Die Ur-Wesenheit geht nie verloren, sie wandelt sich nur
Wir schreiben gerne für dieses suchende Menschenkind.
Wie wir zu unserer großen Freude sehen,
hast du dich ja schon auf den Weg gemacht.
Unsere Freude und Begeisterung darüber ist groß.
Lasse dich jetzt durch nichts mehr aufhalten.
Der wichtige Schritt in deinem Herzen ist gemacht.
Wir schreiben Herzen, denn so wie das Körperherz dafür sorgt,
dass alle Zellen des Körpers das erhalten können, was sie an Nahrung brauchen,
so braucht auch das Seelenherz des Menschen
dieses stete und regelmäßige Schlagen.
Ich will, ich will, ich will den Weg des Heiles gehen.
Wir können dir nicht sagen, wie dein Leben sich weiter gestalten wird.
Das wäre Prophetie, die sich unsere Schriftführerin verboten hat.
Wir können dir aber verraten, dass du dir in deinen Lebensbrief
keine Krebserkrankung eingeschrieben hast,
dass dies also kein karmischer Auftrag an dich ist.
Und das bedeutet, so wie du dir diese Wegweiser eingeladen hast
(Krankheitssymptome), so kannst du sie auch wieder wegstellen,
wenn dir dein Weg klar geworden ist.
Also, manche Krankheiten haben den Auftrag,
den Menschen in die richtige Wegrichtung zu navigieren.
Du bist nun auf dem Kurs.
Danke daher deinen „Wegweisern“ – und – wenn du sie nicht mehr brauchst,
weil in dir genügend Stärke geboren wurde,
genügend Willenskraft und Feuereifer, so weiter reisen zu wollen,
dann kannst du ihnen signalisieren, dass sie nun gehen können.
Eine Stimme will sprechen, die sich mit dir verbindet aus jenen geistigen Reichen,
die sich mit den Grundbausteinen allen Lebens beschäftigen.
Ich kann mich deshalb mit dir verbinden,
weil wir uns in früheren gemeinsamen Lebenstagen auf Erden
mit diesen Fragen beschäftigt haben.
Wir waren beide Alchemisten und wollten auf diese Weise
den Lebensbaustein finden.
Ich bin an dieser Frage hängengeblieben,
während du dich anderen Weisheitsthemen zugewendet hast.
Aber, was dir geblieben ist, ist dein dir innewohnendes Wissen,
dass alles aus dem gleichen Stoffe gebildet ist.
Daraus ward auch deine große Liebe zum Herrn geboren.
Was dir noch fehlt ist eben die unabdingbare Gewissheit,
dass eben diese Gottessubstanz einmal diese und einmal jene Form annimmt.
Grade so, als hättest du Wasser, das je nach der Form, in die du es gießt,
einmal so und ein andermal so aussieht.
Nach dem Auftauen des Eises ist es wieder das Wasser, das es war,
aber angereichert mit der Erfahrung der Form.
Und damit bin ich jetzt beschäftigt.
Aber ich bin nur staunender Zuschauer bei den ungeheuren Ereignissen,
wenn sich die geistige Ursubstanz eines Wesens wieder verdichtet
und Gestalt und Form annimmt und nach abgelebter Zeit
wieder zurück sich bildet in die Wesens-Ursubstanz.
Ich schreibe dir das aus alter Freundschaft und Liebe.
Denn wenn du dir das vor Augen führst,
wird der Tod seinen Schrecken für dich verlieren.
Die Urwesenheit geht nie verloren,
sie nimmt eben nur immer neue Seinszustände an,
um neue Erkenntnisse zu erlangen
und das Bewusstsein in immer göttlichere Schwingungen zu bringen.
Wir erlaubten Bonifazius, so nannte sich dein Freund
in jenem lange abgespulten Leben, zu dir zu sprechen.
Derzeit ist er in einem ungeschlechtlichen Zustand des Seins,
daher lassen wir es bei diesem ehemaligen Menschennamen.
Also, liebes momentan auf Erden weilendes Menschenkind,
es geht für dich also darum,
auf Erden zu jener Gewissheit des ewigen Seins zu gelangen,
wie dies Bonifazius bereits gelungen ist.
Du erreichst es genau durch jene Gebets- und Meditationsübungen,
die du nun begonnen hast zu tätigen.
Es wird ein langsames, aber stetiges Anwachsen deines Glaubensweges sein.
Du gehörst nicht zu jenen Menschen, die sich eine jähe Bekehrung,
im Sinne eines Saulus, eingeladen haben.
Du willst ganz bewusst Schritt für Schritt setzen.
Du hättest sonst auch einen anderen Beruf gewählt.
Aber als Lehrender ist dir bewusst,
dass man die Auszubildenden schrittweise
in immer komplexere Wissensgebiete einführen muss.
Bei deinem Lernweg geht es nun nicht mehr um Weltenwissen,
sondern um das heilige Erkenntnislicht der Wahrheit.
Wir begleiten dich auf diesem Weg.
Glaube uns, es ist der allerschönste Weg, den es in der Schöpfung Gottes gibt.
Öffne weiterhin dein göttliches Herz.
Du weißt oder ahnst bereits,
nicht dein Ohr hört,
nicht dein Auge sieht,
sondern dein Herz hört durch dein Ohr
und deine Augen dienen ebenfalls dem Herzen,
damit es Gott mehr und mehr erkennen kann.
Schreite weiter mit Gottes Segen und den Hilfen des Christusnetzwerkes.
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