Die Wissenschaft ist das, was ihr Name sagt.
Sie schafft Wissen.
Bei den Naturwissenschaften habt ihr den Ablauf schon erfahren.
Etwas erfahren über die Sinnesorgane:
sehen, hören, schmecken, riechen, ertasten, erfühlen.
Über eine Frage,
die im Zusammenhang mit der Sinneswahrnehmung auftaucht,
nachdenken.
Warum schwingt das Pendel hin und her?
Warum finden die Vögel ihre Flugroute?
Wie entstehen Wolken?
Warum nimmt der Mond ab und zu?
Warum duften manche Blumen und andere nicht?
Darüber nachdenken.
Zu den einfallenden Gedanken Versuche machen.
Wenn der Geistesblitz kommt, eine These, eine Theorie aufstellen
und diese durch Wiederholung überprüfen.
Auch für die Geisteswissenschaften gilt diese Vorgangsweise.
Aber während die Naturwissenschaften weitgehend bekannt sind,
verhält sich das mit den Geisteswissenschaften ganz anderes.
Zu den gängigen Geisteswissenschaften,
die an staatlichen Universitäten gelehrt werden,
zählen Philosophie, Religion, Sprachen und alle Künste.
Allerdings verfiel das Ansehen der Geisteswissenschaften zusehends.
Manche, wie etwa die Ästhetik, wurden eliminiert.
Studierfreudigen werden die viel erfolgversprechenderen Naturwissenschaften empfohlen.
Das bedeutet, die Materie wird dem Geist vorgezogen.
Für diesen Absatz meine liebe Schriftführerin,
haben wir uns deinen von der Welt ausgestiegenen ehemaligen Mann herangeholt.
Wir nämlich verstehen unter Geisteswissenschaften anderes.
Da ist zuerst einmal das Wissen um die Geisteskräfte,
die ihr Menschenwesen als göttliche Gaben mitbekommen habt für eure Erdenreise.
Für sie gibt es keine Organe in eurem Körper,
wo man sie lokalisieren, untersuchen, durchleuchten, sezieren kann.
Und doch waren diese Kräfte immer da.
Und irgendwann im Verlauf der Menschheitsgeschichte
hat man ihnen auch einen Namen gegeben.
Das bedeutet, man war sich ihrer bewusst geworden.
Jeder Bewusstseinsprozess geht mit Namensgebung einher.
Der Dreischritt wurde vollzogen:
wahrnehmen – denken – bewusst werden (und benennen).
In den ostischen alten Gesundheits- und Heilslehren
werden die ihnen bekannten, bewusstgewordenen
geistigen Energiezentren Chakren genannt.
Sie laufen die Wirbelsäule entlang und sind 7 an der Zahl.
Ihr wisst, 7 ist eine heilige Zahl.
Sie befinden sich außerhalb des physischen Leibes im Ätherleib,
der den Fleischeskörper aufbaut und nährt und durchdringt.
Feines kann Gröberes durchdringen, so wie der Regen das Erdreich.
Das bestreitet die Naturwissenschaft.
Euch haben wir vor Zeiten
auf 12 (auch eine heilige Zahl) Geisteszentren hingewiesen.
Auch diese Energiezentren, denn es handelt sich
um bestimmte aus der Geisteswelt stammende Lebensenergien,
sitzen im Ätherleib.
Der Ätherleib durchdringt, wie ihr ebenfalls wisst,
den physischen Körper, ja überragt ihn sogar.
Und wo in eurem Ätherleib die Energiezentren angesiedelt sind
und ihre jeweiligen besonderen Energien ausströmen lassen,
befinden sich in eurem Fleischeskörper jene Regionen und Organe,
die eben genau jene lebensnotwendigen Aufgaben für den Erdenkörper erfüllen.
Nur: Im Fleischeskörper findet ihr dort Fleisch, Drüsen, Muskeln,
Sehnen, Arterien und Venen, Nerven, etc. aber keine Geisteskräfte.
Darum existieren sie für die Naturwissenschaften nicht.
Aber sie sind da und wirken.
Euch in der Gruppe müssten wir sie nicht nennen.
Ihr kennt sie und arbeitet schon viele Jahre mit ihnen.
Jenen, die heute durch diese Lesung zum ersten Mal
mit diesen Inhalten vertraut gemacht werden, raten wir,
und es ist ein Rat des Heiligen Geistes:
Wenn ihr nun die Namen der 12 Geisteskräfte hört,
dann DENKT zunächst über den Sinn, die Bedeutungskraft dieser Wörter nach.
- Wahrnehmungs- und Erkenntniskraft
- Intuitions- und Glaubenskraft
- Vorstellungs- und Imaginationskraft
- Willenskraft
- Durchhaltekraft, Ausdauer und Feuereifer
- Macht
- Liebeskraft
- Unterscheidungs- und Entscheidungskraft
- Ordnungskraft
- Körperliche Kraft und Stärke
- Wandlungskraft und Entwicklungskraft
- Ausscheidekraft und Loslösekraft
Wir fragten dich als Person:
Besitzt du diese Geisteskräfte?
Kannst du wahrnehmen und das Wahrgenommene erkennen und benennen?
Kannst du glauben?
Wenn ja, was glaubst du?
Verfügst du über Intuitionskraft?
Spürst du, ob etwas oder jemand dir gut tut?
Ahnst du manchmal etwas?
Früher sagte man übrigens „es ahnt mich“.
Damals wusste man eben intuitiv, dass da etwas von außen in dich hineinströmt.
Vorhin sprachen wir von den Geistesblitzen.
Kannst du dir mit deinen inneren Sinnen etwas vorstellen?
Eine bestimmte Landschaft, einen Menschen, ein Ding,
ein Musikstück, eine Begebenheit, ...
Dann kannst du imaginieren.
Worüber hast du Macht?
Bist du fähig zu lieben?
Vermagst du zu unterscheiden?
Was kannst du zum Beispiel unterscheiden?
Vermagst du auch zu unterscheiden, was richtig und falsch ist?
Was Lüge und Wahrheit ist?
Wer es gut meint mit dir und wer nicht?
Dieses Unterscheidungsvermögen ist die Voraussetzung für deine Entscheidungen.
Die Geisteskraft hast du mitbekommen.
In unterschiedlichem Ausmaß.
Wie du sie nutzt, entscheidest du.
Wie steht es mit deiner Ordnungskraft?
Ordnung in deinem Umfeld?
Ordnung in deinen Gedanken?
Ordnung in deiner Gefühlswelt?
Wie steht es mit deiner körperlichen Kraft und Stärke?
Dazu zählt auch die Widerstandkraft gegen Ansteckungen.
Dass du die Fähigkeit zur Wandlung und Entwicklung in dir trägst, beweist,
dass du nicht mehr der Säugling, das Kleinkind, der Jugendliche von einst bist.
Das vollzieht sich ohne dein bewusstes Zutun.
Für deine geistige Entwicklung
ist aber deine bewusste Entscheidung und deine Willenskraft,
auch Durchhaltekraft und Liebeskraft gefragt.
Im Grunde genommen sollten alle deine Geisteskräfte
im Dienste dieser Wandlung tätig sein.
Denn um dich zu wandeln, um dein Bewusstsein zu entwickeln,
dazu bist du auf dieser Welt.
Dazu brauchst du immer wieder auch die Geisteskraft,
dich von etwas trennen zu können.
Ausscheiden zu können, was deiner geistig-seelischen,
oft auch körperlichen Entwicklung im Wege steht.
Etwa eine Sucht.
Ihr seht, es gibt vieles zu DENKEN.
DENKT auch darüber nach, in welchem Ausmaß
ihr über die einzelnen Geisteskräfte verfügt.
Wir, eure Geistführer und Engel begleiten euch bei dieser DENKARBEIT.
Unsere Schriftführerin bitten wir,
euch nächstes Mal durch euren Körper zu führen,
um die Kräfte dort zu lokalisieren.
Das Christusnetzwerk unterstützt euch auch dabei.
Und das mit Freude und Dankbarkeit.
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