen Platz im Weltenraum zudachte.
Als körperliche Kinder der Erde solltet ihr es ihr gleich machen:
Eigendrehung ja, aber auch gleichzeitig ein Drehen um jene Wesenheit,
die euch das Sein und Leben erst ermöglicht:
Euren Schöpfer!
Die Fliehkraft – weg, weg, weg von meinem Zentrum,
diese Kraft vermittelt euch im geistigen Sinne Luzifer.
Und die Schwerkraft der eigenen Zusammenballung,
die vermittelt im geistigen Bereich Ahriman.
Die Mitte zu finden, diese Polaritäten auszugleichen
und so in der göttlichen Dreiheit die Einigkeit erlangen zu können,
das ermöglicht euch der Christusimpuls.
Ja, Christus erschien in der Mitte der Weltenzeit.
Er ist der Eckpfeiler,
der euch in die göttliche Einheit mit Selbstbewusstheit führt.
Wenn ihr es denn wollt!
Dann überlasst euch seiner Führung!
Wenn ihr euch wirklich seinem Willen unterstellt,
hält er euch für alle Ewigkeit auf jener wunderbaren Bahn,
die euch euer Erdenkörper so trefflich vorlebt im planetarischen Universum.
Wenn ihr der göttlichen Bahn folgt,
werden alle eure Geisteskräfte
im göttlichen Ausgleichsmaß für euch wirken.
Darum wiederum:
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden!
Ich unterstelle meine Geisteskräfte dir!
Die Kräfte des Beharrens,
die Kräfte des Wandels,
die Kräfte des Empfangens,
die Kräfte des Abgebens,
die Kräfte des Tätigseins,
die Kräfte des Ruhens,
die Kräfte des Bittens und Dankens, ...
Führe mich hindurch durch die polaren Versuchungskräfte,
hinein in die Glückseligkeit des Seins in dir!
Es ist mir bewusst:
Ich muss ja in Versuchung geführt werden.
Wie sollte ich mich sonst für dich, den All-Einen entscheiden?
Wenn ich also meinen von polaren Kräften hin- und her gerissenen Willen
deinem allwissenden unterstelle,
dann wird im Mangel Fülle sein,
dann wird Leid zum Glück.
Dann gibt es den Himmel auf Erden.
Dann wird die Erde im Himmel sein!
Dein Wille geschehe, auf Erden wie im Himmel!
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