Karfreitag
Nötig hingegen haben dies jedoch viele Menschen.
(gemeint ist die im vorigen Brief erwähnte „Vergegenwärtigung des Leides“)
Körperliches Leiden spricht vor allem den Gesamtkörpersinn an.
Schmerzen sieht, hört, riecht, schmeckt man nicht.
Schmerzen fühlt man.
Das Gefühl kommt aus dem eigenen Inneren.
Alle übrigen Sinne sind dazu da,
etwas, was dir von a u ß e n zugeführt wird,
in dich aufzunehmen.
Schmerzen hingegen sind etwas,
was aus deinem eigenen I n n e r e n
über deinen Körper nach außen dringt.
Denn auf mannigfache Art machen sich diese Schmerzen
für die Außenwelt bemerkbar,
durch Lautgebung mancher Art,
durch sichtbare Wunden,
durch schmerzverzerrte Gesichter,
durch Verkrüppelungen,
durch abwegiges Verhalten.
Immer aber ist es kein Aufnehmen, sondern ein Absenden.
Somit steht es in umgekehrter Wechselwirkung zur Umwelt
wie alle übrigen Sinneswahrnehmungen.
Dass diesen sichtbar gewordenen Schmerzen
Fehlwahrnehmungen und Fehlverhalten vorangegangen sind,
zeugt von der Wechselseitigkeit der Seinszustände
des Sendens und Empfangens.
Wenn Menschen leiden, wenden sie sich oft erst mir und
dem höchsten Wahren zu.
Deshalb ist auch
körperliche Schwäche und Verfall,
Verlust der Sinneswahrnehmungen,
eine Begleiterscheinung der Abschiedszeit vom Leben.
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